Pulswerte NeugeboreneHF/Minute im Wachzustand: 120-140 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 80-120 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte SäuglingeHF/Minute im Wachzustand: 100-180 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 70-120 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte KleinkinderHF/Minute im Wachzustand: 120 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 70-100 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte KindergartenkinderHF/Minute im Wachzustand: 100-110 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 70-90 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte SchulkinderHF/Minute im Wachzustand: 70-110 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 60-90 Pulsschläge pro Minute
Jugendlicher PulsHF/Minute im Wachzustand: 80-85 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 50-90 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte ErwachseneHF/Minute im Wachzustand: 60-80 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 50-70 Pulsschläge pro Minute
Pulswerte Alte MenschenHF/Minute im Wachzustand: 70-90 Pulsschläge pro Minute HF/Minute im Schlaf: 40-60 Pulsschläge pro Minute
PulsbeobachtungskriterienFrequenz (Anzahl der Pulswerte pro Minute) Qualität (Spannung und Füllung des Gefäßes) Rhythmus (Gleichmäßigkeit → Arrhythmie)
TachykardieBeschleunigung der Herzfrequenz. Auf mehr als 100 Schläge pro Minute Kann passieren durch Fieber, Blut- und Flüssigkeitsverlust, Stoffwechselstörungen, Vergiftungen, starke Schmerzen, Herzrhythmusstörungen ...
BradykardieVerlangsamung der Pulsfrequenz auf weniger als 60 Schläge pro Minute Kann auftreten bei Herzreizleitungsstörungen, Hirndrucksteigerung, Stoffwechselstörungen
AsystoliePulslosigkeit (weder zentral noch peripher tastbar) Infolge fehlender Kontraktion des Herzens
PulsdefizitNicht jede vom Herzen ausgeworfene Blutwelle erreicht die peripheren Aterien wird ermittelt indem eine Pflegekraft den Peripheren Puls tastet während eine andere mittels Stethoskop gleichzeitig die Herztöne ...
HerzbeutelPericard Umschließt das Herz vollständig Flüssigkeit zur Reibungsreduktion
Harter PulsPulsus durus Schwer oder gar nicht unterdrückbarer Puls Bluthochdruck / erhöhter Hirndruck
DruckpulsVaguspuls Harter, verlangsamte Puls mit vollständiger Füllung des Gefäßes Baguette (meist) infolge einer Hirndrucksteigerung
Weicher PulsPulsus mollis sehr leicht unterdrückbarer Puls Niedriger Blutdruck Herzinsuffizienz
Fadenförmiger PulsPulsus filiformis sehr kleiner, weicher und schneller Puls Bedrohliche Kreislaufsituation, z.B.: Schock, Blutverlust
HerzfaktenHohlorgan (4 Hohlräume) Quergestreifte Muskulatur, jedoch unwillkürlich Faustgroß Männer 300 Gramm, Frauen 200-250 Gramm Linke Herzkammer größer und sieben Mal stärker
Lage des HerzensHinter dem Brustbein (Sternum) Zu ⅔ in der linken Körperhälfte Vor der Speiseröhre, Luftröhre und Bauchaorta Herzspitze zwischen 5.-6. Rippe Liegt auf dem Zwerchfell (Diaphragma)
HerzmechanikSystole Abspannungsphase – Kontraktion des Kammermyocards → Kammerdruck steigt und übersteigt Vorhofdruck – Segelklappe schließen sich Systole Austreibungsphase – alle Klappen geschlossen → ...