Hygiene (Fach) / Hygiene (Lektion)

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Hygiene in der Altenhilfe

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  • Körperpflege Unter und Oberkörper mit jeweils getrennten Waschlappen waschen Intimpflege nur mit Einmalhandschuhen Hoher Gefährdungsgrad bei Diabetes mellitus, wegen Candina Virus, bei Fußbad immer Einmalhandschuhe verwenden  
  • Sondenernährung Hygienische Händedesinfektion vor verabreichen der Nahrung bzw. vor spülen der Sonde erforderlich Sondennahrung stellt für viele Mikroorganismen ein ideales Nährmedium dar Geöffnete Flaschen nicht länger als 24 Std. stehen lassen.
  • Gesetzliche Grundlagen Infektionsschutz Heimgesetz Pflegequalitätssicherungsgesetz BGR 250 RKI Empfehlung
  • Mundhygiene verwenden von Zahnbürste und Zahnseide wechseln der Zahnbürste in regelmäßigen Abständen Kontrolle von Zähnen, Zahnfleisch und Druckstellen Hygienische Händedesinfektion Tragen von Einmalhandschuhen Nach jeder Mahlzeit Mund reinigen
  • Durchführung Schleimhautdesinfektion gelistetes Desinfektionsmittel aufsprühen Haut mit sterilem Tupfer kurz abreiben Desinfektionsmittel 2 mal aufsprühen Antrocknen lassen und Einwirkzeit beachten aus offenen Rollen keine Tupfer zur Hautdesinfektion einsetzen
  • Unterscheidung lokal wirkender Antiseptik Ort der Anwendung Hautdesinfektion Schleimhautdesinfektion Wunddesinfektion   Zweck der Anwendung prophylaktisch therapeutisch  
  • Nahrungsaufnahme durch Hilfe Infektionsgefahr einer Aspiration kann vermindert werden, wenn zur Verflüssigung pürierter Kost frisch abgekochtes Trinkwasser verwendet wird.
  • Prävention gastrointestinaler Infektion Risikofaktoren Altersbedingte Zunahme des Magensaft-ph-Wertes Macht ältere Menschen anfällig für lebensmittel bedingte gastrointestinale Infektion Kühlkette nicht unterbrechen  
  • Wäschepflege Wäsche nur in Abfallbehälter transportieren 60 waschbar sein, gut sortieren niemals kontaminierte Wäsche ausspülen  
  • Rechtlicher Hinweis Unterlassen der Maßnahmen stellt im Heim eine Verletzung der Sorgfaltspflicht dar und kann rechliche konsequenzen mit sich ziehen  
  • Schleimhautdesinfektion PEG Im Rahmen ärztlicher Anordnung Verwendung von speziellen Schleimhautdesinfektionsmittel Beachtung aktueller Herstellerhinweise Nur sterile Tupfer und Kompressen
  • Sozialhygiene Wechselwirkung zwischen Gesundheitszustand und sozialer Lage der Bevölkerung Ernährungszustand, Belastung der Arbeitswelt und Gesellschaft
  • Umwelthygiene Ziel ist die Gesundheitsförderung durch Gestaltung der Umweltbedingungen Gesundheitszustand kann Indikator sein für die Art der Intensität von Umwelteinflüssen
  • Blutzuckerkontrolle PK führt unmittelbar vorher Hygienische Händedesinfektion durch Tragen von Einmalhandschuhen Hautdesinfektion ist nicht erforderlich, weil das Durchstechen mit einer sterilen Lanzette erfolgt Anschließend tritt Blut aus, so daß evtl. vorhanden Hautkeime an die Oberfläche befördert werden Hygienische Händedesinfektion des BW nicht erforderlich
  • Insulininjektion   PK führt unmittelbar vorher Hygienische Händedesinfektion vor jeder Injektion durch Tragen von Einmalhandschuhen Desinfektion der Einstichstelle Einwirkzeit beachten Non-Touch-Prinzip, wechsel der Pen Kanüle Injektionsstelle mit geeignetem Tupfer abdrücken Unterlassung führt zur Verletzung der Sorgfaltspflicht
  • Definition Hygiene Verhütung von Krankheiten durch Ausschaltung der Krankheitsursachen, durch Früherkennung und Frühbehandlung oder durch Vermeidung des Fortschreiten einer bestehenden Krankheit  
  • Katheter Vor und nach Manipulation am System Hygienische Händedesinfektion und Handschuhe tragen Auffangbeutel stets rechtzeitig Entleeren, bevor Rückflusssperre mit Harn in kontakt kommt Beutel nicht unnötig oft leeren Auffangbehälter nach Entleerung desinfizieren Tägliche Reinigung des Genitals mit Wasser und Waschlotion ohne antiseptische Substanz kein Abknicken des Ablaufsystems
  • RKI Empfehlungen Infektionsprävention in Heimen Hygienische Händedesinfektion Flächenreinigung- und Desinfektion Aufbereiten von Medizinprodukten und Pflegeartikeln Verhalten beim Auftreten von multiresistenten Keimen Erstellen eines Hygieneplans
  • Pflegequalitätssicherung Verpflichtung der Pflegeeinrichtung zum QM Erweiterung einer Prüfungseinrichtung zum QM Verstärkte Beratung von Pflegebedürftigen und Angehörigen
  • Krankenhaushygiene Hauptsächlich Beschäftigung mit nosokomialen Infektionen
  • Alterspezifische Aspekte Strukturierte Mundhygiene Ziel Erhalt der physiologischen Mundhöhlenflora Entgegenwirken weiterer Infektionen z.B Pneumonie Maßnahme Kontrolle des Zahnstatus
  • Verhalten des Personals bei MRSA bei trockener Haut, stark schuppende Haut beim waschen, Betten, beim Körperkontakt und Verbandswechsel Schutzkittel Mundschutz Kopfbedeckung Einmalhandschuhe Händehygiene  
  • Infektionsschutzgesetz Regelt , welche krankheiten bei Verdacht, Erkrankungen oder Tod und welche labordiagnostisch Nachweise von Erregern meldepflichtig sind Weiterhin legt das Gesetz fest, welche Angaben von den Meldepflichtigen gemacht werden und welche dieser Angaben vom Gesundheitsamt weiter übermittelt werden Verbesserung des Hygienemanagment Erstellung von Hygieneplänen Zusammenarbeit in den Einrichtungen des Gesundheits-und Sozialwesens