Definition Schmerzunangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, da smit aktueller oder potenieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird
chronische Schmerzen5-8 Millionen Menschen mit chron. Schmerzen, dies belastet die Kassensysteme mit 20 Millionen / Jahr
6. Unterschiede akuter und chronischer SchmerzDauer: Stunden/Tage versus Monate/Jahre positive als Warnfunktion vs. negativ ohne sinnvolle Funktion meist lokalisiert vs diffus Akzeptanz größer vs gering Ursache meist peripher vs. zentral, psych. ...
Diagnostische Kriterien der anhaltenden somatoformen ...A anhaltender, schwerer und belastender Schmerz mit folgenden Merkmalen: dauer mind. 6 Monate nicht durch phsyiolog. Prozesse oder körperl. Krankheiten erklärbar dauer im Fokus der Aufmerksamkeit ...
Schmerzempfindungsskala Geisslerwird häufig benutzt, deutsche Version des McGill Pain Questionnaire trifft genau zu, weitgehend, ein wenig, nicht zu 2 subskalen affekt dimension allgemeine und hartnäckigkeit 3 subskalen sensorische ...
Tübinger Bogen zur Erfassung von Schmerzverhalten ...bitte geben sie an, wie häufig folgende Verhaltensweisen beim Patienten beobachtet, zB Humpeln, stöhnen, gesicht verziehen... differenziert in nie, manchmal, fast immer
3 Ebenen der SchmerzverarbeitungNozizeptoren: innere Organe, Haut Rückenmark: schmerzreize aus Peripherie auf sekundäre Nervenzellen umgeschaltet, die ins Gehirn ziehen Gehirn: v.a. im Hirnstamm, Zwischenhirn und Hirnrinde (Kortex) ...
Schmerzhemmungssysteme im zentralen Nervensystemabsteigende hemmende Bahnen beeinflussen den Schmerzverarbeitungsprozess auf der Ebene des Hirnstamms und Rückenmarks, inhibt. Serotonin und Noradrenalin
Soziales Lernen und SchmerzverhaltenModellernen: Schmerzausdruck und verhalten, toleranz sind durch Beobachtung anderer Personen beeinflussbar kulturelle Einflüsse: geringere Schmerztoleranz bei "demonstrativen Kulturen", in vielen Kulturen ...
Kognitive Prozesse und SchmerzverhaltenAufmerksamkeit und Ablenkung: Selektionund Filterfunktion für (ir)relevante Reize, Umlenkung A erhöht Schmerztoleranz subjekt. Kontrollerleben: Beherrschbarkeit und Vorhersagbarkeit von Schmerzreizen ...
Angst Vermeidungsmodell des RückenschmerzesBack Pain -> painful experiences, catastrophising , now either: no fear, confrontation, recovery fear of movement or injury avoidance disability, depression, disuse vicious cycle
Indikationen: wann psychologische Behandlung?wenn zusätzlich zu den Schmezren psychopathologische Auffälligkeiten vorliegen, zB depressive oder Angstsymptome wenn Hinweise vorliegen, dass solche Faktoren erheblich an Entstehung oder Aufrechterhaltung ...
3 Skalen zur Erfassung der Schmerzintensitätvisuelle Analogskalen (VAS) (meist 10 cm lang), senkrecht stehend auch möglich Numerische Ratingskala (NRS) (auch der Bereich 0 - 100 ist gebräuchlich) Verbale Ratingskala (VRS); es werden auch ...
Ziele verhaltensmedizinischer Methoden bei chronischen ...Veränderung des individuellen Schmerzmodells: von rein somatischer Attribution, Passivität, Un- kontrollierbarkeitzu mehrschichtiger Sichtweise, aktiver Haltung, Kontrollierbarkeit Verbesserung ...
Moderne psychosomatische Schmerzbehandlung: Ziele1. aktive Möglichkeiten der Schmerzlinderung erlernen 2. den Schmerz in der Hintergrund treten lassen; wieder mehr Lebensfreude gewinnen können 3. Reduktion des Schmerzmittelkonsums 4. der Entstehung ...
Moderne psychosomatische Schmerzbehandlung: Voraussetzungen ... Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen, Bildung einer kooperativen Arbeitsbeziehung Optimale Gestaltung der äußeren Rahmenbedingungen Konzentration auf Änderungsbereiche und Motivierung Erarbeiten ...
Moderne psychosomatische Schmerzbehandlung: Verhaltensanalyse ...Selbstbeobachtung der Schmerzintensität, der Kognitionen und des Schmerzverhaltens Analyse der Überzeugungen zur Kontrollierbarkeit und zu den Ursachen des Schmerzes Arbeit mit der sog. „Spaltentechnik“ ...