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Einführung in das Prozessmanagement Universität Kassel

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  • statische Wirtschaftlichkeitsprinzipien -Maximumprinzip:                                                                                                                          Mit ...
  • Wirtschaftlichkeit als Anforderung an den Wertschöpfungsprozeß ... -Statische Wirtschaftlichkeitsprinzipien  -Dynamische, prozeßorientierte Betrachtungsweise 
  • Dynamische, prozeßorientierte Betrachtungsweise -Es müssen notwendige Anpassungen an die Entwicklung der Umwelt rechtzeitig vorgenommen werden, um langfristig erfolgreich zu sein
  • Weitere Anforderungen an den Wertschöpfungs- prozeß ... - Zeit (Ziel: kurze Durchlaufzeit) -Qualität (Kundenzufriedenheit, Produktionsqualität -> Effizienz) -Flexibilität (strategische Flex.: Umweltbedingungen ; operative Flex.: kurzfristige Änderungen ...
  • Umweltfaktoren technologische Umwelt politisch-rechtliche Umwelt soziologisch-kulturelle Umwelt natürliche Umwelt wirtschaftliche Umwelt
  • Definition Produktion Erzeugung von Ausbringungsgütern aus materiellen und nichtmateriellen Einsatzgütern nach bestimmten technischen Verfahrensweisen.  Der industrielle Produktionsprozeß setzt sich aus einzelnen Abschnitten ...
  • Definition Logistik Überbrückung räumlicher, zeitlicher und mengenmäßiger Differenzen zwischen “Angebot” und “Nachfrage”.  Hierbei wird die gesamte logistische Kette “Zulieferer-Produzent- Abnehmer” (“Supply ...
  • Programmbezogene Produktionstypen Eigenschaften der Produkte  Eigenschaften des Produktionsprogramms 
  • Eigenschaften des Produktionsprogramms Anzahl der Erzeugnisse (Ein-/Mehrproduktproduktion) Auflagengröße (Massenproduktion, Sortenproduktion, Serienproduktion, Einzelproduktion) Beziehung der Produktion zum Absatzmarkt (Kunden-/Marktproduktion) ...
  • Eigenschaften der Produkte Art der Güter (materiell - immateriell) Gestalt der Güter (ungeformte Fließgüter, geformte Fließgüter, Stückgüter) Zusammensetzung der Güter (einteilig - mehrteilig) Beweglichkeit der Güter ...
  • Organisationstypen der Produktion 1. Funktionsprinzip -> Werkstattproduktion 2. Objektprinzip                                                                                              ...
  • Werkstattproduktion Arbeitssysteme,diegleichartigeFunktionendurchführenkönnen,werden räumlich in einer Werkstatt zusammengefasst.  Arbeits-undTransportvorgängedereinzelnenAufträgekönnennichtexakt aufeinander abgestimmt ...
  • Reihenproduktion Der Materialfluss ist für alle Erzeugnisse weitestgehend identisch. Einzelne Arbeitsstationen können übersprungen werden, aber Rücksprünge sind nicht möglich. Konsequenz: Schneller Aufbau von ...
  • Definition Transferstrasse Bei einer Transferstraße sind die Werkstücke fest mit dem Transportsystem verbunden und können nur simultan fortbewegt werden (synchroner Materialfluss).  Beispiel: Karosserierohbau in der Automobilindustrie  ...
  • Definition Fließproduktionslinie Bei einer Fließproduktionslinie erfolgt die Koppelung durch selbständige Fördereinrichtungen, wobei die einzelnen Werkstücke auch unabhängig voneinander bewegt werden können (asynchroner Materialfluss).  ...
  • einheitlicher Materialfluss Bei allen Formen des einheitlichen Materialflusses müssen die Kapazitäten der einzelnen Arbeitssysteme eng aufeinander abgestimmt werden, um Materialstauungen zu vermeiden. 
