Entwicklungspsychologie (Fach) / Identität und Delinquenz (Lektion)

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  • zu welcher Phase gehört es? Adoleszenz --> Identität (entspanntes erleben des eigenen selbst) vs Rollendiffusion (das eigene Selbst wird als bruchstückhaft, shcwankend und diffus erlebt) - universelle Aufgaben dieser Phase sind Identität und Autonomie - Delinquenz und devianz sind Risiken dieser Phase
  • Identitätsentwicklung nach Erikson - nach einem epigenetischen Prinzip: Entw. folgt einem Grundplan , bei dem jeder Asopekt sienen spez. Zeitpunkt hat und sich in einem bestimmten Kontext entfaltet und feformt wird - zentral ist das streben nach Identität (=subj. Gefühl und obj. feststellbare Eigenschaft persönlicher Gleichheit und Kontnuität - Es gibt eine Interaktion zwischen ICh und Gesellschaft (psychosoziale und psychobiologische Faktoren) Passung von Kind und Kultur/gesellschaft bedingt neue fertigkeiten und gesellschaftlicghe Anforderungen (folgen mit neuer Stufe!)
  • Indentitätskrise in Adoleszenz ist normativ - veränderte Entwicklungsbedingungen bewirken Auflösung der jugendlichen persönlichkeit und Verunsicherung - biologisch-körperliche Faktoren = Veränderungen müssen verarbeitete werden und Geschlechtreige wird erlangt sozial. Faktoren= neue gesellschaftliche Erwartungen und Unsicherheit durch wegfallen der vorherigen Identität und Rollen, Statzus, beziehungen - kogn. Faktoren= ein real. Selbstbild entsteht sowie eein eigenes wertesystem. Fähigkeit autonom eigene Zukunft zu planen (analogie zu Piaget Stufe des formal-operatioonalen denkens)
  • Identitässtatus nach James Marcia Diffus =weder exploriert noch verpflichtet) Übernommen= verpflichtet aber nicht exploriert erarbeitet= exploriert und verpflichtet (beste!) Moratorium= exploriert aber nicht verpflichtet 8kritische Identität - es kann zwischen 3 uhd 4 wechseln (reversibel!) - je Identitätsbereich können andere Stufen bestehen (z.B. ideologisch und interpersonal
  • Autonomie und Identität (Entwicklung) - psychische Autonomie ist in unserer Kultur sehr wichtig (eigene Entscheidung selbstverabnwtortlich treffen und eigene Ziele, Werte, etc. enticklen)
  • Migration und Identität - Konflikte durch verschieden schnelle Akkulturation der Eltern und ihrer Kinder (v.a. bei hierarchisch relationalen Kulturen!) Balance zwischen Relationalität und Autonomie finden - Diskriminierung erschwert Entwicklung von pos. ethni. Identität als Ressource und damit Selbstwert, Optimismus, leistung und weniger verhaltensprobleme
  • Rolle von Familie und Peers Familie--> es kommt zu psychischer Distanz, Entidealisierung und Identifizierung sowie Konflikte bzl Ideale und Privilegien Peers haben eine wichtige Rolle bietn emotionale Geborgenheit, neue Identifikationsmöglichkeiten und Lebensstile Entwicklung von Selbststa. bieten soz. Normen für Zielorientierung oft findet sich eine hohe Peerkonformität in dieser Phase (ggf. sogar Druck zur Anpassung!--> Devianz, Delinquenz gefödert drch Gruppe!) 
  • Devianz und Delinquenz  Devianz= normabweichendes verhalten (z.B. Schwänzen, früher Drogenkonsum, Aggression, etc.) Delinquenz umfasst Kriminalität und Devianz - ähnlich sind dissoziales und antisoziales verhalten - Delinquenz überwiegend im Jugendalter 18-21 und überwiegend bei Männern
  • Deliquenzvorgehen und Entwicklung - i.d.r. (50-70%) opportunistische delinquenz (ungeplant, spontan, tatgelegenheit und Tatanreiz gegeben) Gewaltdelinqunez nue 3% (2% davon schwere Körperv. und davon 1/3 als Gruppe) - und meist Bagatelldelikte (diese sind stat. normal, da 2/3 der Jugendlichen 1x im Monat ein solches begehen z.B. Schwarzfahren) - gewalt hat nicht zugenommen sondern die Sensibilität und Anzeigeverhalten (Kapitaldelikte gehen zurück!)
