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Einführung in die Zoologie
Diese Lektion wurde von freddy_teddy erstellt.
- heterotroph, autotroph heterotroph: Lebewesen oder Zellen können Kohlenstoff (zum Aufbau ihrer Körperbausteine) aus vorhandenen organischen Verbindungen beziehen autotroph: Lebewesen können Baustoffe ausschließlich aus ...
- Homologie, Analogie Homologie: Ähnlichkeit im Bau Analogie: Ähnlichkeit in der Funktion Unterscheidung: Kriterium der Kontinuität/ Stetigkeit und Entstehung Kriterium der spezifischen Qualität und Struktur Kriterium ...
- grob Entwicklung (aufwachsen) eines Individuums Ontogenie: Ei, Embryonalstadium, Jugend (Juvenilstadium), Erwachsen (Adult) Spezialfall Metamorphose: Ei, Larve, (Puppe), adultes Tier
- Einteilung der taxonomischen Ebene/Kategorie Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art Klasse Ordnung herrscht in der Familie, wenn der Gatte artig ist.
- vier Grundgewebe Epithelgewebe: Drüsen, Sinne, Haut, Nieren Binde- und Stützgewebe: Knorpel, Knochen, Mast- und Fettzellen, Blut- und Immunzellen Muskelgewebe: glatte, Skelett- und Herzmuskulatur Nervengewebe: Nerven- ...
- einfachstes mehrzelliges Tier Trichoplax adhaerens vom Stamm Placozoa (einziger Vertreter des Stamms) keine Symmetrie, kein Mund, keine Nervenzellen, keine Muskelzellen, kein Gewebe o. Organe 2 Zelllagen, kriecht durch Cilienbewegung ...
- mono-, para-, polyphyletisch mono: auf eine allen Angehörigen der Gruppe gemeinsame Stammart zurückzuführen para: auf eine gemeinsame Stammart zurückzuführen, die jedoch auch Stammart von Angehörigen anderer Gruppen ist poly: ...
- wichtigste Merkmale Chordata Chorda dorsalis dorsales Neuronalrohr (meist anteriore Erweiterung zum Gehirn) Schilddrüse (Endostyl) Kiemendarm postanaler muskulöser Schwanz (ventral gelegenes Herz)
- Merkmale Arthropoda Cephalisierung reduziertes Coelom (Haemocoel, primäre und sekundäre Leibeshöhle verschmolzen) offenes Kreislaufsystem, dorsales, kontraktiles Herz Strickleiternervensystem vollständiges Verdauungssystem ...
- Klassen Arthropoda Chelicerata Crustacea Myriapoda Hexapoda
- Myriapoda Chilopoda (Hundertfüßer, Zentipeda) 2 Tagmata (Kopf, Rumpf) carnivor jedes Rumpfsegment 1 Paar Beine Diplopoda (Tausendfüßer) Thorax: 4 Segmente je 1 Beinpaar jedes Abdominalsegment: 2 Beinpaare ...
- Merkmale Hexapoda 3 Beinpaare im Thorax evtl. 2 Flügelpaare Erfolg: Exoskelett Flugfähigkeit geschützte Eier Diversität Nischen-Anpassung
- Anatomie Hexapoda 3 Tagmata (Kopf 5 Segmente, Thorax 3 Segmente, Abdomen 11 Segmente) Thorax: 3 Laufbeinpaare an Pro-, Meso-, Metathorax; 2 Flügelpaare an Mese- und Metathorax Cuticula: heterogenes Plattenskelett, pro ...
