Personalwirtschaft (Fach) / Handlungsfeld 2 (Lektion)

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-Betriebliche Ausbildungspläne erstellen -Mitwirkungs- & Mitbestimmungsrechte berücksichtigen -Kooperationspartner einbinden -Auswahlverfahren anwenden Ausbildungsvertrag vorbereiten & Eintragung veranlassen

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  • 1.1. Erläutern Sie, wie Sie bei der Erstellung der betrieblichen & individuellen Ausbildungspläne vorgehen! Ausgangsbasis: Ausbildungsrahmenplan  Mindestinhalte sind sachlich & zeitlich gegliedert vorgegeben Erstellung des betrieblichen Ausbildungsplans (Berücksichtigung) Berufsschulunterricht (Block- oder Teilzeitunterricht) Ergänzung der Mindestinhalte durch betriebsspezifische Anforderungen Angabe von außerbetrieblichen- oder betriebspezifischen Lernorten Ergebnis: Betrieblicher Ausbildungsplan Erstellung des individuelllen Ausbildungsplans betrieblicher Abteilungsdurchlauf  schulische Vorbildung (Verkürzung der Ausbildung) Vorbildung oder Entwicklungsmöglichkeiten (Vorbereitung auf Zusatzqualifikationen)
  • 1.2. Erklären Sie den Unterschied zwischen dem betrieblichen & dem individuellen Ausbildungsplan! Der betrebliche Ausbildungsplan beinhaltet im allgemeinen (geltend für alle Auszubildende) die Ausbildungsordnung sowie die Angaben zur Berufsschule und zum Ausbildungsbetrieb. Ein individueller Ausbildungsplan wird für einen einzelnen Auszubildenden erstellt. Dieser kann vom betrieblichen Ausbildungsplan abweichen, muss aber nicht. Besonders geeignet sind die Pläne für Auszubildende mit besonderer Vorbildung oder für einen Betrieb mit einer größeren Anzahl von Auszubildenden.
  • 1.3. Nennen Sie Kriterien, die bei der Gliederung der Ausbildungspläne zu berücksichtigen sind! sachliche Gliederung Zuordnung/ Zusammenfassung von Lerninhalten (jeweilige Abteilung/ Ausbildungseinheit) überschaubare Ausbildungseinheiten  Gestaltung der Probezeit (Eignung muss angemessen überprüft werden können) Gliederung muss mit den Prüfungsanforderungen abgestimmt sein sinvolle Integrierung von Außerbetriebliche Maßnahmen & innerbetrieblicher Unterricht  zeitliche Gliederung (Berücksichtung der Prüfungstermine) Einhaltung der zeitlichen Reihenfolge wenn im Ausbildungsrahmenplan vorhanden flexible Gestaltung (im vorgegebenen Rahmen) der zeitlichen Richtwerte überschaubare Abschnitte (höchstens 6 Monate) Berücksichtigung von Berufsschulzeiten & Urlaubszeit  zeitliche Abweichung (besondere Fähigkeiten des Azubis) kann variieren (wenn das Ziel nicht gefährdet ist.). Flexibilitätsklausel Flexibilitätsklausel --> Abweichungen müssen der zuständigen Stelle gemeldet werden.