  • Rsikofaktoren von anhaltender Delinquenz biol., sozial und psychologisch faktoren nicht alleine sondern durch Interaktionen! - Multi-problem-Milieus: Person mit gestörter Impluskontrolle und Aufmerksamkeitssteuerung, pränatlen Substanzen, geringer IQ Peers sind antisozial (soziales Lernen!) (kog. Schemata werden übernommen, deviante Normen und werte aufgebaut, Devianz verstärkt udn schulisch-berufliuche Werte abgelehnt) Familie mit Konflikte, Gewalt, Kriminalität, mangelnder Erziehungskomp. und schlechten Metgoden (lieblos, streng, inkonsequent, keine Aufischt!) /mangelnde Aufischt erklärt Höhepunkt der Delinqunez zwischen 14 und 20 Uhr) Wohnviertel mit egeringem SÖS, wenig Freizeiteinrictungen, wenig Arbeitsmöglichkeiten, hoher Kriminalität, antisozialen Jugendbanden und schlecten schulen
  • Schutzfaktoren /Delinquenz) Person: soz. Kompte., Empathie, Intelligenz, Planung und Eintscheidungskomp., internale Kontrollüberzeugung, Überzeugung von Sinnhaftigkeit und Struktur im Leben (verpflichteter Statuts) Familie: Bindung zuverlässig, autorative Erziehung und Wertschätzung von begabungen Rollenvorbileder: z.b: Bindung an Lehrkraft
  • Entwicklung der Delinquenz 1) früh einsteztender Entwicklungspfad ca. 10% der Männer (Dunedin-Study) Intervention nötig! --> A) in der frühen Kindeheit auf Seiten des Kindes ein schwieriges temperament, kogn. defizite und ADHS (z.B.) wodurch ein Misfit entsteht und B) fam. Konflikte und defizite Erziehung stattfinden. Dies bewirkt in der mittleren Kindheit C) verhaltensprobleme (Trotz und Aggression). Es beginnt ein Teufelskreis: durch das verhalten werden die Kinder von den typ. Peers abgelehnt und es kommt uz einer Zugehörigkeit mit devianten Peers und Misserfolg in der Schule (hält verhalten aufrecht!). In der Adoleszens entsteht durch Peergruppe Strafälligkeit 2) spät einsetzender Pfad = zu beginn der Pubertät beginnt antisoziales verhalten (Jugendgebunden) etwa 26% der Männer (häufiger) entsteht aus der Diskrepanz von biol. und kog. reife
  • farringtons ICAP Theory ICAp= integrated cognitive antisocial potenzial - integriert 3 Theorien,die zu einem anhaltenden AP führen Strain Theory (nichts pos. nur neg. z.b. keine Arbeit, n. SÖS) soziale lerntheorie (kriminelle Familie, Peers schulem millieu) sozial.emot. Entwicklung und Bindung (krin. Familie mit Missbrauch und Vernachlässigung) - durch kirtische Ereigniss und indiv. Risikofaktoren wird anhatendes AP gestärkt. bei tatgelegenheit und Situation (Langeweile, Alkohol, etc.) resultiert nun kurzzeitiges APwodurch Kognitionen erfolgen (Skripte, Kosten-Nutzen) und die Strattat folgt mit seinen Kosequenzen
  • Prävention von Delinquenz 1) täterorientiert= deviantes verhalten verhindern durch familiäre Frühprävention und Trainigsprogramme für Kinder(Jugendliche, Eltern und Lehrern/Erziehern (diese als Schutzfaktoren) 2) opferorientier= Viktimisierung verhindern 3) situative kriminalprävention= technische und kommunale prävention (Einbruchsicherung) infrüher Kindeheit Triple P und EFFEKT in mittlerer K. Fairplayer
  • Intervention bei Delinquenz z.B. in Adoleszenz multisystemische Programme - antisoziales verhalten soll gehemmt werden z.B. durch Abschreckung und Konfrontation und prosoz. verhalten gefördert werden (kogn. behav.Programme und multisystemische programme)