- Hinterextremitäten Grashüpfer Extensor (Streckmuskel) Flexor (Beugmuskel) Femur ("Oberschenkel") Tibia ("Unterschenkel") Tarsus ("Fuß")
- Flügelsysteme Arthropoda zweischichtig, System von Lang- und Queradern direkt und indirekt: direktes Runterziehen indirekt
- 5 Klassen der Cnidaria Anthozoa Scyphozoa Cubozoa Hydrozoa Staurozoa (neu)
- gemeinsame Eigenschaften der Ciliophora (Ciliaten) Cilien-tragend zwei oder mehr Zellkerne Kerndualismus (Mikro-, Makronukleus) kontraktile Vakuolen zur Osmoseregulation Trichocysten und Toxicysten
- drei Skeletttypen + Bsp Hydroskelett: Annelida - Regenwurm Exoskelett: Arthropoda - Krebse Endoskelett: Chordata - Mus musculus
- je ein parasitischer Vertreter Trematoda, Nematoda Trematoda (Plathelminthes): Endoparasiten (extrazellulär): Schistosoma Nematoda (Nemathelminthes): Spulwurm
- Erklärung + Wirbeltiergruppe: homoiotherm, poikilotherm ... h: gleichwarm (Säugetiere) p: wechselwarm (Amphibia)
- Spaltbeine: bei wem + Bestandteile Crustacea jedes Bein läuft in zwei Ästen aus Protopodit (in Coxopodit und Basipodit gegliedert) trägt zwei Äste: Endopodit (zum Körper zeigender), Exopodit (vom Körper weg zeigender)
- Hormone zur Häutung/Metamorphose Insecta PTTH (prothorakotropes Hormon) bildet Prohormon Ecdyson Juvenilhormon hemmt Metamorphose Zunahme E + Abnhahme J = Ecdysis
- Fortbewegung Seesterne, Schlangensterne, Haarsterne ... Seestern: Füßchen mit Saugnäpfen an der Unterseite der Arme (gehören zu Ambulycralsystem), Gruppe der Füßchen streckt sich vor, heftet sich fest und verkürzt sich wieder Schlangensterne: keine ...
- 4 Unterstämme Arthropoda, je Abgrenzungsmerkmal Cherlicerata: Cheliceren, keine Antennen Myriapoda: 2 Tagmata: Rumpf kann viele Segmente haben Hexapoda: Antennen, einige flugfähig, Plattenskelett(Sklerite) mit Intersegmentalhäuten Crustacea: Cuticula ...
- Erreger Bilharziose, wo parasitiert er? Pärchenegel (Schistosoma), tropische Regionen, hauptsächlich an Schnecken
- Antennen, Mandibeln bei Arthropoden Crustacea: Mandibeln und Antennen Hexapoda: Mandibeln und Antennen Chelicerata: keines (dafür Cheliceren und Pedipalpen) Myriapoda: Mandibeln und Antennen
- Plasmodium (Malariaerreger): Wo befinden sich Oozyten, ... befinden sich am Hinterleib, produziert Sporozoiten, die dann beim saugen injiziert werden
- Wie Leibeshöhlen unterschieden, je ein Vertreter Acoelomaten: Plathelminthes (Trematoden) Pseudocoelomaten: Nemathelminthes (Nematoden) Eucoelomaten: Annelida (Clitellata)
- Welche drei Unterteilungen zu beachten, um Säugetier ... Eierlegend/Kloake (Ursäuger: Protheria/Monotremata), Bebeutelt (Beutelsäuger: Metatheria/Marsupialia), Plazentatragend (höhere Säuger: Eutheria/Placentalia)
- Ernährung, Verdauung, Defäkation Hydra Nahrung: Kleintiere im Wasser, mit Tentakeln gefangen, durch Nesselkapseln gelähmt Sekret der Drüsenzellen Verdaut Nahrung im Gastrovaskulartrakt Unverdauliches durch Mundöffnung ausgeschieden
- Fortbewegungs- und Verankerungsmethoden der Bivalvia ... Verwachsen mit Boden (Austern) Bewegen durch Fuß (Herzmuschel) Schwimmen mit Schalenklappern (Kammmuschel) Verankerung mit Byssusfäden (Miesmuschel) keine Verankerung (Bohrmuschel)
- Unterschiede Echinodermata zu andere Deuterostomia pentaradiärsymmetrisch Ambulakralsystem (aus Coelom): steuert Ambulakralfüßchen ohne Kopf und Gehirn, keine Exkretionsorgane
- Stamm und Unterstamm von Ascidiae Myxinoidae Branchiostoma ... A (Seescheiden): Stamm: Chordata, Unterstamm: Manteltiere (Urochordata) M (Schleimaale): Stamm: Chordata, Unterstamm: Vertebrata B (Lanzettfischchen): Stamm: Chordata: Unterstamm: Schädellose (Cephalochordata) ...