  • 1.4. Beschreiben Sie weitere Planungsinstrumente, die für die Ausbildung sinnvoll sind! Einzelversetzungsplan (Konkretisierung des individuellen Ausbildungsplans) individuelle Reihenfolge der Ausbildungsabschnitte Ausbilder/ Fachkräfte der jeweiligen Abteilung Genaue Zeiten der Berufsschule & Urlaub keine gesetzliche Vorgabe personenbezogene Gründe (längere Krankheit, Lernschwierigkeiten) betriebsbedingte Gründe (Änderung betrieblicher Abläufe) Gesamtverssetzungsplan (Abteilungsbelegungsplan) auf einem Blick ersichtlich wie viele Azubis in einem bestimmten Zeitpunkt sich in den einzelnen Abteilungen befinden Unterweisungsplan (Feinlernzielkatalog) Angabe einzelner Kenntnisse als Feinlernziele  methodische Vorgehensweise in jeweiligen Abteilungen  Informationen zur Tiefe (Lernzieltaxonomie)
  • 2.1. Erläutern Sie drei gesetzliche Mitwirkungsrechte sowie drei gesetzliche Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates in Fragen der Berufsausbildung! Mitwirkungsrechte Informaationsrecht (Personalplanung) Vorschlagsrecht (Planung von Arbeitsplätzen) Anhörungsrecht (vor jeder Kündigung) Beratungsrecht (Ausstattung betribelicher Einrichtung Mitbestimmungsrechte (betriebliche/personelle Angelegenheit auf gleichberechtigter Ebene) Zustimmungsrecht (Inhalt von Richtlinien; personelle Auswahl bei Einstellung) Initiativrecht (Ausschreibung von Arbeitsplätzen) Regelungsrechte (Fragen zur Arbeitszeit/ Betriebsordnung) Auswahlrecht (Einstellung von Auszubildenden)
  • 2.2 Beschreiben Sie fünf gesetzliche Regelungen, die für die Zusammenarbeit mit der Jugend- & Auszubildendenvertretung zu berücksichtigen sind! Wahlberechtigung für alle minderjährigen Arbeitnehmer sowie von Azubis die das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben Wählbarkeit von allen Arbeitnehmern die das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben keine Arbeitnehmer die bereits im Betriebsrat sind Regelmäßige Wahlen alle zwei Jahre (vom 1. Oktober bis 30. November) Regelmäßige Amszeit beträgt zwei Jahre (auch für Mitglieder die im Laufe der Zeit das 25. Lebensjahr vollendet haben) Sprechstunden während der Arbeitszeit  Einrichtung nur wenn die Zahl der Arbeitnehmer (Minderjährig & 25. Lebensjahr) mehr als fünfzig betrifft  Zeit & Ort wird durch Betriebsrat & Arbeitgeber vereinbart Jugend- & Auszbildendenversammlungen vor oder nach jeder Betriebsversammlung im Einvernehmern mit dem Betriebsrat kann auch zu einem anderen Zeitpunkt unter Absprache mit Arbeitgeber & Betriebsrat
  • 3.1. Nennen Sie wesentliche Merkmale, in denen sich die Ausbildung in der Berufsschule von der Ausbildung im Betrieb unterscheidet! Abstimmung Betrieb Berufsschule Inhaltliche Recchtsgrundlage Betrieb: Ausbildungsrahmenlehrplan Schule: Rahmenlehrplan Lerninhalte Betrieb: Fach- & Betriebsspezifische Kenntnisse & Berufserfahrungen Schule: Allgemeinbildung & fachspezifische Kenntnisse Gliederung der Lerninhalte Betrieb: Orientierung an betribelichen Prozessen; Abläufen; Projekten Schule: Orientierung an Grund- & Fachstufen
  • 3.2. Beschreiben Sie, wie Sie zielorientiert mit der Berufsschule zusammenarbeiten können! Inhaltliche Abstimmung zwischen betrieblichen Ausbildungsplan & schulischen Lernplan Zeitliche Abstimmung mit den unterschiedlichen Formen der Berufsschulzeiten (Teilzeit; Block) kann erfolgen durch eine kontinuierliche Abstimmung z.B; persönlicher Kontakt zwischen Lehrer & Ausbilder Teilnahme an Gesprächs- & Asrbeitskreisen  Themenbezogene lernortübergreifende Projekte vereinbaren zu Feierlichkeiten einladen Mitglied beim Förderverein der Schule Betriebsbesichtigung
  • 3.3. Erläutern Sie, welche Aufgaben die zuständige Stelle im Rahmen der Berufsausbildung hat! Eignung des/der Ausbilders/ Ausbildenden/Ausbildungsstätte Ausbildungsberater bestellen & in Fragen Ausbildung beraten Rechtsvorschriften zur Berufsausbildung erlassen Über Anträge entscheiden (Verkürzung/Verlängerung) Einrichten von... Prüfungsausschüssen Schlichtungsausschüsse Verzeichnis de Berufsausbildungsverhältnisse
  • 3.4. Beschreiben Sie, wie Sie die Eltern im Rahmen der betrieblichen Ausbildung einbinden können! Ausbilder sowie die Eltern haben einen Erziehungsauftrag daher sollte man sie einbinden. EInbindung durch vorsichtige Gespräche z.B: freiwillige Sprechstunden Betriebsbesichtigungen Elternabende Vor der Kontaktaufnahme mit den Eltern (wenn der Azubi volljährig ist) ist deren Zustimmung notwendig!
