Strategisches Management (Subject) / Teil II (Lesson)
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VL II
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- Beschreibe die Schichten des Organisationsumfeld nach JOHNSON ET AL. Nach Johnson et al. Von Innen nach außen: 1. Die Organisation 2. Konkurrenten und Märkte 3. Branche (oder Sektor) 4. Das Makroumfeld
- Was ist die PESTEL-Analyse? Pestel-Analyse Diese Analyse leifert die wichtigsten "Daten", um die Hauptantriebskräfte des Wandels im Makroumfeld zu identifizieren. 1. Politisches Umfeld 2. Wirtschaftliches Umfeld 3. Soziales Umfeld 4. Technologisches Umfeld 5. Ökologisches Umfeld 6. Rechtliches Umfeld
- Was sind die Komponenten der Branchenumwelt, welche Einflussfaktoren bestimmen de Branchenumwelt? Die Branchenumwelt wird von den Komponenten A) Lieferanten B) Konkurrenten C) Kunden bestimmt. Einflussfaktoren sind: 1. Nationale/Internationale Wirtschaft 2. Technologie 3. Staat und Politik 4. Die natürliche Umwelt 5. Demografische Struktur 6. Soziale Struktur
- Welche Einflussgrößen bestimmen den Branchengewinn/Attraktivität? Nenne kurz Branchen mit hoher Branchenaktivität. 1. Der Wert des Produkts für den Kunden --> Schaffung von Werten durch die Produktion oder Handel --> Wert erkennbar an der Zahlungsbereitschaft der Kunden, die die Kosten des Unternehmens übersteigt 2. Die Intensität des Wettbewerbs ziwschen den Produzenten --> Intensität der Wettbewerbs bestimmt die Aufteilung des Mehrwerts in Konsumenten- und Produzentenrente 3. Die Verhandlungsmacht der verschiedenen Akteure in der Wertschöpfungskette Hohe Branchenakttraktivitäten hat die Pharmaindustrie, Tabakwaren, Getränke LM Produktion eher geringe Attraktivität und, ø-Werte: Lebensmitteleinzelhandel.
- Nenne die Verschiedenen Wettbewerbsbedingungen von Branchen Perfekter Wettbew. Oligopol Duopol Monopol Kozentration Viele Unternehmen Wenige Unter. Zwei Unter. Ein Unternehmen Ein/Austrittsbar. Keine Barrieren I---Deutliche Barrieren-----I Hohe Barrieren Prod.Differenz. Homogene Produkte I-----Potenzial für Produktdifferenzierung-----I Informationsverfügb. Vollständige Information I-----------Unvollständige Information-----------I
- Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Wettbewerbsintensität und Anbieterzahl? Homogenes Duopol bei vollkommener Markttransparenz: sehr hohe potenzielle Wettbewerbsintensität in der Realität sehr geringe effektive Wettbewerbsintensität Weites Oligopol mit funktionsfähiger Wettbewerbsintensität: potenzielle Wettbewerbsintensität mittel hoch. effektive Wettbewerbsintensität entspricht ca. der potenziellen. In diesem Szenario ist die Wettbewerbsintensität am höchsten Polypol: Deutlich abnehmende Wettbewettbewerbsintensität. Potenzielle und effektive Wettbewerbsintensität gleichen sich.
- Was ist die Aufgabe des Modells "Wettbewerbskräfte [Five Forces]" von Porter? Analyse der Attraktivität bestimmter Branchen, sowie potenzielle Gefahren außerhalb der bereits existierenden Konkurrenz zu erkennen.
