Mensch Anatomie Physiologie (Fach) / Verdauungssystem/Nieren/Leber/Urogenitalsystem (Lektion)

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Verdauungssystem / Nieren / Leber / Urogenitalsystem

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  • Aufgabe des Verdauungssystem:? Energiezufuhr Zufuhr von lebensnotwendigen Stoffen, die der Körper selbst nicht produzieren kann. Ausscheidung von Abfallstoffen
  • Erkläre kurz die Verdauung: Zubereitung der eingenommenem Nahrung damit die notwenidige Stoffe vom Darmkanal in die Blutbahn aufgenommen werden können Resorption Meschanische Zerkleinerung Chemische zerkleinerung
  • Nenne die Verdauungs Organe?: Mund Speiseröhre Magen Dünndarm Dickdarm Mastdarm After
  • Drüsen welche Verdauungssäfte abgeben: Speicheldrüsen Bauchspeicheldrüse Leber
  • Drüsen welche Verdauungssäfte abgeben: Speicheldrüsen Bauchspeicheldrüse Leber
  • Welches ist das eigebntlche Ausscheidungsorgan im Verdauungstrakt? Die Leber!!
  • Lat. Name für Bauchfell? Peritoneum
  • Wohin wird das Venöse Blut des Darmes transportiert? MIT AUSNAHME DES MASTDARMES! wird das ven. Blut über die Pfortader dierekt zur Leber transportiert!
  • Aufgabe in der Mundhöhle?: Aufnahme und Zubereitung der Speisen Geschmaksempfindung, daneben auch Tast-temperatur - und Schmerzempfindung Teil des Resonazraumes bei der Lautbildung
  • Aufgaben der Zunge? Saugebewegung, unterstützt die kaubewegungen leitet den Schluckakt ein Geschmacksempfindung, Tast- Temeratur und Schmerz empfindung Artikulation
  • Nenne die Drei grossen Speicheldrüsen?: Ohrspeicheldrüse Unterkieferspeicheldrüse Unterzungenspeicheldrüsen  
  • Wieviel Speichel wird Täglich produziert?: ca. 0,5 - 1,5 Liter
  • Was sind die Aufgaben des Speichels?: Schleimstoffe erhöhen die Gleitfähigkeit der Speise erleichtern auch die Kau und Sprechbewegungen Kohlenhydratspaltung durch Ptyalin Bicarbonat neutralisiert das SAure Milieu, welches den Zahnschmelz angreift Das Lysozym ( Enzym das Baterien abtöten kann) und Antikörper dienen der Abwehr Fluoride schützen den Zahnschmelz
  • Definitioniere Die Niere ist ein paariges bohnenförmiges Organ, dessen Hauptaufgabe die Bildung des Harns (Filtration, Reabsorption und Konzentration) ist.
  • Durch Sekretion und Reabsorption ist die Niere entscheidend an wichtigen systemischen Regulationen beteiligt wie :? Regulation von Wasser- und Elektrolythaushalt Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts.
  • Außerdem ist die Niere ein endokrines Organ, das unter anderem das hormonähnliche Enzym Renin ausscheidet und damit entscheidend an der ....................... beteilig ist?!?! Blutdruckregulation!
  • Wo findet die Ultrafiltration des Blutes zum Primärharn statt?? Nierenkörperchen
  • Nierenkörperchen bestehen aus ?: Sie bestehen aus einem kapillären Gefäßknäuel (Glomerulus) und einer umgebenden Kapsel (Bowman-Kapsel).
  • Die Leber ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels. Die wichtigsten Aufgaben sind: Abbau und Ausscheidung von Stoffen Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe Verwertung von Nahrungsbestandteilen
  • Die Leber ist im erwachsenen menschlichen Körper die größte Verdauungsdrüse. Sie bildet....:??? Bluteiweiße, Abwehrstoffe und Galle und ist das Hauptentgiftungsorgan
  • Die Aufgaben der Leber im Einzelnen :? Speicherung Glucose in Form von Glykogen, Fett in Form von Lipoproteinen zahlreiche Vitamine und Eisen Blut Bildung von Eiweiss und gerinnungsfaktoren Bildung der Galle Abbau und Entgiftung Abbau von Hämoglobin zu Bilirubin Verstoffwechslung von Ammoniak zu Harnstoff Hormone Medikamente Abwehrfunktion (Keime aus dem GIT) Blutbildung beim Fetus bis zum 7. Schwangerschaftsmonat
  • Proliferationsphase (5. bis 14. Zyklustag): Das in der Hypophyse gebildete Hormon FSH bewirkt das Wachstum und die Reifung einer Eizelle im Eierstock. Gleichzeitig kommt es unter dem Einfluss von Östrogen zur Regeneration der während der Menstruation abgestoßenen Schleimhaut der Gebärmutter. Zwischen dem 12. und dem 14. Zyklustag wird der Eisprung durch einen Abfall des Östrogenspiegels und einen Anstieg der Hormone FSH und LH ausgelöst und das Ei vom Eileiter aufgenommen. Findet innerhalb von 24 h keine Befruchtung statt, stirbt die Eizelle ab.
