A&O Psychologie (Fach) / Arbeitspsychologie (Lektion)

Vorderseite Kap 28 Wirkungen von Arbeit: Moderatoren, Einflüsse, Bedingungen Maßnahmen: - Stress + Gesundheit Person und Umwelt
Rückseite

2 Faktorengruppen zur Stressbewältigung

Eine Strategie ist nicht ausreichend, beide Maßnahmentypen müssen kombiniert werden,sonst nur kurzfristige Veränderung

Person = Verhalten

Big 5, Typ-A-Verhalten vs. Typ-B-Verhalten, Denkmuster (Kontrollüberzeugungen), Coping

Verhaltensprävention: Intervention- Einzelne Personen, individuumsorientiert- Rückenschule, Stressimpfungstraining, Veränderung gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen- Individuelles Verhalten- Gesundheit, Leistungsfähigkeit- minus Fehlzeiten

Insbesondere Maßnahmen zum Stressmanagement!

Gut belegte, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie

- Ca 12 Wochen 2h die Woche- minus Beeinträchtigung + Ressourcen- != Arbeitszufriedenheit, Absentismus, physiologische Stressempfindung

Bsp: Stressimpfungstraining (Meichenbaum 1991)

- Flexibel an Anwendungsbereich anpassbar- Beruht auf Transaktionsmodell von Lazarus- "Psychologische Antikörper" = Widerstandsfähig

3 Phasen

- Informationsphase: Transaktionales Stressmodell wird eingeführt, Selbstanalyse, gegenseitige Interviews = bewusste Wahrnehmung- Lern & Übungsphase: Lernen neuer und effektiver Bewältigungsstrategien, zB kognitive Verhaltenstherapie, progressive Muskelrelaxion, relativieren durch sozialen Vergleich und kognitive Umstrukturierung, Innehalten, Selbstinstruktion "eins nach dem anderen"- Anwendung & Posttrainingsphase Transfer auf Alltagssituationen üben, Vorstellen, Rollenspiele: Schrittweise Konfrontation mit Stressoren

Mohr & Udris 1997

- Verhaltensprävention ist am wichtigsten- Aber, nicht präventiv, sondern eher korrigierend- Stessoren müssen reduziert werden, sonst nur kurzfrstige Effekte!

Umwelt = Verhältnis

Arbeitsbedingungen, Berufsmerkmale, Kontrollmöglichkeiten, Ressourcen (wiesoziale Unterstützung)

Verhältnisprävention: Intervention

- Arbeitssysteme/Personengruppen,strukturorierntiert- Vollständige Aufgaben, Gruppenarbeit, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsplatzgestaltung, Entlohnungssysteme, Gesundheitszirkel- Organisationales, soziales und individuelles Verhalten- Positives Selbstwertgefühl, Kompetenz, Kohärenzerleben, Selbstwirksamkeit, infernaleKontrolle, Erhöhung des Handlungsspielraums, Motivation, Gesundheit, Leistungsfähigkeit

= + Produktivität, + Qualität, + Flexibilität, + Innovation, - Fehlzeiten und Fluktuation

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