Wirtschaftsinformatik (Fach) / Multiple Choice (Lektion)

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  • Was macht das Steuerwerk? - führt einzelne Befehle eines Programms durch - holt Befehle und Daten, entschlüsselt diese - gibt für ihre Ausführung erforderlichen Signale ab - übernimmt Verarbeitungsergebnisse, leitet diese weiter
  • Was macht das Rechenwerk? - führt die Rechenoperationen aus
  • Was ist ein Prozessor? ist eine Funktionseinheit, die Steuerwerk und Rechenwerk umfasst
  • Erläutere alle Bus-Systeme! Bus: ist ein Verbindungssystem, das von allen angeschlossenen Einheiten gemeinsam genutzt wird                 Interner Bus: verbindet Steuerwerk und Rechenwerk innerhalt eines Prozessors                 Externer Bus: verbindet den Prozessor mit dem Speicher und mit dem Peripheriebus                 Peripheriebus: schließt weitere (Peripherie-)Geräte an
  • Woraus besteht der Hauptspeicher? wird eingeteilt in Arbeitsspeicher (RAM) und Festwertspeicher (ROM)
  • Was sind die Eigenschaften des Arbeitsspeichers? Arbeitsspeicher (RAM): - Schreib-/Lesespeicher, enthält die ausführenden Programme und die dabei anfallenden Daten (Daten und Programme im gleichen Speicher)                                                - direkt adressierbar (jede Speicherzelle kann direkt angesprochen werden) - flüchtig („volatil“): die gespeicherten Inhalte sind verloren, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird  (Zwischenspeicher)
  • Was sind die Eigenschaften des Festwertspeichers? reiner Lesespeicher, enthält unveränderliche Programme, die für den Start des Computers notwendig sind (CD-Rom!)
  • Definiere Adressbus Adressbus: je breiter, desto schneller; gibt an, in welcher Zelle (Adresse) die Information ist. Ein Adressbus ist im Gegensatz zum Datenbus ein Bus, der nur Speicheradressen überträgt. Die Busbreite, also die Anzahl der Verbindungsleitungen, bestimmt dabei, wie viel Speicher direkt adressiert werden kann. Wenn ein Adressbus n Adressleitungen hat, können 2n Speicherstellen direkt adressiert werden. Dieser Bus ist unidirektional und wird vom jeweiligen Busmaster (s. a. oben) angesteuert. Letzterer ist meistens die CPU
  • Definiere Datenbus überträgt Daten zwischen Computerbestandteilen innerhalb eines Computers oder zwischen verschiedenen Computern. Anders als bei einem Anschluss, bei dem ein Gerät mit einem anderen Gerät über eine oder mehrere Leitungen verbunden ist, kann ein Bus mehrere Peripheriegeräte über den gleichen Satz von Leitungen miteinander verbinden. Im Gegensatz zum Adressbus oder Steuerbus ist der Datenbus bidirektional
  • Nenne externe Speicher ·         Primärspeicher: Massenspeicher, bei denen ein unmittelbarer Zugriff auf im System festinstallierte Speichereinheiten besteht (Festplatte, Speicherkarte) ·         Sekundärspeicher: bieten Direktzugriff wie Primärspeicher, verfügen aber über wechselbare Speichermedien (USB, CD) ·         Backup-Speicher: Zur Speicherung großer Datenmengen aus dem Primär- und Sekundärspeicherbereich (Bänder)
  • Nenne Bewertungskriterien für den Zentralprozessor Zentralprozessor: ·         Zykluszeit bzw. Taktfrequenz (Wie viele Zyklen pro Zeiteinheit: 1. Holen 2. Decodieren 3. Ausführen – manchmal zwei gleichzeitig) ·         Instruktionsrate (MIPS, MFLOPS): Wie viele Befehle pro Zeiteinheit? ·         Befehlsvorrat  (Wie mächtig ist ein Befehl CISC – RISC?)