  • Sekretionsphase (15. bis 24. Zyklustag) :? Aus der ehemaligen Hülle der Eizelle ist der Gelbkörper, das Corpus luteum, entstanden. Er produziert Progesteron, welches zur weiteren Verdickung der Gebärmutterschleimhaut führt: die Drüsen der Gebärmutterschleimhaut wachsen sehr stark und nehmen eine korkenzieherartige Form an. Es kommt zur Einlagerung von mit Glykogen gefüllten Vakuolen in das Epithel der Schleimhaut.
  • Ischämische Phase (ab dem 25. Zyklustag) :? Ist die Eizelle nicht befruchtet worden, kommt es zu einer Rückbildung des Gelbkörpers, die zu einem Mangel an Progesteron führt. Aus diesem Grund bildet sich die Gebärmutterschleimhaut zurück. Kontraktionen in der Muskelschicht der Gebärmutterwand (Myometrium) und Verengung von Gefäßen führen zu einem Sauerstoffmangel in der Schleimhaut.
  • Desquamationsphase (1. bis 4. Zyklustag) :? In dieser Phase werden Epithel und Bindegewebe der Schleimhaut enzymatisch abgebaut und mit ca. 50 ml Blut durch Kontraktionen der Muskelschicht der Gebärmutter abgestoßen. Ausgelöst wird die Menstruation durch den Mangel an Progesteron. Zurück bleibt eine Wundfläche, aus der sich in der folgenden Proliferationsphase die Schleimhaut regeneriert.
  • Als Follikelreifung bezeichnet man die Entwicklung der Ovarialfollikel des weiblichen Eierstocks. Die Ovarialfollikel bestehen aus Eizellen und Follikelzellen. Je nach Entwicklungsstadium unterscheidet man:? Primordialfollikel, Primärfollikel, Sekundärfollikel, Tertiärfollikel und Graaf-Follikel.
  • Was ist der Gelbkörper? Das Corpus luteum ist ein hormonproduzierender Zellcluster, der nach der Ovulation (Eisprung) aus dem Follikel entsteht. Das Corpus luteum entsteht unter dem Einfluss von LH (luteinisierendes Hormon). Im Gelbkörper werden in der zweiten Zyklushälfte Östrogene und Progesteron gebildet.
  • Aufgaben Geschlechtsorgane? Produktion der Geschlechtszellen Produktion der Sexualhomone Bildung von Sekreten zur Gleitfähigkeit Die äußeren Geschlechtsorgane dienen der geschlechtlichen Vereinigung
  • Primäre Geschlechtsorgane: Dies sind die zur Fortpflanzung notwendigen Organe
  • Sekundäre Geschlechtsorgane: Entwickeln sich während der Pubertät unter Einwirkung von Geschlechtshormonen ( tiefe Stimme, Brüste...)
  • Tertiäre Geschlechtsorgane: Angeborene und anerzogene geschlechtstypische Verhaltensweisen
  • Das Nephron:??? Hier erfolgt die Urinbildung. Jedes Nephron besteht aus dem Glomerulum und den dazugehörigen kleinsten Harnkanälchen, dem Tubulsapparat. Im Glomerulum wird der Primärharn durch Filterung des Blutes gewonnen. Im Tubulusapparat wird der Primärharn durch Resorbtionsvorgänge stark konzentriert, durch Sekretionsvorgänge mit Stoffwechselprodukten angereichert, und als Sekundärharn weitergeleitet.
  • Der glomeruläre Filtrationsdruck: In den Glomerulumschlingen herrscht ein glomerulärer Blutdruck von etwa 50 mmHg. Diesem wirken zwei Kräfte entgegen: kolloidosmotische Druck des Blutes ( etwa 25mmHg ) hydrostatische Druck in der Bowmanschen Kapsel ( etwa 17 mmHg ) Der eigentliche Filtrationsdruck ist also etwa 8 mmHg.
  • Die glomeruläre Filtrationsrate: beträgt beim jungen Erwachsenen etwa 120 ml pro Minute. Dies ist eine Menge von ca. 180 l pro Tag
  • Die Autoregulation von Nierendurchblutung und glomerulärer Filtration: Beide Nieren werden von etwa 1 l pro Minute durchblutet. Diese Durchblutung und der Blutdruck in den Glomerulumschlingen muß weitgehend konstant gehalten werden. Dies geschieht im wesentlichen über die glatte Muskulatur der zuleitenden Gefäße der Nierenkörperchen. Diese Muskulatur reguliert selbsttätig ihre Gefäßweite so, daß der glomeruläre Blutdruck auf etwa 50 mmHg eingestellt wird.. Diese Autoregulation funktioniert jedoch nur bei einem arteriellen Blutdruck zwischen 80 und 190 mmHg.