- Nenne grob die Wettbewerbskräfte [Five Forces] nach Porter. 1. Markteintrittsbedrohnungen bzw. Potentielle neue Konkurrenten: 2. Käufermacht bzw. Nachfrager/Abnehmer der erstellten Leistungen Preissensibilität Verhandlungsmacht 3. Bderohnung durch Ersatzprodukte 4. Konkurrenz innerhalb der Branche 5. Lieferantenmacht Preissensibilität Verhandlungsmacht
- Beschreibung der Branchenstrukturen 1. Identifizierung der Hauptakteure z.T. einfach in manchen Fällen aber auch schwierig --> Bsp. vertikal integrierter Unternehmen 2. Untersuchung der wichtigsten strukturellen Charakteristika jeder Akteursgruppe
- Beschriebung der Branchenstrukutur - Prognose der Branchenrentabilität 1. Schritt: Analyse der Vergangenheit inwieweit ist die gegenwärtige Wettbewerbsintensität und Rentabilität der Branche eine Folge der derzeitigen Branchenstruktur 2. Schritt: Identifikation der Entwicklung, die die Branchenstruktur ändert Mergers&Acquisition, Konzentrationsgrad, Markteintritte, Technologiesprünge, Internationalisierung, Nachfrageentwicklung 3. Schritt: Identifikation der Auswirkungen der in Schritt 2 analysierten Entwicklungen Werden die strukturellen Entwicklungen den Wettbewerb intensivieren oder abschwächen?
- Nenne Strategien zur Veränderung von Branchenstrukturen. Strategien: Fusionen Kapazitätsabbau Spezialisierung Kundenbindungsprogramme Errichtung von Markteintrittsbarrieren Produktinnovationen Prozessinnovationen ....
- Veränderung des Branchenwettbewerbs durch das Internet 1. Neue Marktteilnnehmer Umgehen von existierender Vertriebskanäle Verringerung der Kapitalkosten für Markteintritte Erosion der Stärke von etablierten Marken 2. Käufer geringere Wechselkosten Höhere Informationsstände der Käufer 3. Substitute Erhöhtes Käuferbewusstsein hinsichtlich der Verfügbarkeit von Substituten 4. Anbieter/Lieferanten Auftauchen neuer Anbieter mit beträchtlichen Stärken (z.B. durch Abieten von Webanwendugnen oder Besitz von Schlüsselportalen) 5. Konkurrenz innerhalb der Branche gestiegne Zahl der Mitbewerber zunehmende vereinheitlichte Produkte erhöhte Anteile der fixen Kosten gegenüber den variablen Kosten
- Nenne den groben Entstehungs der SWOT-Analyse. SWOT-Analyse: Unternehmens- und Konkurrentenanalyse bilden die Stärken und Schwächenanlyse Die Umweltanalyse wird in die Stärken- und Schwächenanalyse integriert. Ihr Ergebniss ist die Chancen-Risikenanalyse. Aus der Chancen-Risikenanalyse kann die Strategie formuliert werden.
- Erkläre den groben Aufbau einer SWOT-Analyse Zeilen: Interne Faktoren Stärken Schwächen Spalten: Externe Faktoren Chancen/Gelegenheiten Gefahren/Bedrohungen SO-Strategien: zum Gebrauch von Stärken/Nutzen von Gelegenheiten WO-Strategien: Ausmerzen von Schwächen und Nutzung von Gelegenheiten ST-Strategien: Gebrauch der Stärken zum Abwehren von Bedrohungen WT-Strategien: Minimierung von Schwächen und Entwicklungen von Verteidigungen, um vorhandene Schwächen nicht zum Ziel von Bedrohungen werden zu lassen.
- Skizzieren sie den Branchenlebenszyklus Parameter: Umsatz, Produktinnovation, Prozessinnovation 1. Einführungsphase; geringer Umsatz; höchste Produktinnovation, geringste Prozessinovation 2. Wachstumsphase; stark steigender Umsatz; abnehmende Produktinnovation, stark steigende Prozessinnovation 3. Reifephase: Umsatz erreicht Maximum; stark abnehmende Produktinnovation, anfangs hohe Prozessinnovation, danach abnehmend 4. Degenerationsphase: Stark abnehmender Umsatz, Produktinnovation gering, ebenfalls geringe Prozessinnovation. Bersonderheit: Bei Produkten mit niedrigen Lernanforderungen kann die Einführungsphase sich stark verkürzen.