  • flexibles Fertigungssystem Einflexibles Fertigungssystem besteh taus einer Menge numerisch gesteuerter Maschinen, die durch ein automatisiertes Materialflusssystem miteinander verbunden sind.  Beispiel: automatisierte Bearbeitung ...
  • Definition Produktionsinseln Bei Produktionsinseln (teilautonomen Arbeitsgruppen) wird auf die vollständige Automatisierung verzichtet.  Merkmale: wesentlicher Bestandteil einer lean production, geringerer Planungs- und Koordinationsaufwand ...
  • Produkt- und Prozesskriterien Kontinuität des Materialflusses Vielfalt der erzeugten Produkte Größenordnung der Produktionsaufträge Anzahl der erforderlichen Materialbewegungen
  • Prozesstypen - Einzelproduktion (individuelle Produkte in geringer Stückzahl, unregelmäßiger Materialfluß) - Serien-/Wechselproduktion (wenige Produktfamilien mit hoher Variantenvielfalt, flexible       ...
  • Produkt-/ Prozessprofil Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten ... existierende Produktionsanlagen  Anforderungen an die Produktionstechnik Anforderungen an die Produktionsprozesse   verändernde Marktvolumina 
  • Entstehungsprozess eines Produktes Ideengewinnung Bewertung und Auswahl Entwicklung und Test Endgültiges Produktdesign
  • Faktorendis den Erfolg einer Neuprodukteinführung ... - Monetäre Faktoren (Entwicklungs-/Produktkosten, Projektbudget) - Zeitliche Faktoren (Time-to-market, Projekt-/Entwicklungsdauer) - Produktbezogene Faktoren (Markt-/Kundenanforderungen, Produkteigenschaften)    ...
  • Definition Kapazität Leistungsvermögen eines einzelnen Produktionsfaktors oder einer Produktionsfaktorkombination während eines bestimmten Zeitabschnitts 
  • Kapazitätsermittlung -Anlagenkapazität AK=M∙u∙BZ ;                                                                                             M=Anzahl der eingesetzten ...
  • Nutzwertanalyse Schritte Erhebung und operationale Formulierung der Kriterien (Standortfaktoren).  Festlegung normierter Gewichte für die Kriterien.  Bewertung jeder Entscheidungsalternative bzgl. der einzelnen Kriterien ...
  • Break-Even-Analyse mehrerer Standorte K(x) = KF + (KL ∙ D + KD + KS) ∙ x  verbal:                                                                                                       ...
  • Definition Segmentierung Zerlegung in Produktionssubsysteme, d. h. interagierende eigene Verantwortungsbereiche 
  • Definition Layoutplanung räumliche Anordnung der Produktionssubsysteme  
  • Kennzahlen zur Fließbandtaklung maximale Taktzeit= Zeitperiode / Periodenbedarf minimale Taktzeit= maximale Bearbeitungszeit eines Arbeitselements  Mindestanzahl an Stationen= Gesamtbearbeitungszeit / Taktzeit Durchlaufzeit= Anzahl ...
  • Definition Zweieraustausch Tausche ausgehend von einer gegebenen Zuordnung die AO an zwei verschiedenen Standorten so lange aus, bis keine Verbesserung erfolgt. 
  • Vorteile der Inselproduktion kurze Transportwege und -zeiten  geringe Umrüstzeiten und Lagerbestände  hohe Flexibilität und einfache Produktionssteuerung  hohe Produktionsqualität bei geringem Investitionsvolumen 
  • Einführung von Produktionsinseln Identifizierung von Erzeugnisfamilien Auswahl der Arbeitssysteme Konzeption eines Planungs- und Steuerungssystems Auswahl, Schulung und Motivation der Mitarbeiter 
  • Rangreihenverfahren Festlegen von Anforderungsarten  Festlegen von Gewichtungsfaktoren  Jede Arbeitsaufgabe erhält für jede Anforderungsart eine Platzziffer Der Arbeitswert entspricht der Summe der gewichteten Platzziffern ...