  • 3.5. Nennen Sie drei weitere Institutionen, mit denen Sie im Rahmen der betrieblihen Ausbildung zusammenarbeiten können! Agentur für Arbeit Unterstützung bei der beruflichen Orientierung Gewerkschaften Befassung mit der Berufsbildung in Ausschüssen (Bundes-, Länder-, Regionalebene) Berufsgenossenschaften Befassung mit Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz
  • 4.1. Erläutern Sie, welche Kriterien ein Anforderungsprofil beinhalten sollte! Persönliche Anforderungen Mindest- ode Höchstalter Teamfähigkeit Flexibilität/ Mobilität Belastbarkeit Erscheinungsbild Fachliche Anforderungen Praktika/ Nebenjobs Hobby (Anhaltspunkt für persönliches Engagement/ Fachkenntnisse) Schulabschluss & Noten (gerine Aussagekraft) freiwillig besuchte Zusatzveranstaltungen Fremdsprachkurse berufsnahe Fächer
  • 4.2. Beschreiben Sie, welche Einflüsse der Bewerbermarkt auf das Anforderungsprofil hat! Veränderungen in der Vorbildung der Bewerber Strukturelle Veränderung zu neuen Berufen & Berufen mit höherer Qualifikation Verschiebung von Angebot & Nachfrage Fokussierung auf Modeberufe Mangelnde Flexibilität/Mobilität der Bewerber
  • 4.3. Erklären Sie welche Mitbestimmungsrechte der Betriebsrat bei der Auswahl & Einstellung von Auszubildenden hat! Ausschreibung von Arbeitsplätzen Personalfragebogen  Auswahlrichtlinien Personelle Einzelmaßnahmen (vor jeder Einstellung)
  • 4.4. Erläutern Sie welche Beschaffungsmöglichkeiten es für Auszubildende gibt! Agentur für Arbeit kostenlose Vermittlung große Zielgruppe Vornehmung einer groben Selektion guter Marktüberblick psychlogischer Dienst bei der Beratung von Bewerbern Stellenanzeige schalten große Zielgruppe Beschaffungskosten variabel gezielte Maßnahme Praktika Berufsbildungsmesse persönliches Ansprechen Kontaktaufnahme z.B von Auszubildenden zu Bewerben unkonventionell Geldeinsparung
  • 4.5. Nennen Sie die wesentlichen Bestandteile einer aussagekräftigen Stellenanzeige! Berufsbezeichnung Anforderungen & Erwartungen Unternehmensprofil Name & Adresse des Unternehmens Ansprechpartner Ausbildungsbeginn- & Dauer Einzureichende Unterlagen Sozialleistungen
  • 4.6. Erläutern Sie, warum Stellenanzeigen geschlechtsneutral formuliert werden müssen! Aufgrund des gesetzlichen Gleichbehandlungsgrundatz. Um Frauen sowie Männer in ihrem Geschlecht nicht zu diskriminieren.
  • 4.7. Nennen Sie Möglichkeiten, wie Sie Bewerber persönlich ansprechen können! Berufsbildungssmessen Infostände (Jugendmessen, Sportveranstaltungen) Aktionen wie "Auszubildende werben Auszubildende" Kontakte zu Mitarbeitern & Kunden Tag der offenen Tür (Unternehmenspräsentation) Angebote zu Schülerpraktikastellen
  • 4.8. Beschreiben Sie, wie Sie Auswahlinstrumente sinnvoll kombinieren können, um ein aussagefähiges Urteil über einen Bewerber zu erhalten! foglende Auswahlinstrumente gibt es: Bewerbungsunterlagen Personalfragebogen Telefoninterview Einzel- oder Gruppeninterview (Vorstellungsgespräch) Praktikum Arbeitsproben Mini-Assessment-Center gesetzliche Vorschriften (Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz AGG) sind zu beachten!
