Wirtschaft (Fach) / Einführung in das Prozessmanagement (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 54 Karteikarten
Einführung in das Prozessmanagement Universität Kassel
Diese Lektion wurde von Hassan91 erstellt.
- statische Wirtschaftlichkeitsprinzipien -Maximumprinzip: Mit ...
- Wirtschaftlichkeit als Anforderung an den Wertschöpfungsprozeß ... -Statische Wirtschaftlichkeitsprinzipien -Dynamische, prozeßorientierte Betrachtungsweise
- Dynamische, prozeßorientierte Betrachtungsweise -Es müssen notwendige Anpassungen an die Entwicklung der Umwelt rechtzeitig vorgenommen werden, um langfristig erfolgreich zu sein
- Weitere Anforderungen an den Wertschöpfungs- prozeß ... - Zeit (Ziel: kurze Durchlaufzeit) -Qualität (Kundenzufriedenheit, Produktionsqualität -> Effizienz) -Flexibilität (strategische Flex.: Umweltbedingungen ; operative Flex.: kurzfristige Änderungen ...
- Umweltfaktoren technologische Umwelt politisch-rechtliche Umwelt soziologisch-kulturelle Umwelt natürliche Umwelt wirtschaftliche Umwelt
- Definition Produktion Erzeugung von Ausbringungsgütern aus materiellen und nichtmateriellen Einsatzgütern nach bestimmten technischen Verfahrensweisen. Der industrielle Produktionsprozeß setzt sich aus einzelnen Abschnitten ...
- Definition Logistik Überbrückung räumlicher, zeitlicher und mengenmäßiger Differenzen zwischen “Angebot” und “Nachfrage”. Hierbei wird die gesamte logistische Kette “Zulieferer-Produzent- Abnehmer” (“Supply ...
- Programmbezogene Produktionstypen Eigenschaften der Produkte Eigenschaften des Produktionsprogramms
- Eigenschaften des Produktionsprogramms Anzahl der Erzeugnisse (Ein-/Mehrproduktproduktion) Auflagengröße (Massenproduktion, Sortenproduktion, Serienproduktion, Einzelproduktion) Beziehung der Produktion zum Absatzmarkt (Kunden-/Marktproduktion) ...
- Eigenschaften der Produkte Art der Güter (materiell - immateriell) Gestalt der Güter (ungeformte Fließgüter, geformte Fließgüter, Stückgüter) Zusammensetzung der Güter (einteilig - mehrteilig) Beweglichkeit der Güter ...
- Organisationstypen der Produktion 1. Funktionsprinzip -> Werkstattproduktion 2. Objektprinzip ...
- Werkstattproduktion Arbeitssysteme,diegleichartigeFunktionendurchführenkönnen,werden räumlich in einer Werkstatt zusammengefasst. Arbeits-undTransportvorgängedereinzelnenAufträgekönnennichtexakt aufeinander abgestimmt ...
- Reihenproduktion Der Materialfluss ist für alle Erzeugnisse weitestgehend identisch. Einzelne Arbeitsstationen können übersprungen werden, aber Rücksprünge sind nicht möglich. Konsequenz: Schneller Aufbau von ...
- Definition Transferstrasse Bei einer Transferstraße sind die Werkstücke fest mit dem Transportsystem verbunden und können nur simultan fortbewegt werden (synchroner Materialfluss). Beispiel: Karosserierohbau in der Automobilindustrie ...
- Definition Fließproduktionslinie Bei einer Fließproduktionslinie erfolgt die Koppelung durch selbständige Fördereinrichtungen, wobei die einzelnen Werkstücke auch unabhängig voneinander bewegt werden können (asynchroner Materialfluss). ...
- einheitlicher Materialfluss Bei allen Formen des einheitlichen Materialflusses müssen die Kapazitäten der einzelnen Arbeitssysteme eng aufeinander abgestimmt werden, um Materialstauungen zu vermeiden.
