Organisationspsychologie (Fach) / Personalauswahl (Lektion)
Eignungsdiagnostik ist
· Ungerecht (berücksichtigt nicht die ungleichen Chancen)
· Fehlerhaft (die Verfahren sind in der Regel nicht valide; sie messen nicht das, was für den Erfolg des Einzelnen im konkreten Fall bedeutsam ist)
· Statisch orientiert (berücksichtigen kaum die Veränderungsmöglichkeiten der Person und die Veränderungen der Anforderungen der Position)
Um diese Nachteile auszugleichen werden:
· Lerngewinn in der Probezeit ermittelt
· Kompetenzdiagnostik durchgeführt (wird z.B. mit einem BEI (Behavior Event Inventar) erhoben, wie Personen – meist Führungskräfte des höheren Managements – mit kritischen Situationen, in denen sehr viel Lernpotenzial vermutet wird, emotional, motivational, kognitiv und schließlich im Handeln agiert haben)
· Es werden zunehmend die Lernfähigkeit und Lernbereitschaft bei der Auslese berücksichtigt
Diese Karteikarte wurde von zenajozika erstellt.