  • 4.9. Erläutern Sie, nach welchen Kriterien Sie die eingehenden Bewerbungsunterlagen analysieren! Gesamteindruck (Ordnung, Sauberkeit, Vollständigkeit, Korrektheit) Anschreiben (Gründe, korrekte Rechtschreibung & Ausdrucksweise) Lebenslauf (Person, Laufbahn, Datum, Unterschrift, Lichtbild) Zeugnisse (schulische Entwicklung/Tendenzen, Interessengebiete) Sonstige Unterlagen (Zertifikate, Refrenzen, Praktikabescheinigung)
  • 4.9.1. Beschreiben Sie die Vor-/Nachteile eines Gruppenauswahlverfahren (Mini-Assessment-Center)! Vorteile Verhaltensweise durch simulierte Betriebssituationen gut erkennbar Es wird nur ein Tag benötigt um die Auswahl einzugrenzen fachübergreifendee Qualifikationen lassen sich fesstellen Absage bzw. Zusage erfolgt direkt im Anschluss Nachteile aufwendig & kostenintensiv bestimmte Anzahl an Beobachtern (Personal) wird benötigt
  • 4.9.2. Beschreiben Sie den Ablauf eines Vorstellungsgesprächs, aus dem der Bewerber einen angenehmen (positiven) Eindruck mitnimmt! Anzahl der Personen nicht zu hoch (Unsicherheit wird sonst verstärkt) Begrüßung angenehmes Gesprächsklima Ablauf erläutern & Gesprächspartner vorstellen Eingehen auf das persönliche Umfeld Fragen zu Hobbys, Eltern, Wohnort, Lebenslauf Besprechen des Bildungsgangs Schulsituation/Leistungen & Weiterbildung/Zusatzqualifikationen Klärung der Fähigkeiten/Neigungen  Konfrontation zu betrieblichen Situationen Fragen zum Beruf/ Verhalten in sozialen Situationen Informieren über das Unternehmen & Ablauf Ausbildungsablauf Entwicklungsmöglichkeiten soziale Leistungen/ Ausbildungsvergütung Beantworten offener Fragen Beenden des Gesprächs weiteres Vorgehen Termin für die Entscheidung Auslagen erstatten freundlich verabschieden
  • 4.9.3. Erläutern Sie ein sinnvolles Vorgehen bei der Nachbereitung/ Auswertung des Vorstellungsgesprächs! die Auswertung sollte im direkten Anschluss an das Gespräch erfolgen wesentliche Infos während des Gesprächs notieren! nach Abschluss aller Gespräche werden die Ergebnisse verglichen und eine Auswahl wird getätigt.
  • 5.1. Nennen Sie die Partner im Berufsausbildungsvertrag und deren Aufgaben! Ausbildender (stellt ein, bildet aus, oder bestellt einen Ausbilder) Ausbilder muss dann im Vertrag angegeben werden Auszubildender Gesetzlicher Vertreter (sofern der Auszubildende noch minderjährig ist)
  • 5.2. Erläutern Sie, wie ein Ausbildungsvertrag rechtswirksam zustande kommt! der Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen (Angebot & Annahme) zustande.