- Was sind Strategische Gruppen? Strategische Gruppen sind Unternehmen einer Branche, die (sehr) ähnliche Strategien verfolgen. I.d.R. lässt sich in einer Branche begrenzte Anzahl an strategischen Gruppen identifizieren Ein Wechsel zwischen Strategischen Gruppen ist auf Grund von Mobilitätsbarrieren nicht ohne weiteres möglich Die Zugehörigkeit zu einer strategischen Gruppe beeinflusst den Unternehmenserfolg.
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- Nenne Beispiele für Mobilitätsbarrieren. Marktbezogen: Breite/Struktur der Produktpalette Anwendertechnologie Marktsegmentierung Vertriebskanäle Markennamen Rahmenbedingungen der Wertschöpfung in der Branche: Economies of scale [Kostendegressionsmöglichkeiten] ---> in der Fertigung ---> im Marketing/Vertrieb ---> in der Verwaltung Fertigungskosten F&E Know-how Marketing und Vertriebssysteme Strukturmerkmale des einzel Unternehmens Eigentumsverhältnisse Organisationsstrukturen Management-Know-how Grad der Diversifikation Grad der vertikalen Integration Unternehmensgröße Beziehung zu Interessenverbänden
- Wie ist eine strategisches Konzept aufgebaut? A) Aktuelle Situation: Unternehmensmerkmale [Sitz/Rechtsform/Mitarbeiter/Eigentumsverhältnisse/Untern.leitu.] Five Forces Umfeldfaktoren [Verbraucherverhalten/Steuerliche Bedingungen/evtl. Werbeverbote usw.] B) Strategie Unternehmensstrategie [Produkte/Märkte/Marktausstieg/Vertriebswege] Wettbewerbsstrategie [Kostenführerschaft/Differnezierung/Nische] Kooperation/Organisatorische [Kooperationen/Fusionen/Out-Insourcing] C) [resultierender] Erfolg Gewinn Ausstoß Rentabilität
- Nenne die situativen Bedingungen von landwirtschaftlichen Betrieben. Natürliche Verhältnisse: Klima Bodengüte Topografie Grundwasserverhältnisse Wirtschaftliche und Gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Agrar-)Politische Bedingungen, Entwicklung der Agrarmärkte Infrastruktur und äußere Verkehrslage Volkswirtschaftliche Entwicklung Akzeptanz von Investitionsvorhabe Betriebsspezifische Menge und Qualität der Faktorausstattung, Finanzkraft Innere Verkehrslage Managementfähigkeiten der Betriebsleitung Unternehmenskonzept
- Nenne die Fünf Kernelemente von Strategien in der Landwirtschaft 1. Wachstum 2. Diversifikation 3. Outsourcing 4. Kooperation 5. Rückzug
- Worin besteht der Unterschied zwischen Marktsegmentierung und dem Konzept strategische Gruppen? Bei der Einteilung in strategische Gruppen wird der Fokus auf Ähnlichkeiten und Unterschiede bei den Produzenten gelegt. Die Marktsegmentierung macht das ganze für die Konsumenten.
- Arte der Faktoren / Faktoren zur Segmentierung von Verbrauchermärkten Eigenschaften von Personen/Käufern AlterGeschlechtEinkommenLebensstilHautfarbeGröße der FamilieStandortPosition im LebenszyklusEinkaufssituation Nutzungs/Einkaufsituation: Größe des EinkaufsMarkenloyalitätZweck des EinkaufsWichtigkeit des EinkaufsAuswahlkriterienEinkaufverhaltenBedürfnisse/ Präferenzen des Nutzers bezüglich Produktmerkmalen Die Bedürfnisse/Präferenzen des Nutzers bezüglich Produktmerkmalen ProduktähnlichkeitPreispräferenzMarkenpräferenzGewünschte MerkmaleQualität
- Art der Faktoren / Faktoren zur Segmentierung von Branchen- und organisatorischen Märkten 1. Merkmale von Organisationen Branche Größe Standort Technologie Rentabilität Management 2. Einkaufssituation Anwendung Volumen Wichtigkeit des Einkaufs Häufigkeit des Einkaufs Ablauf des Einkaufs Auswahlkriterien Vertriebskanäle 3. Die Bedürfnisse/Präferenzen des Nutzers bezüglich Produktmerkmalen Leistungsansprüche Hilfe von Zulieferern Dienstleistungsansprüche Markenpräferenzen Gewünschte Ansprüche Qualität
- Was sind Strategische Kunden? Personen oder Persongruppen, auf die eine Strategie größtenteils ausgerichtet ist, da sie den größten Einfluss darauf haben, welche Produkte gekauft werden.