  • Wie wirksam ist soziale Kontrolle? Ersttäterschaft bleibt meist unentdeckt 73% sind bekannt, 34% dem sozialen Umfeld (Eltern 23%, Lehrer 7% und Polizei 5%) gerade das soz. Umfeld das handeln kann, weiß nichts" Strafen haben keine oder neg. Auswirkungen auf weitere delinquenz (v.a, bei Gefängnis!) --> Abeschrckung bringt nichts (Dunkelfeld-Täterbefragung) Effekte gibt es aber bei Entdekcung und Missbilligung durch das Umfeld (aber s. oben)
  • Triple P (positive Parenting Program, Sanders) = verhaltensbasiertes Elternprogramm, in DE als universelles Präventionsprogr. für Kinder (3-7) mit verhaltensstörungen Ziele: Aufbau einer libevollen bziehung Kommunikationsfähigkeit udn problemlösen fördern Hilfen für eltern, um wictige werte fähigkeiten und verhalten zu fördern Theore. Grundlage: geht von zwei Ursachen aus ( mangelnde Erziehung und problemverhalten) soziale und sozial-kogn. Lerntheorie= es gibt dysfunktionale verstärkung und verhaltensanalytische Modelle um auslösendes faktorn zu erlennen operanze lernprinzuipien werden genutztund soz. Kompetenzen und Problemlösen soll erworben werden Formate: universelle Infos (TV, etc.) 1-12 Sitzungen /beratung) und optional aktives Training und Rollenspiel mit zusätzlichen therap. modulen (Stressmangement und Paarberatung) je länger die beratung umso besser die effekte (verhaltensporbleme und dysfgunktionale verhalten der Eltern lässt nach) Kritik: wird in DE kommerzialisiert betont autoritäre erziehung hat wenig Dialoge und diskussionen Alternativen: familienkonferenz und parent effectiveness training nach eine humanistischn Ansatz, wo Belohnung und Strafe abgelehnt wird und liebe und Respekt als basis der Interaktion dient
  • Wirksamkeit von Elterntrainings bei delinquenz metaanalyse Delinquenz nimmt ab (d= .32) und Effekt wird mit der Zeit stärker dossozials Verhalten nimmt ab, aber Effekt lässt mit der tzeit nach (d=.2 auf d=.11) indzierte Programme besser als universelle
  • EfFEKT (Entzwicklungsförderung in Fanilien: Eltern und Kindertraining, Lösel, beelmann) Aufbau: Elterntraining (5 Sitzungen) und Kindertraining (Ich kann probleme lösen) als Kombi in KiGA (4-6) für 3-5Wochen (15 x) mit Rollenspielem. Fragen, Handpupuuen, etc. Eltern--> lernen Grundregeln pos. erziehung und Umgang mit schwieriegen Situationen (Akzeptanz, Engagement, Grenzen setzen, etc.) Kinder--> als Gruppentraining (6-10 Kin.) lernen nicht aggressive Löungen (Schemata) für Attribution und Wahrnehmung, Gefühle und Motive zu differenzieren, Enpathie und Konrolle vpn Ärger
  • Wirksamkeit von EFFEKT direkt pos. effekt auf soz. verhálten, hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und emotionel St. (bei Kombi besser v.a. nach 13 Monaten) nach 2a (Ende 1. klasse) ist die Snzahl der k. mit multiplen Verhaltenst. geringer nach 4 udn 5a werden geringer Werte auf internatlisierende und externalsierende Probleme der delinquenz belastungskalla erreicht
  • Wirksamkeit von allg. präbentions für Kinder mittlere Effekte für soz.kogn. Kompetnez ist gut (d=.39), auh bei dissoz. (=.26) im Follow-up aber geringer (lassen nach) kombi und induzierte Programme sind besser bei Jugendlichen ist strakte Strukturierung und Kontinutiät  sowie pos. Vorbilder wichtig Prävention aber gut, da ncoh nict manifestiert und lecht über Schule und Kita zu machen
  • Mobbing und Bullying = wenn Kind wiederholt und über längeren zeitram neg. handlungen einer oder mehrerer anderen k. ausgesetzt ist Folgen: Angst,soz. Isolation, geringer selbstwert uind depression Formen pysisch (treten, schubsen) verbal (beleidigen, verpsotten) relational (ausgrenzen, manipulieren)