  • Nenne Bewertungskriterien für den Internen Speicher Interne Speicher ·         Arbeitsspeichergröße (effektiv, maximal) ·         Zugriffszeit ·         Größe des Cache Memory
  • Nenne Kriterien beim Eingabe/Ausgabe-System ·         Bus-Konzept: Busbreiten (intern/extern, Daten-/ Adressbus): Wie viele Bits werden parallel übertragen?
  • Definition Software Software bildet die Voraussetzung für den Betrieb des Rechners. Software wird in einer Programmiersprache erstellt und ist nach der Übersetzung auf einem Rechner ausführbar.
  • Aufgaben der Systemsoftware   Systemsoftware hat es als Aufgabe, Hardware einfacher nutzbar machen, d.h.die auf der Systemsoftware aufbauende Software kann sich auf die Systemsoftware, insbesondere das Betriebssystem abstützen, und muss nicht mehr alle Details der tatsächlich verwendeten Hardware kennen.
  • Ziele der Systemsteuerung mit Hilfe des Betriebssystem   ·         Kurze Antwortzeiten im Dialogbetrieb ·         Schnelle Durchlaufzeit im Stapelbetrieb ho   Hohe Auslastung der Betriebsmittel
  • Nutzungsformen der Systemsoftware: Stapelverarbeitung Auftrag wird vollständig beschrieben, als Ganzes vom Benutzer an das DV-System übergeben und auch als Ganzes bearbeitet (Bsp. Lohnabrechnung)
  • Nutzungsformen der Systemsoftware: • Interaktive Verarbeitung Auftrag wird schrittweise erstellt und abgearbeitet, entweder in Interaktion zwischen DV-System und Benutzer (Dialogverarbeitung) oder DV-System und Sensorik (Echtzeitverarbeitung
  • Nutzungsformen der Systemsoftware • Einbenutzerbetrieb: Ein Benutzer nutzt das System exklusiv
  • Formen der Systemsoftware: Mehrbenutzerbetrieb Mehrere Benutzer teilen sich ein System, in dem sie entweder mit den gleichen Daten/Anwendungen arbeiten (Teilhaberbetrieb) oder mit jeweils eigenen Daten/Anwendungen (Teilnehmerbetrieb)
  • Ziele von Rechnernetzen ·         Lastverbund / Leistungsverbund: Bessere Ausnutzung der Kapazitäten von Computern im Netz. Am wenigsten ausgelastete Rechner führt die neue bzw. zusätzliche Aufgabe durch. Leistungsverbund zielt darauf ab, eine umfangreichere, rechenintensive Aufgabe durch Parallelisierung der Aufgabenbearbeitung zu erreichen ·         Datenverbund: Erlaubt den parallelen Zugriff auf im Netz verfügbare Daten ·         Programmverbund: Gestattet die gemeinsame Nutzung eines Programms durch alle im Netz eingebundene Rechner ·         Kommunikationsverbund: Kommunikation der Rechner im Netzwerk  (E-Mail) ·         Geräteverbund: Alle Rechner können so auf im Netz enthaltene Ressourcen zugreifen (Drucker) ·         Sicherheitsverbund: Zugriff auf kritische Daten über mehrere Wege auf z.B. parallele, gespiegelte Datenbanken (Ausfallsicherheit)
  • Rechner, die am Rechnernetz teilhaben... (Hardware) ·         Müssen über eine physikalische Netzwerkanbindung (Netzkarte oder Modem) verfügen und ·         Über ein netzwerkfähiges Betriebssystem (Unix, Windows ab NT) und/oder spezielle Netzwerksoftware (Novell)
  • • Hubs: ·         Verteilung von Daten innerhalb eines Netzwerkes
  • • Bridges Verstärken von Signalen zur Verbindung zweier Netze des gleichen Typs
  • • Switches: Verstärken von Signalen zur Verbindung zweier Netze des gleichen Typs plus Datenfilterung
  • • Router: ·         Verbindung von unterschiedlichen Netzen, Weiterleitung von Daten auf dem schnellsten Weg  
