Soziologie (Fach) / AO (Lektion)
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- Definition AKU - Ges. Form der Ware Arbeitskraft - nicht mehr primär Verkauf des latenten Arbeitsvermögens - Arbeitskraft weitgehend selbstorganisiert/selbstkontrolliert in Beiträge zum betrieblichen Ablauf überführen ...
- 3 Idealtypen v. Arbeitskraft (Pongratz/Voß) TYP ... - Proletarischer Lohnarbeiter Frühindustrialisierung Rohes Arbeitsvermögen nachgefragt persönliche Kontrolle der Arbeitsleistung (Vorgesetzter...)
- 3 Idealtypen v. Arbeitskraft (Pongratz/Voß) TYP ... Verberuflichter Arbeitnehmer Standardisierte Qualifikation Bestimmte Arbeitstugenden (Zeit, Tempo (z.B. FLießband) Entlohnung nach Qualifikation Verwissenschaftlichte Kontrolle (Taylor) [technisch, ...
- 3 Idealtypen v. Arbeitskraft (Pongratz/Voß) TYP ... Arbeitskraftunternehmer (verbetrieblicht) Sozialqualifikationen (soft skills) gefordert Individualqualifikationen führen zu Entberuflichung Zuschneidung der Quali nach Abschluss (BA, MA, Dr.) Selbstkontrolle ...
- Subjektivierung des AKU? Arbeitszeiten flexibel und evtl. selbst festgelegt Arbeitsort ungebunden Anbieten der eigenen AK in Konkurrenz zu anderen Fachliche Flexibilität und ständige Weiterbildung Eigenmotivation Arbeitsmaterial ...
- Kontrollproblem - wie wird der AKU noch kontrolliert? ... Zielvereinbarungen Verantwortliche Autonomie Leistungsvereinbarungen Kontrolle notwendig?
- Williamsons Opportunismusproblem`? Arbeitnehmer versucht bei vertraglich gesichertem Lohn möglichst wenig zu leisten Taylor: Mensch von Natur aus faul Trödeln, Sabotage, Absprache
- Formen von Kontrolle? persönliche, direkte Kontrolle (Peitsche) Strukturelle Kontrolle: (indirekte, technische -> Arbeitstakt / bürokratisch: hierarchie etc,) Selbstkontrolle (AKU) als nächster Schritt
- Ansatz von Taylor Trennung Hand- / Kopfarbeit Pensum- und Bonussystem Auslese/Anpassung der Arbeiter Versöhnung Arbeit/Management durch Experten (Bla Ingenieure können alles) Taylors Wissenschaft: Annahmen über ...
- Können Zielvereinbarungen das Transformationsproblem ... - bei unqualifizierten Tätigkeiten keinen Sinn bei hochkomplexen z.B. in Form von Projektarbeit denkbar, aber z.B. nicht in Gestalt von Innovationsvereinbarungen (unmöglich) Zielvereinbarungen als ...
- Was ist das Transformationsproblem? Arbeit z. Sicherung des Lebensunterhaltes/Gelderwerb => möglichst wenig leisten und dabei viel kassieren Problem der Transformation des Arbeitspotentials in tatsächlich geleistete Arbeit (Unvollständigkeit ...
- Lösungen des Transformationsproblemes? KOntrolle Verantwortliche Autonomie Betrieb als GEmeinschaft Organisationskultur, Zielvereinbarungen (nicht bei low) AKU als Lösung? Anreize Leistungsvereinbarungen
- Warum Industriesoziologie früher Teil von allg. Soz ... Zunehmende Ausdiff. ges. Teilsysteme, die jeweils eigene Funktionslogik besitzen und damit spezifische Kommunikationsmedien etc. Industriesoz gewann an Bedeutung (Transformproblem) Anwendungsbereich ...
- Ist die Arbeitsgesellschaft am Ende? Pro: Technisierung, immer weniger Arbeiter notwendig, Verlagerung der Produktion ins Ausland (Weltarbeitsgesellschaft?) Kontra: Kontroll und Wartungspersonal für Technik erforderlich, Reine Dienstleistungsgesellschaft ...
- Unterschied des Blickes auf Arbeit von Arbeits/Industriesoziologie ... -> Zuhnehmende Ausdiff, Luhmann: Alle ausdiff systeme haben zunehmende organisationsabhängikeit schimank: durchorganisierung vorhanden, aber graduell abgestuft (z.B. wirtschaft+politik vs. gesundheitswesen ...
- Bedeutung Erwerbsarbeit in Gesellschaft? absolut zentral, lulz. make something up, biatch
- Kennzeichen des Idealtypus keine Hypothese, sondern Richtung weisen für Hyp/Theorie Nicht Darstellung des Wirklichen, sondern Ausdrucksmittel einseitige Steigerung von Aspekten, Reihe von Einzelentscheidungen die zu Gedankengebilde ...
- Typen von Qualifikationen? funktional: direkt tätigkeitsbezogen (SPSS) extrafunktional: Tugenden wie Loyalität, Pünktlichkeit, Sorgfalt SQs: soft skills, kommunikation, team...
- Typen von Arbeitsmärkten? Unstrukturierte Arbeitsmärkte: wenig VOrkenntnisse, keine spezifischen Qualifikationen Fachliche Arbeitsmärkte: allg. anerkannte berufliche Quali Betriebsinterne AMkte: Qualifikation und Allokation ...