  • Bedingungen es Mobbings - höngt eng mit den strkturellen und organisatorischen gegebenheiten zusammn (starre Gruppen (klasse) verhindert ausweichen--> ist dies nicht gegeben (z.B. Uni) wenig Mobbing
  • Prävalnez des Mobbings - erfasst mit Bully/Victim Questionnaire, das neutrale, Opfer, Täter und Kombis validiert Opfer: GS hoch mit 15-35% und weiterführend wenig mit 5-16% Täter: GS und weiterfuührnd 7-12%
  • Stabillität Opfer/Täter GS: Opferrolle ist oft aber nicht stabil (Opfer wird expliorativ gewählt und nicht systematisch, soz. Norm von Symmetrie und Gegenaggression) Täterrolle ist eher stabil (PSK und Sozialisation wichtig) weiterfphrend: beides ird stabiler 65-95% Rollen halten über ein jahr an
  • Täter beim Mobbing - zeigen proaktive Aggresion mit zielorientiertem Dominazstreben (Instrumentalisieren und manipulation häufig) haben ft überduirchsch. soz. kogn. Fähigkeut haben früh erlenrt (sozalisierz) agressive Strategien zu nurtzen und wirden darin bestärkt es macht ihnen spaß
  • Opfer beim Mobbing - es kann jeder werden, da es keine personalen merkmale gibt - rel. position in der Gruppe (Klasse) ist wichtig (schwach--> wenig Gegenwehr und Unterstzützung) - Täter provoziert Reaktionen, die Schemata aktivieren (Weichei, verlierer) - je lächerlicher die Reaktin des Opfers umso besser der Täter (cool) role making taking
  • Mobbing als Gruppenphänomen - es gibt nicht nur Opfer (12%) und Täter (8%), sondern auch Assistenten (7) tatkräftige unterstützung Vertsärker (20) ermutigen Verteidiger (17%) unterstützen, holen Hilfe Außenstehende(24%) Rückzug, nichts tun - Programm Salmivallis KiVA wird derzeit in Finnland evaluiert, dass die Rollen der Außenstehenden ansprechen soll
  • Teufelskreis des Mobbing (Olweus) Mobbing bewirkt beim Opfer Angst, bei Mtschülern bewunderung oder Verunsicherung und bei Eltern und Lehrern Überforoderung dies bewirkt beim Opfer ein passives, zurückziehen, schweigen; bei Mitschülern zuschauen, dulden oder verstärken und bei L/E hilflos, unfähig zu handeln dadurch werden die aggressiven Verhaltensmzster verstärkt/erlernt durch pos./neg. verstärkung, Duldung und Modellelernen--> Mobbing
  • Fairplayer ()Scheithauer) - setzt auf mehreen Ebenen an in der ganzen Klasse und dem Lehrer  in der 7.-9.Klasse - Ziel ist die Förderung von zivilcourag und soz. Kompetenz (verteidiger und Außenstehende im Fokus) - kogn-bah. Methode mit strukturiereten Rollenspielen, modelllernen, soz. vertsärkung und verhaltensrückmeldung Effekte: prä/post selbstbreicht--> weniger Buillis und Opfer, prosoz. veralten vermehrt und weniger gewaltzlegitimation Kontrollstudie mit Folloup--> weniger Abnahme von bullies und Opfern als im SB, eniger raletionale aggreiion im Lehrerurteil und bei peernomination
  • Multisytemische Abnsätze zur Intervention in der Adoleszenz (MST Henggeler) - integrativer Ansat mt Familientheraie, Elterntraings zur Erziehung und problembezogner Intervention un der Peerfgruppe, schule, gemeinde, etc. - 25-30 Termine - Effekte: familiäe Komnflikte nehmen ab Kohöäsion und gegenseitige Unterstzüztzung nimmt zu ernuet Festnahmen 6 Monate später als in KG Rückfallrate von 22% (in KG 71%)
  • Fazit - Prävention im KA ist sehr effektiv und anhalntedbn entscheidend ist der Einbezug der Eltern v.a. kombis und multisystemische Ansätze - Interventionen sind weniger eefektiv (Abschreckung bewirkt gegenteil)