  • Datenübertragung über:   ·         Kabellose oder kabelgebundene lokale Netzwerke (LAN) oder Weiterverkehrsnetzte (WAN)
  • Definition Protokolle (Software eines Rechnernetzes: Protokolle regeln die Kommunikation) Protokolle sind Regeln, welche das Format, den Inhalt, die Bedeutung und die Reihenfolge gesendeter Nachrichten zwischen verschiedenen Rechnern definieren
  • Protokolle legen fest: ·         Physikalische Eigenschaften der Schnittstelle ·         Bedeutung der an der Schnittstelle ausgetauschten Signale ·         Den Verlauf der Übertragung bestehend aus o   Verbindungsaufbau o   Aufforderung zur Übertragung o   Übertragung o   Beendigung der Unterhaltung o   Verbindungsauflösung
  • Wer legt fest, wie Protokolle aufgebaut sein müssen? Meta-Protokolle legen fest, wie Protokolle aufgebaut sein müssen. Das bekannteste Meta-Protokoll ist das ISO/OSI-(Meta-)Protokoll
  • Eigenschaften des Local Area Networks (LAN) ·         Verbinden Arbeitsplatzrechner, Großrechner sowie andere Netzwerkkomponenten und Endgeräte innerhalb einzelner Räume, Stockwerke, Gebäude oder Gebäudegruppen eines Unternehmens zu einem privaten, unternehmensinternen Kommunikationsnetzwerk ·         Betreuung meist durch unternehmenseigene Netzwerkabteilungen bzw. Administration ·         Technisch darf der maximale Abstand zweier Rechner nicht mehr als einige 100 Meter betragen ·         Technologien: Koaxialkabel, Glasfaser, Infrarot, Funk
  • Eigenschaften des Wide Area Network (WAN)   ·         Verbinden lokale Netzwerke oder Netzwerk-Komponenten (z.B. Filialen) miteinander und können sich über Länder oder Kontinente hinweg erstrecken ·         Technologien: Telefonnetz, Funknetz, DSL
  • HTTP: ·         HTTP (Hypertext Transfer Protocol): Das Übertragungsprotokoll, mit dem der Browser Informationen vom Webserver anfordern kann
  • URL: ·         URL (Uniform Resource Locator): identifizieren und lokalisieren eine Ressource über die zu verwendende Zugriffsmethode (z.B. http) und den Ort
  • HTML ·         HTML (Hypertext Markup Language): Auszeichnungs- oder auch Dokumentenbeschreibungssprache, die festlegt, wie die Information strukturiert ist und wie die Dokumente verknüpft sind (Hyperlinks)
  • XML ·         XML (Extensible Markup Language): Ist ebenfalls eine Auszeichnungssprache und dient zur Darstellung hierarchische strukturierter  Dateien als Textdateien. XML dient zum Austausch zwischen Anwendungen
  • Internet weltweites Netzwerk auf Basis von TCP/IP mit mehreren Millionen Rechnern für „jedermann“ offen
  • Intranet Kommunikationsnetzwerk auf Basis von Internet-Technologien, das dem Informationsaustausch innerhalb einer begrenzten Interessengemeinschaft dient
  • Extranetz Variante des Intranet, bei dem Informationsflüsse aus dem Internet und dem Intranet verknüpft sind, z.B. Anbindung von anderen Unternehmen an das eigene Netz
  • Datenintegrität: Definition: Unter Datenintegrität versteht man die Vollständigkeit und Korrektheit der Daten in einer Datenbank. 1.       Datenkonsistenz 2.       Datensicherheit 3.       Datenschutz