- flexibles Fertigungssystem Einflexibles Fertigungssystem besteh taus einer Menge numerisch gesteuerter Maschinen, die durch ein automatisiertes Materialflusssystem miteinander verbunden sind. Beispiel: automatisierte Bearbeitung ...
- Definition Produktionsinseln Bei Produktionsinseln (teilautonomen Arbeitsgruppen) wird auf die vollständige Automatisierung verzichtet. Merkmale: wesentlicher Bestandteil einer lean production, geringerer Planungs- und Koordinationsaufwand ...
- Produkt- und Prozesskriterien Kontinuität des Materialflusses Vielfalt der erzeugten Produkte Größenordnung der Produktionsaufträge Anzahl der erforderlichen Materialbewegungen
- Prozesstypen - Einzelproduktion (individuelle Produkte in geringer Stückzahl, unregelmäßiger Materialfluß) - Serien-/Wechselproduktion (wenige Produktfamilien mit hoher Variantenvielfalt, flexible ...
- Produkt-/ Prozessprofil Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten ... existierende Produktionsanlagen Anforderungen an die Produktionstechnik Anforderungen an die Produktionsprozesse verändernde Marktvolumina
- Entstehungsprozess eines Produktes Ideengewinnung Bewertung und Auswahl Entwicklung und Test Endgültiges Produktdesign
- Faktorendis den Erfolg einer Neuprodukteinführung ... - Monetäre Faktoren (Entwicklungs-/Produktkosten, Projektbudget) - Zeitliche Faktoren (Time-to-market, Projekt-/Entwicklungsdauer) - Produktbezogene Faktoren (Markt-/Kundenanforderungen, Produkteigenschaften) ...
- Definition Kapazität Leistungsvermögen eines einzelnen Produktionsfaktors oder einer Produktionsfaktorkombination während eines bestimmten Zeitabschnitts
- Kapazitätsermittlung -Anlagenkapazität AK=M∙u∙BZ ; M=Anzahl der eingesetzten ...
- Nutzwertanalyse Schritte Erhebung und operationale Formulierung der Kriterien (Standortfaktoren). Festlegung normierter Gewichte für die Kriterien. Bewertung jeder Entscheidungsalternative bzgl. der einzelnen Kriterien ...
- Break-Even-Analyse mehrerer Standorte K(x) = KF + (KL ∙ D + KD + KS) ∙ x verbal: ...
- Definition Segmentierung Zerlegung in Produktionssubsysteme, d. h. interagierende eigene Verantwortungsbereiche
- Definition Layoutplanung räumliche Anordnung der Produktionssubsysteme
- Kennzahlen zur Fließbandtaklung maximale Taktzeit= Zeitperiode / Periodenbedarf minimale Taktzeit= maximale Bearbeitungszeit eines Arbeitselements Mindestanzahl an Stationen= Gesamtbearbeitungszeit / Taktzeit Durchlaufzeit= Anzahl ...
- Definition Zweieraustausch Tausche ausgehend von einer gegebenen Zuordnung die AO an zwei verschiedenen Standorten so lange aus, bis keine Verbesserung erfolgt.
- Vorteile der Inselproduktion kurze Transportwege und -zeiten geringe Umrüstzeiten und Lagerbestände hohe Flexibilität und einfache Produktionssteuerung hohe Produktionsqualität bei geringem Investitionsvolumen
- Einführung von Produktionsinseln Identifizierung von Erzeugnisfamilien Auswahl der Arbeitssysteme Konzeption eines Planungs- und Steuerungssystems Auswahl, Schulung und Motivation der Mitarbeiter
- Rangreihenverfahren Festlegen von Anforderungsarten Festlegen von Gewichtungsfaktoren Jede Arbeitsaufgabe erhält für jede Anforderungsart eine Platzziffer Der Arbeitswert entspricht der Summe der gewichteten Platzziffern ...