- Wann sind informelle Netzwerke im Prozess der Rekrutierung ... Bei mangelnder Professionalisierung, oder wenn in der branche keine universellen qualifikationskriterien existen sind
- Definition Industrielle Beziehungen Gefüge substantieller und prozeduraler Regeln, die Einsatz und Verkaufsbedingungen von Arbeitskraft und die Prozeduren zur Festlegung dieser Bedingungen beinhalten Regeln zum Schutz der Arbeitskraft ...
- Elemente des traditionellen deutschen Modells der ... Einheitsgewerkschaft Spitzenverbände Sektorale Organisation KEIN closed shop Interessenvertretung, aber keine Dienstleistung
- Veränderungen im System der Indus. Bez. am Beispiel ... Verbetrieblichung: Interaktionsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung -> Einspannung der Vertretung Interessenvertretung eher auf Seite des Betriebes, mehr Einfluss beim Arbeitgeber ...
- Haben Gewerkschaften Zukunft? Pro Institutionalisierung bringt vorteile bei Artikulation Win-Win bei Tarifvertrag (Sicherung AN, Kostensenkung AG) Einbindung von mehreren Konfliktparteien/Tarifgruppen Kontra Kaum Einheitsgewerkschaften ...
- Hauptmerkmale des NAV abhängige Erwerbsarbeit, einzige Einkommensquelle Vollzeit existenzsichernd unbefristet dauerhaft/kontinuierliche standardisierte Arbeitszeit absichernde rechtliche und tarifliche Normen kontinuierliche ...
- Erosion des NAV? dauerhaft von Vollbeschäftigung entfernt bzw. sogar Massen-AL Abnahme des NAV von 84 (1970) auf 68 (1995) Zunahme von Zeilzeit, geringfügig, befristet, Leih, Zeitarbeit, ABMs) Frauenanteil steigt, meist ...
- Worin liegen die URsachen für Erosion des NAV? Deregulierung gesellschaftliche Ansprüche an Arbeit im Wandel Wirtschaftlicher Stukturwandel Erosion der klassischen Kollektivverträge (keine Flächentarife) Frauenarbeit steigt Liberalisierung und ...
- Wie könnte zukünftiges NAV aussehen? Bisher: Schutz vor wirtsch. und soz. Risiken, Verringerung soz. Ungleichheit, Erhöhung wirtsch. Effizienz. Neu: Beruf / Familie Nicht mehr nur Schutz, sondern Verwirklichung, Wahlmöglichkeit, Gestaltung ...
- Was ist doppelte Subjektivierung? Im Individuum: Bedürfnis nach Einbringung perspönlicher Fähigkeiten, Selbstverwirklichung usw. -> Veränderung in Arbeitseinstellungen Im Betrieb: funktionaler Bedarf an Subjektivität (Zeiteinteilung, ...
- Wie äußert sich normative Subjektivierung? Gerade junge Arbeitnehmer haben starke normative Ansprüche an ihre Arbeit: Sinn, persönliche Entfalutung, Selbstverwirklichung.. -> keine langweiligen berufe -> jeder will die tollen -> berufs und ...
- 21 Jhdt: Es scheint, als würde Subjektivität als ... Im Fordismus noch Störfaktor, mittlerweile Nutzen! Beispiel... usw
- Mit welchen Unsicherheiten muss sich ein Wirtschaftsunternehmen ... Zulieferer (abhängigkeit) Wettbewerber (marktkonkurrenz, preiskampf...) verhältnis management/eigentümer/belegschaft (streiks, ausfälle, transfomrationsproblem) produktionsmärkte (besser absatzmärkte) ...
- isomorphismus nach neoinstit. organsisationsforschung? ... in spezifischen sektoren finden wir sehr ähnliche oder gleiche organisationsformen: Automobilsektor, NGOs... Warum Isomorphismus: Normen, Leitbilder, angleichung an rational, effektive, vorbildliche ...
- Definition von Organisation Bestimmte personen "Aggregat" spezifischer Zweck hierarchisch verfasst mit ressourcen ausgestattet relativ dauerhaft strukturiert arbeitsteilige Interaktion min. ein Entscheidungs und Kontrollzentrum ...
- Globalisierung definieren Am besten die Dimensionen raushauen: Ökonomische Politische Technische Kulturelle Soziale Ökologische räumlich zeitliche ausdehnung und intensivierung aller beziehungen und interaktionen dieser ...
- Auslandsorientierung von Unternehmen. Vier wichtige ... Exportorientiert: Ein Standort, exportiert in untersch. Länder Multinational: Ein Standort, der ein aus regionalen Außenposten gewachsenes Konglomerat koordiniert Global: Standardisierung von Produkten ...
- Welche Überlegungen leiten ein Unternehmen (hier ... lokal/mikroregionale Faktoren öffentliche infrastruktur und anreize arbeitsmark/arbeitsbeziehungen struktur der zulieferer/inputs sozial kulturelles mileu national marktzugang spezifische ressourcen ...
- Werden in neuen Standorten Strategien, Ziele, Werte ... Meist nicht, es erfolgt Anspassung an lokale gegebenheiten wie kulturelles milieu, marktzugang und so weiter