  • 5.3. Beschreiben Sie, welche rechtlichen Besonderheiten beim Abschluss von Ausbildungsverträgen mit Jugendlichen beachtet werden müssen! Zustimmung der Eltern (eingeschränkt Geschäftsfähig) ohne Zustimmung der Eltern (schwebend unwirksam) anerkannten Ausbildungsberuf  Erstuntersuchung muss vorliegen (14 Monate max. vorher) Bei Antritt (spätestens ein Jahr danach) immer noch Minderjährig (Nachuntersuchung)
  • 5.4. Erläutern Sie die Mindestinhalte eines Ausbildungsvertrags! Vertragspartner  Art, sachliche & zeitliche Gliederung, Ziel (Ausbildungseinrichtung, Anzahl Fachkräfte, Berufsschule für das Verzeichnis) Beginn & Dauer (Anfangs- & Enddatum) Ort der Ausbildungsmaßnahmen Ausbildungsmaßnahmen außerhalb Dauer der Probezeit Dauer der täglichen Ausbildungszeit Dauer des Urlaubs Zahlung & Höhe der Vergütung
  • 5.5. Zeigen Sie Möglichkeiten auf, wie die vorgeschriebene Ausbildungsdauer verkürzt oder verlängert werden kann! Verkürzung durch vorgezogene Abschlussprüfung--> Vorraussetzung Betriebliche Beurteilung & Schulnoten min. mit "gut" bewertet & kein begründeter Widerspruch vertragliche Verkürzung--> Vorraussetzung Verkürzung vor Beginn der Ausbildungszeit durch Rechtsverordnung (z.B Berufsgrundbildungsjahr) Verkürzung vor oder während der Ausbildungszeit (gehobene Vorbildung/berufliche Vorbildung/besondere Leistungsfähigkeit, Alter oder Reife) Verlängerung während der Ausbildungszeit (in Ausnahmefällen wenn das Ziel nicht erreicht wird)
  • 5.6. Nennen Sie unwirksame vertragliche Vereinbarungen! unwirksam wenn.. sittenwidrige Regelungen (Verstoß gegen andere Gesetze zu Ungunsten des Azubis) Verpflichtung zur Entschädigung/Zahlung der Berufsausbildung (Azubi bzw. Eltern) Einschränkung beruflicher Freiheit (nach der Ausbildung) Azubi verpflichten zur Zahlung von Vertragsstrafen Schadenersattansprüche ausschließen oder beschränken oder bestimmte Höhe
  • 5.7. Beschreiben Sie die Rechte & Pflichten der Vertragspartner! Auszubildender Lernpflicht Weisungen folgen Aufgaben sorgfältig ausführen Werkzeuge etc. pfleglich behandeln betriebliche Ordnung befolgen Teilnahme von freigestellten Maßnahmen Betriebsgeheimnis bewahren ärztliche Untersuchung (Minderjährig) Ausbildungsnachweis führen Arbeitsunfähigkeit & Dauer mitteilen Ausbildender berufliche Hnadlungsfähigkeit vermitteln planmäßige, zeitliche & sachliche Ausbildung gewährleisten selbst ausbilden oder beauftragen Erziehungs- und Sorgepflicht angemessene Aufgaben bezüglich des Berufsbild erteilen Sonstige Pflichten Ausbildung bei der zuständigen Stelle melden Sozialversicherung anmelden Berufsschule anmelden Ausbildungsmittel zur Verfügung stellen Zeugnis ausstellen zur Prüfung anmelden
  • 5.8. Nennen Sie die Unterlagen, die dem Antrag auf Eintragung bei der zuständigen Stelle beizufügen sind! Berufsausbildungsvertrag Bescheinigung Erstuntersuchung (wenn Minderjährig) Betrieblicher/individueller Ausbildungsplan Ausbilderkarte (bei der Neubestellung von Ausbildern) Anmeldebestätigung de Berufsschule
  • 5.9. Erläutern Sie, welche Beendigungstatbestände für Berufsausbildungsverhältnisse möglich sind! reguläre Beendigung Zweckerreichung Zeitablauf Vorzeitige Beendigung außerhalb der Probezeit durch beidseitige Willenserklärung (Auflösungsvertrag) durch einseitige Willenserklärung des Ausbildenden --> außerordentliche Kündigung aus wichtigtem Grund durch einseitige Willenserklärung des Azubis --> ordentliche Kündigung (Aufgabe der Berufsausbildung oder neuer) Innerhalb der Probezeit Außerordentliche Kündigung durch einseitige Willenserklärung Durch höhere Gewalt (z.B Tod)