  • Die Funktion des Tubulssystems: Das Glomerulumfiltrat gelangt aus dem Kapselraum des Nierenkörperchens in das Tubulussystem und wird dort in der Zusammensetzung verändert und konzentriert. Der größte Teil der darin gelösten Stoffe wird wieder in den Blutkreislauf rückresorbiert. Clor, Bikarbonat, Natrium Kalzium und Kalium werden im proximalen und distalen Tubulus akitv rückresobiert. Kalium kann dabei je nach Kaliumkonzentration im Blutplasma auch vom distalen Tubulus abgegeben ( sezerniert ) werden. Die Elektrolyte werden teils aktiv, teils passiv rückresorbiert. Im proximalen Tubuls werden auch Aminosäuren und Glukose aktiv ins Blut rückresorbiert. Dies funktioniert allerdings nur bis zu einem bestimmten Schwellenwert. Ist die Konzentration zu hoch, wird der Überfluß mit dem Harn ausgeschieden. 99% des Wasseranteils des Glomerulumfiltrats fliessen passiv mit diesen Stofftransporten mit. Die Wasserrückresorbtion findet v.a. im distalen Tubuls und in den Sammelrohren statt. Aus dem Tubulssystem werden auch Stoffe in den Tubuls abgegeben. dadurch beschleunigt der Körper v.a. die Ausscheidung von körperfremden Substanzen (z.B. Arzneistoffe oder auch Harnsäure) Ist der arterielle Blutdruck höher als 190 mmHg, erhöht sich auch die glomeruläre Fltrationsrate. So werden die vielfältigen Resorbtions- und Sekretionsvorgänge gestört. Folge ist,daß eine Übermenge an wenig konzentriertem Harn ausgeschieden wird.
  • Die Bestandteile des Urins: Der Endharn besteht zu 95% aus Wasser. Täglich wird etwa 25g Harnstoff ausgeschieden. Dieser wird in der Leber gebildet und ist ein Stoffwechselprodukt des Eiweißstoffwechsel. In großer Menge wird die Harnsäure und das Kreatinin, welches aus dem Muskelstoffwechsel stammt, ausgeschieden. Außerdem enthält der Urin Salze, Phosphate und Säuren. Für die gelbliche Färbung ist das Urobilinogen verantwortlich. Es ist ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffes Häm und des Urochroms (ein Produkt des Eiweiß- und Hämoglobinstoffwechsels) Wird Urin zentrifugiert, reichern sich die festen Bestandteile im sog. Urinsediment an.
  • Die Harnblasenentleerung: Das maximale Fassungsvermögen beträgt ca. 800 ml. Der Entleerungsdrang tritt etwa bei 350 ml ein. zuerst spannt sich die glatte Muskulatur der Blasenwand an. dadurch erweitert sich die Harnröhre im Bereich des inneren Blasenschließmuskels. die Erschlaffung des äußeren Blasenschließmuskels folgt. Der Urin kann durch die Harnröhre hindurchtreten.
  • Feinbau des Verdauungskanals: Mukosa: eine Schleimschicht,bildet die innere Wandschicht des Magen-Darm-Kanals Submukosa: eine schmale Bindegewebsschicht zwischen Schleimhaut und Muskelschicht Muskularis: eine Muskelschicht, besteht im Mund, Rachen und im oberen Teil der Speiseröhre aus quergestreiften Muskelfasern. Im übrigen Teil des Verdauungstraktes aus glatter Muskulatur Serosa: äußerste Gewebsschicht des Magen-Darm-Trakts
  • Das Bauchfell (Peritoneum) Der ganze Bauchraum ist vom Peritoneum ausgekleidet. Die Bauorgane, die vom Bauchfell umkleidet sind, liegen intraperitoneal. Ist ein Organ nur teilweise in die Bauchhöhle vorgeschoben, liegt es retroperitoneal.
