Betriebswirtschaftslehre (Fach) / Kosten und Leistungsrechnung (Lektion)
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KLR01 und KLR02
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- Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden (Wissen und Zeit)
- Betrieblicher Leistungsprozess Beschaffung -> Produktion -> Absatz
- Kamerlaistik Aufzeichnung von Zahlungsströmen in öffentlichen Haushalten
- Finanzierungsprozess Kapitalzuführung und -entzug
- Investitionsprozess Kapitalbindung und -freisetzung
- Pagatorisch auf realen Zahlungsströmen basierend
- Funktionen des Rechnungswesens (6) DokumentationsfunktionRechenschaftslegungsfunktionInformationsfunktionKontrollfunktionControllingfunktionBeweismittel bei Gerichtsverfahren
- Jahresüberschuss entsteht wenn innerhalb der Periode die Summe der Erträge, die Summe der Aufwändungen übersteigen
- Jahresfehlbetrag entsteht wenn in der Periode die Summe der Aufwändungen, die Summe der Erträge übersteigt
- 4 Ebenen des Rechnungswesens 1. Liquide Mittel2. Geldvermögen3. Bilanzvermögen4. Kalkuilatorisches Vermögen
- Liquide Mittel Bargeldvermögen und kurzfrisitg verfügbare Buchgelder Einzahlungen und Auszahlungen erhöhen bzw. verringern den Zahlungsmittelbestand
- Geldvermögen Zahlungmittelbestand und zusätlich Forderungen und Verbindlichkeiten Einnahmen und Ausgaben erhöhen bzw. verringen das Geldvermögen
- Bilanzvermögen Summe aller bewerteten Wertgegenstände Ertrag stellt einen Wertezugang dar, Aufwand einen Werteverzehr Ergebnis ist das Betriebsergebnis
- Betriebergebnis berechnen Summe aller Erträge- Summe aller Aufwändungen= Unternehmenserfolg- Summe der neutralen Erträge+ Summe der neutralen Aufwändungen= Betriebsergebnis===============
- Kalkulatorisches Vermögen Kosten und Leistungen
- Kosten sind gekennzeichnet durch einen betrieblichen Werteverzehr der in Geldeinheiten beziffert werden kann. Grund und Anderskosten
- Leistungen sind aus dem betrieblichen Leistungsprozess stammende Güter oder Dienstleistungen die in Geldeinheiten bewertet werden
- Unterscheidung von Kosten (4) nach Art der Verrechung (Einzel-, Gemeinkosten) nach Auslastung und Beschäftigungsgrad nach Zeitbezug (Ist-, Normal- und Plankosten) nach Verrechnungsumfang (Vollkostenrechung und Teilkostenrechnung)
- Gesamtkosten K = Kfix + Kvar . m
- Durchschnittskosten Gesamkosten / Menge
- Grenzkosten K(n) - K(n-1)Grenzkosten = n - (n-1)
- Fixkosten sind unabhängig von der Menge
- Nutzkosten entstehen durch Auslastung der Produktionskapazitäten MengeNutzkosten = Fixkosten . Kapazität
- Leerkosten Alle Kosten die durch Nichtauslastung von Produktionskapazitäten entstehen Leerkosten = Fixkosten - Nutzkosten
- Gewinnschwelle Break-even E = K Erlöse übersteigen ab diesem Punkt die Kosten
- Deckungsbeitrag Stückerlös - Stückkosten Fixkostenbei Teilksotenrechnung = Deckungsbeitrag
- Aufbau der Kostenrechnung 1. Finanzbuchhaltung2. Kostenartenrechnung (Abgrenzung Gemein- und Einzelkosten)3. Kostenstellenrechnung4. Kostenträgerrechnung
- Gliederungsmöglichkeiten der Kostenartenrechnung nach Produktionsfaktorennach betrieblichen Funktionennach Art der Erfassungnach Verrechnung und in Abhängigkeit vom Ausbringungsgrad (Einzel- und Gemeinkosten)
- 4 Schritte der Kostenartenrechung 1. Eliminierung der neutralen Aufwände2. Identifizierunge der Grundkosten3. Ermittlung der Anderskosten4. Hinzufügen der Zusatzkosten
- Ermittlung der Materialkosten (4) Zugangsmethode - Kosten = Verbrauchsmenge = ZugangsmengeInventurmethode - AB + Zugänge - Inventurbestand = VerbrauchsmengeSkontrationsmethode - AB + Zugänge - Entnahmen = VerbrauchsmengeRetrogrades ...