  • Berechnung des Akkordlohns Akkordrichtsatz (wr) = Akkordgrundlohn (wo) x (1+Akkordzuschlag)(δ) Minutenfaktor (f) = Akkordrichtsatz (wr) / Leistungsgrad (π) Vorgabezeit (to) = 60 / Normalleistung (po) Akkordlohn(Zeitakkord wa) ...
  • Eigenschaften des Zeitakkordlohns Stückzeit (tp) = Vorgabezeit (to) / Leistungsgrad (π) Stücklohnkosten (c) = Minutenfaktor (f) x Vorgabezeit (to) durchschnittliche Stundenlohn (wn) = Akkordrichtsatz (wr) x Leistungsgrad (π)
  • Produktqualität Vorteile als kaufentscheidender Faktor  als Wettbewerbsfaktor  als Voraussetzung für höhere Absatzpreise und geringere Folgekosten 
  • qualitative Produkteigenschaften Die funktionale Qualität kennzeichnet die Gebrauchstauglichkeit eines Produkts.  Die fertigungsbezogene Qualität ist ein Indikator der Produktpräzision.  Die ästhetische Qualität bezieht sich ...
  • Qualitätskosten Fehlerverhütungskosten für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Produktionsfehlern  Prüfkosten für Kontrolle und Beurteilung der Produktionsergebnisse  Fehlerfolgekosten 
  • Personalkapazitätsplanung (Planungsebenen) langfristige Personalentwicklung Personalbedarfsplanung Verteilung der Personalkapazität Schichtplanung Personaleinsatzplanung
  • PPS = Operative Produktionsplanung und -steuerung Hauptaufgabe: Ausschöpfung von Leistungspotentialen, die durch die Gestaltung der Infrastruktur des Produktionssystems geschaffen werden  Ziel: Aufstellung kurz- und mittelfristiger Produktionsprogramme ...
  • Nachfrageprognose bildet die Basis zur Planung des operativen Produktionsprogramms  - Aggregierte mehrperiodige Prognose : mittel- bis langfristiger Zeitraum  auf Ebene von Produktgruppen  in Zusammenarbeit mit den ...
  • operative Produktionsprogrammplanung -Beschäftigungsglättung :  aggregierte Gesamtplanung  mittelfristiger Zeithorizont  Ausgleich unterschiedlicher Kapazitätsbeanspruchungen  Beachtung logistischer Verflech- tungen von Produktionsstandorten  ...
  • (Bedarfs-)Zeitreihen Komponente langfristiger Trend T mittelfristige zyklische Schwankung C saisonale Schwankung S unregelmäßige, zufällige Schwankung I
  • (Bedarfs-) Zeitreihen Kategorien (Typen von Zeitreihenverläufen) ... -unregelmäßig stark schwankend sporadisch -regelmäßig konstant                                                                                         ...
  • Definition naive Prognose Übernahme der tatsächlichen Bedarfsmenge als prognostizierte Bedarfsmenge  Die für die Folgeperiode prognostizierte Bedarfsmenge entspricht der tatsächlichen Bedarfsmenge der aktuellen Periode: ...
  • Exponentielle Glättung 1. Ordnung pt+1 = yt^(1) = α ∙ yt + (1 α– ) ∙ yt-1^(1) pt+1 =Prognose für Periode t+1  yt^(1) = geglättete Nachfrage der Periode t  yt = tatsächliche Nachfrage der Periode t  yt-1^(1) = geglättete ...
  • Beschäftigungsglättung Definition Hauptaufgabe: Abgleich zwischen Kapazitätsangebot und -nachfrage  Ziel: Profitabilitätsmaximierung, Kostenminimierung 
  • Losgrößenplanung strebt den Ausgleich von Lagerhaltungskosten und Rüstkosten an 
  • optimale Lagerhaltung möglichst geringe Lagerbestände Bereitstellung zeitnah zum Bedarfstermin möglichst enge Verbindung zum Bedarfstermin möglichst kleine (Produktions-)lose