Buisness Basics (Fach) / Klausurzusammenfassung (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Linchen91 erstellt.
- Definition Umsatz = Erlöse = Absatzmenge x Nettoverkaufspreis vereinfacht : Menge x Preis
- Definition Gewinn = Unterschiedsbetrag zwischen Erlösen und Kosten, man unterscheidet u.a. zwischen Periodengewinn und Stückgewinn
- Definition Kosten =Monetär bewerteter Faktorverzehr zur Erstellung einer betrieblichen Leitsung. Faktorverzehr z.B. Güter oder Dienstleistungen. Sonderfall: Opportunitätskosten
- Definition Break-Even-Point =Gewinnschwelle, der Punkt an dem Kosten und Erlöse gleich groß sind und weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird
- 3 Ziele der Erstellung eines Businessplans 1.Instrument zur Kapitalakquisition (Business Plan Wettbewerbe, Venture Capital Geber, Business Angels, Banken) 2. Fahrplan für Gründer ( Strukturierung von Ideen und Implementierung; Plan für eine frühe Unternehmensentwicklung; Verständnis der Idee -> Klarheit über Vorgehen-> Umsetzung) 3. Internes und externes Controlling
- Elemente des Businessplans (9) Management Summary Unternehmen Produkte / Anwendung und Herstellung Markt & Wettbewerb Management und Organisation Finanz/ Dreijahresplanung Chancen und Risiken Finanzbedarf
- Erklärung Management Summary Management Summary wird häufig auch als "Executive Summary" bezeichnet. Hierbei wird der Inhalt des Business Plans komprimiert verdichtet. Dadurch soll erreicht werden, dass außenstehende Dritte in sehr kurzer Zeit entscheiden können, ob die detaillierte Prüfung des gesamenten Business Plans sinnvoll ist.
- Inhalte eines Management Summarys (5) Geschäftsidee Branche Finanzierungsphase Kapitalbedarf Maximal 2 Seiten
- Rechtsform Einzelunternehmen Einzelunternehmen, 1 Person als Inhaber
- Rechtform GbR Personengesellschaft
- Rechtsform OHG (offene Handelsgesellschaft) Personengesellschaft
- Rechtsform KG (Kommanditgesellschaft) Personengesellschaft
- Rechtform GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) Kapitalgesellschaft -> eigene juristische Person
- Rechtsform AG (Aktiengesellschaft) Kapitalgesellschaft -> eigene juristische Person
- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, Einzelunternehmen nicht notwendig
- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, GbR formfrei
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- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, OHG formfrei
- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, KG formfrei
- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, GmbH Notariell bekundeter Vertrag
- Anforderung bei Abschluss und Vertrag, AG Notariell bekundeter Vertrag
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: Einzelunternehmen Inhaber mit Befähigungsnachweis oder angestellter Betriebssleiter
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: GbR 1 Inhaber mit BN (mind. 30% der Anteile) oder angestellter Betriebsleiter
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: KG 1 Inhaber mit BN (mind. 30 % der Anteile) oder angestellter Betriebsleiter
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: GmbH Angestellter Betriebsleiter mit BN
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: AG Angestellter Betriebsleiter mit BN
- Eintrag ins Handelsregister - Einzelunternehmen wenn kfm. Unternehmen (Größe) oder freiwillig, dann Zusatz e.K.