- Was sind Kritische Erfolgsfaktoren [Schlüsselerfolgsfaktoren] Kritische Erflogsfaktoren: Produkteigenschaften, die für bestimmte Marktsegmente von besonderer Bedeutung sind. ------> Identifikation z.B. mittels strategischer Leinwand unterstützend: Kritische Aspekte
- Was sind Kritische Aspekte in Bezug auf Kritische Erfolgsfaktoren [Schlüsselerfolgsfaktoren]? Kritische Aspekte: Den Sinn erkennen Distanz zum Endkunden überwinden Interen Voreingenommenheit vermeiden Veränderungen im Zeitablauf erkennen
- Wozu dient die Strategische Leinwand? 1. Ermittelt kritische Erfolgsfaktoren 2. Vergleicht Produktleistungen verschiedener Unternehmen innerhalb der strategischer Gruppe 3. stellen Kundenpräferenzen dar. 4. Bewertet die kritischen Erfolgsfaktoren im Unternehmen.
- Wie können kritische Erfolgsfaktoren ermittelt werden? Durch 2 Fragestellungen: 1. Was wollen die Kuden Ermittlung dirch Analyse der Nachfrage ---> Wer sind unsere Kuden ---> Was wollen Sie 2. Was muss das Unternehmen tun um im Wettbewerb zu bestehen? Analyse des Wettbewerbs ---> Was bewegt den Wettbewerb ---> Was sind die Hauptdimensionen des Wettbewerbs ---> Wie intensiv ist der Wettbewerb ---> Wie kann die führende Wettbewerbsposition behauptet werden?
- Was versteht man unter Lieferantenmacht im Five-Forces Modell? 5. Lieferantenmacht Preissensibilität --> Prokutkosten im Verhältnis zu den Gesamtkosten --> Produktdifferenzierung --> Wettbewerb zwischen den Lieferanten Verhandlungsmacht Größe und Konzentration der Lieferanten im Verhältnis zu den Produzenten Wechselkosten der Käufer Möglichkeit zur Vorwärtsintegration
- Was versteht man unter Konkurrenz innerhalb der Branche im Five-Forces Modell? 4. Konkurrenz innerhalb der Branche Konzentrationsgrad Vielfalt der Wettbewerber Produktdifferenzierung Überkapazität und Austrittsbarrieren Kostenstrukturen und -bedingungen
- Was versteht man unter Bedrohung durch Ersatzprodukte im Five-Forces Modell? 3. Bedrohnung durch Ersatzprodukte Käuferneigung zu Subsituten Relative Preisposition sowie Leistung der Substitute
- Was versteht man unter Käufermacht bzw. Nachfrager/Abnehmer der erstellten Leistungen im Five-Forces Modell? 2. Käufermacht bzw. Nachfrager/Abnehmer der erstellten Leistungen Preissensibilität --> Produktkosten im Verhältniss zu den Gesamtkosten --> Produktdifferenzierung --> Wettbewerb zwischen den Anbietern Verhandlungsmacht --> Größe und Konzentration der Käufer im Verhältniss zu den Produzenten --> Wechselkosten der Käufer --> Käuferinformationen --> Möglichkeit zur Rückwärtsintegratin
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- Was versteht man unter Markteintrittsbedrohnungen bzw. Potentielle neue Konkurrenten im Five-Forces Modell? 1. Markteintrittsbedrohnungen bzw. Potentielle neue Konkurrenten: Skaleneffekte Absolute Kostenvorteile Kapitalanforderungen Produktdifferenzierung Zugang zu Vertriebskanälen Staatliche/rechtliche Barrieren Vergeltung durch etablierte Unternehmen