- Wer bestitzt Placoidschuppen? Wo findet man die Struktur ... Knorpelfische ?
- Welche Ordnung der Tetrapoden besitzt eine Brustbeinleiste? ... Vögel (Aves): zB Sperlingsvogel Ansatz für Flügelmuskulatur Laufvögel zB nicht
- Eigenschaften Apicomplexa Sporozoen (Protista) Endoparasiten durchlaufen Sporenstadium komplexer Lebenszyklus (Generationswechsel, häufig Wirtswechsel) Konoid zum Durchdringen der Wirtsmembran
- Zweck Clitellum, welche Gruppe trägt Clitella? Clitellata (Annelida) Zwitter: befruchten sich gegenseitig, Clitellum sammelt befruchtete Eier ein, gleitet vom Körper ab -> Kokon
- Unterschiede Chondrichthyes, Osteichthyes Knorpelfische: Knorpelskelett, Plakoidschuppen, keine Schwimmblase Knochenfische: verknöchertes Skelett, Schuppen: Knochenplättchen, Schwimmblase (ohne Schuppen: Aale, Welse)
- Welche Anneliden tragen Parapodien, welche Borsten ... Polycheate (Vielborster): Parapodien, Borsten(Seten) Ologocheata (Wenigborster): keine Parapodien, wenige Seten
- Aus welcher organischen Verbindung bestehen Knochen ... organisch: Kollagen, Proteine, Fette Mineralien: Calciumverbindungen
- Fortpflanzun Paramecium caudatum (beide Arten), welcher ... Pantoffeltierchen ungeschlechtlich: Querteilung in zwei Tochterzellen, Makro- und Mikronukleus verdoppeln sich geschlechtlich: Konjugation, legen sich an den Mundfeldern aneinander, Zellmembranen verschmelzen, ...
- Vektor und Pathogene, die ein Chelicerat auch Menschen ... Milben und Zecken; Vektor: überträgt andere Parasiten; Pathogene: krankheitserregend Grabmilben: Krätze Zecken: Borreliose Vektor: ??
- Welche Tiergruppen werden als Sauropsida zusammengefasst? ... rezent: Vögel, Reptilien ausgestorben: Dinosaurier, Flugsaurier, Plesiosauria
- X- und Y-Organ: was produzieren sie, welchen Zweck ... kommen bei Crustacea vor X-Organ: häutungshemmendes Peptidhormon (MIH), in Sinusdrüse gespeichert, in der Zeit zwischen Häutungen ausgeschüttet Y-Organ: liegt im ersten Maxillen- oder Antennensegment, ...
- Malphigi'sche Gefäße: Zweck, Besonderheit bei Schaben ... Exkretionsorgane landlebender Gliederfüßer Schabe: Magen ist mit starken Cuticulazähnen ausgestattet
- Was sind Kragengeißelchen und wo kommen sie her? Zellen mit einem oben offenen Kragen aus Mikrovilli, im Innenraum schwingt Geißel dienen der Aufnahme von Nahrungspartikeln kommen bei Schwämmen vor
- Wie nennt man homonome Segmentierung, für welche ... Metamerie, Annelida
- Je zwei Eigenschaften der Exo- und Endocuticula der ... Exocuticula: wasserdicht, nicht beweglich, kann nicht mitwachsen -> Häutung Endocuticula: nicht verhärtet, innere Schicht, enthält α-Chitin
- Eutelie Zellkonstanz zB bei Fadenwürmern