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VT_Verhaltenstherapie

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  • Verhaltenstherapie komplexes interaktionales Geschehen, bei dem ein professioneller Therapeut bestrebt ist, ihm Rahmen einer bestimmten Gesamtstrategie und unter Anwendung bewährter psychologischer Prinzipien für wünschenswert ...
  • Kanfer'sche Regel des Joinings Prinzip der Hilfestellung auf Ebene des Patienten
  • Widerstand Verhaltenswesen und Einstellungen eines Üatienten, die sich bewusst oder unbewusst gegen das Fortschreiten der Therapie richten
  • Reaktanz INOFFIZIELL komplexe Abwehrreaktion, die als Widerstand gegen äußere und innere Einschränkungen aufgefasst werden kann
  • Türpfosten-Bemerkungen Äußerungen zwischen Tür und Angel am Sitzungsende
  • konditionierte Entspannung Lernen von Koppelungen von Entspannungszustand und selbstgegebenen Signalwörtern
  • Meditation Sich-Versenken nachdenkliches Eindringen, das durch Schweigen, Entspannung und inneres Lauschen gekennzeichnet ist
  • systematische Desensibilisierung klasisches Verfahren aus der VT; das aus den beiden Bestandteilen Entspannung und graduierte In-Sensu-Konfrontattion besteht
  • Angsthierarchie Liste von Situationen, die Angst auslösen --> Rangreihenfolge entsprechend der Intensitäten der Angst
  • reziproke Hemmung bei der Aktivierung eines Muskels reflektorisch ablaufende Hemmung des antagonistischen Muskel im Rahmen spinaler Reflexe --> Prinzip auch bei systematische Desensibilisierung anwendbar
  • in sensu in der Vorstellung
  • in vivo in der Realität
  • graduierte Konfrontation stufenweiser Anstieg in Angst-Hierarchie
  • massierte konfrontation direkter Einstieg mit höchster Stufe der Angst-Hierarchie
  • Habituation Abnahme in der Reaktionsstärke nach wiederholter Präsentation des Stimulus, der eine Reaktion auslöst
  • Extinktion / Löschung allmähliche Abschwächung und AUsbleiben einer gelernten Reaktion durch mehrfache alleinige Präsentation des CS --> erst stärker, dann schwächer
  • Spontanerholung konditionierte Reaktionen können einige Zeit nach Extinktion wieder auftreten
  • Disinhibition Wiederauftreten einer CR auf einen Stimulus hin nach Extinktion, wenn ein neuer Stimulus kurz vor dem gelöschten präsentiert wird
  • schneller Wiedererwerb größerer Lernerfolg in erneuter Akquisitionsphase nach erfolgter Extinktion
  • emotionale Verarbeitung Prozess, in dem emotionale Beeinträchtigungen neutralisiert und verringert werden, sodass andere Erfahrungen und Verhaltensweisen wieder ohen unterbrechung stattfinden können
  • Hypnose Verfahren und daraus resultierender Zustand veränderten bewusstseins (Trance), in dem der Mensch anders als gewöhnlich reagiert
  • Akzeptanz Bereitschaft, Ereignisse so wie sie sind aufzunehmen und zu erleben --> ohne Ablehnung, aktiv, offen
  • Kommunikationstraining verhaltenstheraputische Interaktion mit dem Ziel, Sozialpartner durch die Einübung bestimmter Sprecher- und Zuhörerfertigkeiten in die Lage zu versetzen, sich offen, aufnehmend, konstruktiv und in Kongruenz ...
  • Problemlösetraining therapeutische Technik zur Verbesserung der Selbsteffizienz des Individuums, eines Paares oder einer Gruppe im Umgang mit Problemen
  • früh erworbenes hinderliches Schema Gedächtnisstruktur mit Hinweisen auf Frustration von zentralen Bedürfnissen und den zum Zeitpunkt der entstehung beteiligten körperlichen, emotionalen und kognitiven Auswirkungen breite, die Lebensführung ...