- Berechnung des Akkordlohns Akkordrichtsatz (wr) = Akkordgrundlohn (wo) x (1+Akkordzuschlag)(δ) Minutenfaktor (f) = Akkordrichtsatz (wr) / Leistungsgrad (π) Vorgabezeit (to) = 60 / Normalleistung (po) Akkordlohn(Zeitakkord wa) ...
- Eigenschaften des Zeitakkordlohns Stückzeit (tp) = Vorgabezeit (to) / Leistungsgrad (π) Stücklohnkosten (c) = Minutenfaktor (f) x Vorgabezeit (to) durchschnittliche Stundenlohn (wn) = Akkordrichtsatz (wr) x Leistungsgrad (π)
- Produktqualität Vorteile als kaufentscheidender Faktor als Wettbewerbsfaktor als Voraussetzung für höhere Absatzpreise und geringere Folgekosten
- qualitative Produkteigenschaften Die funktionale Qualität kennzeichnet die Gebrauchstauglichkeit eines Produkts. Die fertigungsbezogene Qualität ist ein Indikator der Produktpräzision. Die ästhetische Qualität bezieht sich ...
- Qualitätskosten Fehlerverhütungskosten für vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Produktionsfehlern Prüfkosten für Kontrolle und Beurteilung der Produktionsergebnisse Fehlerfolgekosten
- Personalkapazitätsplanung (Planungsebenen) langfristige Personalentwicklung Personalbedarfsplanung Verteilung der Personalkapazität Schichtplanung Personaleinsatzplanung
- PPS = Operative Produktionsplanung und -steuerung Hauptaufgabe: Ausschöpfung von Leistungspotentialen, die durch die Gestaltung der Infrastruktur des Produktionssystems geschaffen werden Ziel: Aufstellung kurz- und mittelfristiger Produktionsprogramme ...
- Nachfrageprognose bildet die Basis zur Planung des operativen Produktionsprogramms - Aggregierte mehrperiodige Prognose : mittel- bis langfristiger Zeitraum auf Ebene von Produktgruppen in Zusammenarbeit mit den ...
- operative Produktionsprogrammplanung -Beschäftigungsglättung : aggregierte Gesamtplanung mittelfristiger Zeithorizont Ausgleich unterschiedlicher Kapazitätsbeanspruchungen Beachtung logistischer Verflech- tungen von Produktionsstandorten ...
- (Bedarfs-)Zeitreihen Komponente langfristiger Trend T mittelfristige zyklische Schwankung C saisonale Schwankung S unregelmäßige, zufällige Schwankung I
- (Bedarfs-) Zeitreihen Kategorien (Typen von Zeitreihenverläufen) ... -unregelmäßig stark schwankend sporadisch -regelmäßig konstant ...
- Definition naive Prognose Übernahme der tatsächlichen Bedarfsmenge als prognostizierte Bedarfsmenge Die für die Folgeperiode prognostizierte Bedarfsmenge entspricht der tatsächlichen Bedarfsmenge der aktuellen Periode: ...
- Exponentielle Glättung 1. Ordnung pt+1 = yt^(1) = α ∙ yt + (1 α– ) ∙ yt-1^(1) pt+1 =Prognose für Periode t+1 yt^(1) = geglättete Nachfrage der Periode t yt = tatsächliche Nachfrage der Periode t yt-1^(1) = geglättete ...
- Beschäftigungsglättung Definition Hauptaufgabe: Abgleich zwischen Kapazitätsangebot und -nachfrage Ziel: Profitabilitätsmaximierung, Kostenminimierung
- Losgrößenplanung strebt den Ausgleich von Lagerhaltungskosten und Rüstkosten an
- optimale Lagerhaltung möglichst geringe Lagerbestände Bereitstellung zeitnah zum Bedarfstermin möglichst enge Verbindung zum Bedarfstermin möglichst kleine (Produktions-)lose