- Kalkulatorische Kosten (3) kalkulatorische Abschreibung - Diff. von linearer zu kalkulatorischer Abschreibungkalkulatorische Zinsen - fikt. Zinsen auf das Eigenkapital (Opportunitätskosten)kalkulatorischer Unternehmerlohn
- Definition Wagnisse Sind Risken, die nicht durch Versicherungen abgedeckt sind. Es entstehen evtl. kalkulatorische Kosten Beispiele:Gewährleistung, Ausschuss, Entwicklungswagnis, etc.
- Berechnung kalkulatorischer Zins Zinssatz (Durchschnitt aller FK Zinsen) . betriebsnotwendiges Kapital
- Wagnisverlustsatz Summe der WagnisverlusteWagnisverlustsatz = Summe d. Wiederbeschaffungswerte . 100
- Kostenstelleneinzelkosten sind Gemeinkosten die direkt auf einzelne Kostenstellen zugerechnet werden können. Kostenstellengemeinkosten dagegen nicht.
- Primäre vs. Sekundäre Gemeinkosten primäre Gemeinkosten stammen aus der Kostenartenrechung sekundäre Gemeinkosten aus innerbetrieblicher Leistungsverrechnung
- Verbindung der Kostenstellenrechung mit der Kostenartenrechung ... 1. Verteilung der primären Gemeinkosten auf die Kostenstellen2. Verteilung der sekundären Gemeinkosten auf die Kostenstellen3. Bildung von Kalkulationssätzen jeden Kostenbereich / jede Kostenstelle4. ...
- Kostenartenverfahren - innerbetriebliche Leistungsverrechung ... Nur die nachweisbaren Teile der anfallenden Kosten werden verrechnet. Kann bei sehr kleinen Einzelfällen sinnvoll sein
- Kostenstellenausgleichsverfahren - innerbetriebliche ... Erweiterst das Kostenartenverfahren um ermittelte Gemeinkosten der leistenden Stelle.
- Kostenträgerverfahren - innerbetriebliche Leistungsverrechung ... Behandelt innerbetriebliche Leistungen wie für den Absatz bestimmte Kostenträger. Einzel- und Gemeinkosten werden also mittels Zuschlagsätzen gerechnet.
- Anbauverfahren - innerbetriebliche Leistungsverrechnung ... Baut Hilfsstellen an die vorhandenen Hauptkostenstellen an um dort Leistungen zu verrechnen.
- Stufenleiterverfahren - innerbetriebliche Leistungsverrechnung ... wie das Anbauverfahren, jedoch werden die Hilfskostenstellen auf andere Hilfsostenstellen einseitig belastet
- Mathemathisches Gleichungsverfahren - innerbetriebliche ... genaueste Methode, unglaublich komplex
- iteratives Verfahren - innerbetriebliche Leistungsverrechnung ... Annahmen werden getroffen und so oft durchgespielt bis sie der Wirklichkeit entsprechen.
- Bildung von Kalkulationssätzen KostenstellengemeinkostenGemeinkostenzuschlagssatz = Kostenstelleneinzelkosten . 100
- Herstellkosten Materialeinzelkosten+Materialgemeinkosten+Fertigungseinzelkosten+Fertigungsgemeinkosten= Herstellkosten+Verwaltungsgemeinkosten+Vertriebsgemeinkosten= Selbstkosten
- Definition Kostenräger Kostenträger ist das Ergebnis des betrieblichen Leistungsprozesses
- Definition Kostenträgerrechnung Kostenträgerrechnung ist der Ausweis der Kosten pro Kostenträger (Stück)
- Definition Kostenträgerstückrechnung auch Kalkulation. Bereitet Preis und Sortimentsentscheidungen vor
- Definition Kostenträgerzeitrechnung Betriebsergebnisrechnung, Stückerfolg