  • Kernbedürfnisse menschliche Zustände, deren adäquate Beantwortung zu Zufriedenheit, Glück und Erfüllung führen und deren chronische und einschneidende Nichtbeachtung die Entstehung hinderlicher Schemata begünstigt ...
  • Schemabewältigung mehr oder weniger bewusstes Reagieren einer Person auf die Tatsache, dass sie ein auslöbares Schema als Gedächtnisstruktur in sich trägt --> Schemaerdulden, Schemavermeiden, Schemakompensation
  • Schemaerdulden Person mit ausgeprägter Gedächtnisstruktur führt Schemaauslösende Situation selbst herbei udn hält dann in der Situation aus
  • Schemavermeidung erfolgreiches Verhindern der Schemaauslösung
  • Schemakompensation Ankämpfen gegen die Schemaauslösung
  • Schemamodus Reaktion aktuell ausgelöster hilfreicher und hinderlicher Schemata aud ablaufende Schemaoperationen der Schemaänderung und Schemaerhaltung
  • Modi der Kindheit Modi, die von der Natur gegeben jedem menschen bereits als Kind und über das ganze Leben verfügbar sind oder sich im Wechsel mit anderen Modi konkurrierend als momentane, manchmal schnell wechselnde, ...
  • Schemabewältigungsmodi Modi, die hauptsächlich an einer der Schemabewältigungsformen ausgerichtet ist
  • Elternmodi Modi, in denen sich eine Person in Zuständen befindet, die von den Eltern durch Identifizierung (Beobachtungslernen) übernommen wurden oder in denen sie genauso fühlen, denken und handeln, wie Eltern ...
  • Modi des gesunden Erwachsenen Modus / Modi, in denen sich eine Person in der momentanen Gesamtausrichtung befindet
  • Schemamemo Erinnerungskarte, die Erkennen einer Schemaauslösung, Benennen des Schemas, Akzeptieren der Unangemessenheit + Dysfunktionalität der üblichen Reaktionen sowie ein erwachsenes + gesundes alternatives ...
  • operant spontan gezeigtes Verhalten
  • Kontingenz Regelmäßigkeit der Verknüpfung eines Verhaltenselements mir seinen Konsequenzen
  • direkte Bestrafung Einsatz eines aversiven reizes auf ein bestimmtes Verhalten
  • indirekte Bestrafung / Respone Cost vorher erhaltene Verstärker bei unangemessenem Verhalten wieder entzogen
  • Time-Out-Methode / Auszeit-Methode Reduktion / Löschung eines Problemverhaltens durch unerreichbarmachen aller potenziellen verstärker für das Verhalten --> vollständiger Verstärkerentzug
  • Stimuluskontrolle Person lernt, dass nur auf bestimmtes Verhalten eine (neg) Konsequenz eintriit, während auf anderes Verhalten eine keine / pos Konsequenz folgt
  • Shaping / Verhaltensausformung durch positive Verstärkung werden Verhaltenselemente aufgebaut --> von kleinen zu immer größeren Schritten
  • Chaining Verkettung verschiedener Verhaltensweisen --> umgekehrtes Shaping --> Verhaltenssequenz in immer kleinere Schritte zerlegt
  • Prompting verbale oder verhaltensmäßige Hilfestellungen (Nachhaken) lenkt Aufmerksamkeit auf gewünschtes Verhalten
  • Fading graduelle Ausblendung von Hilfsstimuli --> bis zu minimaler Ausprägung (in Umwelt vorhanden)
  • Neurofeedback / brain computer interface / BCI Rückmeldung körpereigener Signale zur beeinflussung von Körperfunktionen --> z.B. EEG
  • habit reversal Gewohnheitsumkehr
  • Gewohnheit durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung / Haltung / Eigenheit
  • Competing response Unterbrechung der unerwünschten Verhaltensweisen, indem anstelle der gewohnheitsmäßigen Bewegung eine andere, weniger störende und mit der Verhaltensgewohnheit nicht zu vereinbarende Bewegung ausgeführt ...