A&O Psychologie (Fach) / Arbeitspsychologie (Lektion)
2 Faktorengruppen zur Stressbewältigung
Eine Strategie ist nicht ausreichend, beide Maßnahmentypen müssen kombiniert werden,sonst nur kurzfristige Veränderung
Person = Verhalten
Big 5, Typ-A-Verhalten vs. Typ-B-Verhalten, Denkmuster (Kontrollüberzeugungen), Coping
Verhaltensprävention: Intervention- Einzelne Personen, individuumsorientiert- Rückenschule, Stressimpfungstraining, Veränderung gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen- Individuelles Verhalten- Gesundheit, Leistungsfähigkeit- minus Fehlzeiten
Insbesondere Maßnahmen zum Stressmanagement!
Gut belegte, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie
- Ca 12 Wochen 2h die Woche- minus Beeinträchtigung + Ressourcen- != Arbeitszufriedenheit, Absentismus, physiologische Stressempfindung
Bsp: Stressimpfungstraining (Meichenbaum 1991)
- Flexibel an Anwendungsbereich anpassbar- Beruht auf Transaktionsmodell von Lazarus- "Psychologische Antikörper" = Widerstandsfähig
3 Phasen
- Informationsphase: Transaktionales Stressmodell wird eingeführt, Selbstanalyse, gegenseitige Interviews = bewusste Wahrnehmung- Lern & Übungsphase: Lernen neuer und effektiver Bewältigungsstrategien, zB kognitive Verhaltenstherapie, progressive Muskelrelaxion, relativieren durch sozialen Vergleich und kognitive Umstrukturierung, Innehalten, Selbstinstruktion "eins nach dem anderen"- Anwendung & Posttrainingsphase Transfer auf Alltagssituationen üben, Vorstellen, Rollenspiele: Schrittweise Konfrontation mit Stressoren
Mohr & Udris 1997
- Verhaltensprävention ist am wichtigsten- Aber, nicht präventiv, sondern eher korrigierend- Stessoren müssen reduziert werden, sonst nur kurzfrstige Effekte!
Umwelt = Verhältnis
Arbeitsbedingungen, Berufsmerkmale, Kontrollmöglichkeiten, Ressourcen (wiesoziale Unterstützung)
Verhältnisprävention: Intervention
- Arbeitssysteme/Personengruppen,strukturorierntiert- Vollständige Aufgaben, Gruppenarbeit, Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsplatzgestaltung, Entlohnungssysteme, Gesundheitszirkel- Organisationales, soziales und individuelles Verhalten- Positives Selbstwertgefühl, Kompetenz, Kohärenzerleben, Selbstwirksamkeit, infernaleKontrolle, Erhöhung des Handlungsspielraums, Motivation, Gesundheit, Leistungsfähigkeit
= + Produktivität, + Qualität, + Flexibilität, + Innovation, - Fehlzeiten und Fluktuation
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