Humangenetik (Fach) / VO 9 10 (Lektion)
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Genetik der psychiatrischen Störungen
Diese Lektion wurde von sarah89 erstellt.
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- Als welche Variable wird eine psychiatrische Erkrankung gesehen? als binäre - ja oder nein
- Was passiert, wenn genetische Faktoren die Erkkrankung beeinflussen? die Verwandten haben ein höheres Risiko (Vulnerabilität)
- Wie verläuft der Inzidenz der Erkrankung? proportional zum Grad der Verwandtschaft
- Schizophrenie-Symptome: Wahrnehmung / Denken / Realitätsaffassung / Ich-Störung / Affektivität / Motorik Wahrnehmung: Halluzinationen (v.a. kommentierende Stimmen) Denken: Denkstärung, Denkblockierungen... Realitätsauffassung: Wahnideen, Verfolgungswahn, Omnipotenzwahn... Ich-Störung: Gedankeneingebung... Affektivität: Angst, Affektleere Motorik: katagone Symptome...
- Welche Personen haben hohes Risiko an Schizophrenie zu erkranken? 1. Eineiige Zwillinge von Erkrankten 2. Kinder des Erkrankten (? wenn beide Eltern schizophren sind) 3. Zweiige Zwillinge / Geschwister mit 1 schizophrenen Elternteil
- Wie hoch ist die Prävalenz in der normalen Bev.? 1%
- Was ist ein Endophänotyp? Neurobiologische Krankheitskorrelate, die stabil über die Zeit sind und genetisch beeinflusst sind. interner Phänotyp detektierbar mit Labormethoden
- Wie ist die Komorbidität zwischen psychiatrischen Störungen? hoch, sie zeigt ein spezifisches Muster (außer bei Schizophrenie und Bipolarer affektiver Störung)
- Welche 2 Hauptfaktoren werden detektiert? - internalisierte und - externalisierte Störungen
- Internalisierte Störungen: Angst --> Phobien (zB Platzangst) besorgt --> Depression o.ä.
- Externalisierte Störungen: Alkoholsucht, Drogensucht, Antisoziales Verhalten...
- Depression: Symptome: depressive Stimmung, Freudeverlust, Hoffnugnslosigkeit, Minderwertigkeit, suizidale Gedanken, Appetitslosigkeit, Libidoverlust, Schlafstörungen...
- Inzidenz (Depression) 10%
- Depression und Genetik: wie hoch bei MZ und DZ, wie hoch ist die Heritabilität? MZ: 43% DZ: 28% Heritabilität: 40%
- Genetische Korrelation mit genarlisierter Angststörung: 100%
- genetische Korrelation mit Neurotizismus: 50%
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- Antisoziales Verhalten : Symptome: Indifferenz und Verletzung der Rechte anderer Personen extreme Form: antisoziale Persönlichkeitsstörung (Soziopathie)
- Antisoziales Verhalten: familiäres Vorkommen; genetischer Einfluss: Korrelation (abhängig vom Alter) von MZ und DZ: famiiäres Vorkommen: 5x höheres Risiko für Verwandte 1. Grades Korrelation für Symptome:Adoleszenz: MZ 40%, DZ: 30%Erwachsene: MZ 50% DZ: 25%
- Alzheimerdemenz: progrediente neurodegenerative Erkrankung, Ursache der Demenz
- Prävalenz: unter 65 J: 1% über 85 J: 30%
- Alzheimer: Symptome: Gedächtnisdefizit, Verlust der intellektuellen Fähgkeiten, ...
- Alzheimer - 2 Formen: - familär: früher Beginn (unter 65)- sporadisch: später Beginn, 95%