- Eintrag ins Handelsregister: GbR nicht notwendig
- Handelswerkrechtliche Vorschriften: OHG Ja, Anmeldung zum HR notariell beglaubigt
- Eintrag ins Handelsregister: KG Ja, Anmeldung zum HR notariell beglaubigt
- Eintrag ins Handelsregister: GmbH Ja, Anmeldung zum HR notariell beglaubigt
- Eintrag ins Handelsregister: AG Ja, Anmeldung zum HR notariell beglaubigt
- Eintrag ins Handelsregister:OHG Ja, Anmeldung zum HR notariell beglaubigt
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- Was ist eine Deckungsbeitragsrechnung? Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine Bruttogewinnrechnung bei der den Kostenträgern stufen weise Teile der Kosten zugerechnet werden
- Rechnung "Einfache Deckungsbeitragsrechnung" Umsatzerlöse - variable Kosten der Erzeugnisse = Deckungsbeitrag 1 Deckungsbeitrag1 - gesamte Kosten der zu ermittelnden Peroide = Betriebsergebnis
- 5 Bestandteile eine Umweltanalyse Neue Anbieter: Bedrohung durch potentielle neue Konkurrenten Wettbewerber in der Branche: Rivalität unter den bestehenden Unternehmen Substitutionsprodukte : Bedrohung durch Ersatzprodukte Lieferanten: Verhandlungsstärke der Lieferanten Kunden: Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Aüßere Einflüsse die auf ein Unternehmen wirken können Wettbewerbs- und Marktumfeld Globales Umfeld : politisch rechtlich, ökonomisch, technologisch, sozio kulturell,
- Zielsetzung einer Unternehmensanalyse Zielsetzung der Unternehmensanalyse ist ein System von Stärken und Schwächen eines Unternehmens. Praktisches Beispiel: SWOT Analyse
- Bestandteile einer SWOT Analyse Kombination von Unternehmensanalyse und Umweltanalyse Entwickelt von der Harvard Business School Stellt einen konkreten Zusammenhang sowie Abhängigkeiten zwischen Unternehmen und Umwelt her Unternehmesanalyse : Stärken & Schwächen Umweltanalyse: Chancen & Risiken
- 4 P's im Marketing-Mix Produktpolitik (Product) Preispolitik (Price) Distributionspolitik (Place) Komminukationspolitik (Promotion)
- 5 Rahmendaten der Finanzplanung Investitionen Betriebsmittelbedarf Liquiditätsplanung Marketingvorhaben Entwicklungsvorhaben
- Wodurch werden die 5 Rahmendaten der Finanzplanung erfasst? Liquiditätsplanung, Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanzen
- Bedeutung der Liquidität? Mangelnde Liquidität ist neben einer zu geringen Eigenkapitaldecke bzw. Überschuldung die häufigste Insolvenzursache bei Unternehmunge. Mandelnde Liquidität tritt häufig überraschend ein, vor allem, wenn un der Unternehmung eine unzureichende Liquiditätsplanung durchgeführt wird
- Welche Liquiditätskennzahlen gibt es? Liquidität 1. Grades Liquidität 2. Grades Liquidität 3. Grades
- Formel zur Berechnung der Liquidität 1. Grades Liquide Mittel___________ x 100 Kurzfristiges Fremdkapital
- Formel zur Berechnung Liquidität 2. Grades Liquide Mittel + kurzfristge Forderungen x 100 kurzfristiges Fremdkapital i: Ein Liquiditätsgrad 2 von rund 100 % kann als erstrebenswert betrachtet werden
- Formel zur Berechnung Liquidität 3. Grades Liquide Mittel+ kurzfristige Forderungen + Vorräte x 100 kurzfristiges Fremdkapital i: Ein Liquiditätsgrad 3 von rund 200 % kann als erstrebenswert betrachtet werden
- Wofür wird der Cash-Flow verwendet? Analyse der Finanzkraft (Innenfinanzierungskraft) Analyse der Ertragskraft eines Unternehmens Aufgrund seiner weitgehnden Bewertungsunabhängigkeit wird der Cash-Flow auch für erfolgswirtschaftliche Analysen herangezogen
- Definition Cash-Flow als Kennzahl Zahlungsstromorientierte Kennzahl bei der aus der Erfolgsgröße Jahresüberschuss alle diejenigen Aufwands- und Erfolgsgrößen eliminiert werden, die in der Abrechnungsperiode nicht zu Aus- und Einzahlungen führen Je höher der Cash-Flow um so positiver ist die Liquiditätslage zu beurteilen
- Berechnung des Cash-Flows in der Theorie Konventionell wird der Cash-Flow nicht direkt, sondern indirekt ermittelt, d.h. ausgehend von der Erfolgsgröße werden auszahlungswirksame Aufwendungen hinzu grechnet und zahlungsunwirksame Erträge abgezogen Jahrsüberschuss (Ergebnis nach Steuern) + Aufwendungen, die nicht zu Auszahlungen geführt haben - Erträge, die nicht zu Einzahlungen geführt haben = Cash- Flow
- Berechnung des Cash-Flows in der Praxis Jahresüberschuss +Abschreibungen +- Veränderung Rückstellungen = Cash Flow
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