  • Definition Datenkonsistenz  Daten in einer Datenbank sind konsistent, wenn sie logisch korrekt bzw. widerspruchsfrei sind   Semantische Integrität: Die Daten sind inhaltlich korrekt, z.B. hat eine Körpergröße immer einen Wert kleiner als 2.5, ein Rückflugdatum enthält nie einen Wert, der vor dem Abflugsdatum liegt etc. Referentielle Integrität: Hat eine Relation eine Fremdschlüsselbeziehung zu einer anderen Relation, so können in der Relation nur Datensätze enthalten sein, für die der Fremdschlüsselwert als Primärschlüsselwert in der anderen Relation existiert Operationale Integrität: Arbeiten mehrere Benutzer gleichzeitig auf einer Datenbank, so haben die Aktionen der Benutzer keinen Einfluss aufeinander, d.h. der Benutzer erhält die gleichen Ergebnisse, als wenn er allein auf der Datenbank arbeiten würde o   Konzept der Transaktion (ein in sich geschlossener Benutzerauftrag), hat die ACID-Eigenschaften §  Atomicity: Eine Transaktion wird ganz oder gar nicht durchgeführt, sie ist unteilbar §  Consistency: Eine Transaktion überführt einen konsistenten Zustand in einen konsistenten Zustand §  Isolation: Eine Transaktion läuft so ab, als wäre sie die einzige im System §  Duration: Die Ergebnisse einer Transaktion bleiben dauerhaft erhalten
  • Definition Datensicherheit Maßnahmen, die verhindern, dass Daten ungewollt verloren gehen 2.2 Maßnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit: ·         Hardwaretechnische Maßnahmen, z.B. Spiegelung der Datenbanken ·         Softwaretechnische Maßnahmen, z.B. Sicherungskopien, Schreiben von Änderungsprotokollen ·         Technische Maßnahmen, z.B. Unterbrechungsfreie Stromversorgung, Feuerlöschsysteme ·         Organisatorische Maßnahmen, z.B. Notfallpläne
  • Definition Datenschutz Sicherstellen, dass Daten nur von Berechtigten im Rahmen definierter Zugriffsregeln genutzt werden können Wichtigstes Hilfsmittel ist Benutzer- und Rechte- (bzw.Rollen-)verwaltung
  • Drei Sichten auf Softwarearchitektur: Technische Architektur Fachliche Architektur Architektur der technischen Infrastruktur
  • Technische Architektur: ·         Sie beschreibt die allgemeinen Eigenschaften der Architektur, insbesondere die Einteilung in Schichten: Präsentationsschicht, Anwendungsschicht, Datenbankschicht -          Aus welchen Schichten besteht die Software? -          Wie kommunizieren die Schichten miteinander?
  • Architektur der technischen Infrastruktur ·         Sie beschreibt die Hardware, die installierte Systemsoftware und das Zusammenspiel von Hardware und Systemsoftware -          Auf welcher Hardware läuft welche Software?
  • • Fachliche Architektur ·         Sie beschreibt die Struktur der Anwendung aus fachlicher Sicht. Wesentliches Mittel zur Strukturierung ist die Einteilung in Komponenten -          Aus welchen fachlichen Komponenten besteht die Anwendung?
  • Was übernehmen Administrationssysteme? ·         Klassische Abrechnungen von Massendaten, z.B. Buchführungsarbeiten in der Finanzbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnungen ·         Die Verwaltung von Beständen, z.B. Lagerartikel im Handel und in der Fertigungsindustrie, Konten bei Banken
  • Was übernehmen Dispositionssysteme? Dispositionssysteme übernehmen: ·         Die Vorbereitung kurzfristiger dispositiver Entscheidungen vorwiegend auf den unteren und mittleren Führungsebenen. Typische Anwendungen: o   (Plan-)Kalkulationen in der Kostenrechnung o   Außendienststeuerung und Tourenplanung im Vertrieb o   Materialbeschaffung und Werkstattsteuerung in der Fertigung o   Bestellwesen im Handel o   FOKUS LIEGT AUF DER STEIGERUNG DER EFFIZIENZ
  • Einteilung der Adiministrationssysteme Sie werden entweder nach betrieblichen Funktionsbereichen oder nach Geschäftsprozessen eingeteilt