  • Der Dünndarm: Hauptaufgabe ist es, den Speisebrei zu Ende zu verdauen, und die entstehenden Moleküle über das Dünndarmepithel in den Kreislauf aufzunehmen. Der Dünndarm besteht aus: Duodenum Jejunum ( Leerdarm ) Ileum ( Krummdarm )
  • Der Dickdarm: Im Dickdarm werden v.a. Wasser und Elektrolyte rückresorbiert und der Stuhl eingedickt. Man unterscheidet folgende Abschnitte: Blinddarm ( Caecum ), Wurmfortsatz ( Appendix ), Grimmdarm ( Colon ), mit seinen vier Abschnitten: 1: Colon ascendens 2: Colon transversum 3: Colon descendens 4: Colon sigmoideum ( kurz: Sigma ) An der Dickdarmschleimhaut findet man keine Zotten mehr, sondern die tiefen Dickdarmkrypten, welche aus schleimbildenden Becherzellen bestehen, deren abgesonderter Schleim die Dickdarmschleimhaut gleitfähig hält. Die äußere Längsmuskulatur ist zu drei bandförmigen Streifen zusammengebündelt, den Tänien. Im Abstand von eingen Zentimetern entstehen peristaltische Einschnürungen, zwischen denen Haustren als Ausbuchtungen hervortreten. Caecum, Colon transversum und Sigma sind nur über ein dünnes Aufhängeband, Mesocolon mit der hinteren Bauchwand verbunden. Über dieses Mesocolon wird der Darm mit Blut- und Lymphgefäßen versorgt. Colon ascendens und descendens sind an ihrer Hinterseite fest mit der hinteren, bzw. seitlichen Leibeswand verwachsen.  
  • Kohlenhydratstoffwechsel: Die Leber kann überschüssigen Blutzucker in die Speicherfform Glykogen überführen und speichern. Die Leber dient als Kohlenhydratspeicher.
  • Eiweißstoffwechsel: Die Leber stellt die meisten der im Blut benötigten Eiweißkörper her ( Albumine, Blutgerinnungsfaktoren ). Bei Funktionsstörungen der Leber kommt es dementsprechend zu einem Mangel an oben genannten.
  • Fettstoffwechsel: Die Leber kann Fette in der Form der Triclyceride speichern oder wieder abbauen, wobei wieder freie Fettsäuren entstehen . Bei starken Hungerzuständen kann es zum überstürzten Einschmelzen der Fettreserven kommen, wobei massiv Ketonkörper anfallen.
  • Innere Geschlechtsorgane: Eierstöcke: Die paarig angelegten Eierstöcke liegen an der Wand des kleinen Beckens und sind dort in ihere Lage fixiert. In den Ovarien erfolgt die Reifung der Eizellen (Oogenese). Zum Zeitpunkt der Geburt enthält jeder Eierstock etwa 400 000 Primärfollikel (jede Eizelle wird von einem Follikelepithel umgeben). Ab der Pubertät setzt mit jedem Menstruationszyklus eine Eizelle die erste Reifeteilung fort. Die Primärfollikel wachsen und erreichen als Sekundär- und schließlich als Tertiärfollikel einen Durchmesser von 8mm. Diese produzieren v.a. Östrogen, was die Gebärmutterschleimhaut zum Wachsen anregt. Einer der Tertiärfollikel wandelt sich schließlich in den sprungreifen Graafschen Follikel um. In der Mitte des Menstruationszyklus springt eine Eizelle (Ovum) aus ihrem Graafschen Follikel. Nach der Ovulation wandert die Eizelle durch die Eileiter, wo es innerhalb von wenigen Stunden auf Samenzellen treffen muß, sonst stirbt es ab.
  • Weibliche Geschlechtshormone: Mit Beginn der Pubertät setzt durch Vermittlung des Releasinghormons Gn-RH die Sekretion von FSH und LH ein. FSH (Follikelstimulierends Hormon) bewirkt die Reifung einer Eizelle zum Graafschen Follikel und die Ausschüttung von Östrogen aus den Ovarien. LH (Luteinsierendes Hormon) bewirkt zusammen mit FSH den Eisprung und die Umwandlung des Graafschen Follikels in den Gelbkörper. Der Gelbkörper produziert vorwiegend Progesteron.
  • Wirkung von Östrogen und Progesteron: Östrogene bewirken während der Pubertät: Brustwachstum, Scham- und Achselbehaarung, spezifische weibliche Fettverteilung und Knochenaufbau beim Erwachsenen: Stimulation des Geschlechtstriebes, Unterstützung des Knochenaufbaus, Anstieg der Fette im Blut Progesteron bewirkt Wassereinlagerungen im Gewebe, Brustdrüsenwachstum, Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft in den ersten Wochen.
  • Geschlechtsorgane des Mannes: Innere Geschlechtsorgane des Mannes: Hoden: Die paarig angelegten Hoden (Testis) sind pflaumengroß und liegen im Hodensack (Skrotum). Sie produzieren das Sperma mit den Spermien. Der Hoden ist durch bindegewebige Trennwände in kleine Läppchen unterteilt. In den Läppchen liegen jeweils mehrere aufgeknäulte Kanälchen, die zum Nebenhoden führen. Die Zellen der Wandauskleidung produzieren eine Flüssigkeit, die für den Transport und die Ernährung der Samenzellen notwendig ist. Dazwischen liegen in verschiedenen Stadien die Keimzellen, aus denen die reifen Samenzellen hervorgehen.
  • Spermienbildung:: Beim Mann werden mit Beginn der Pubertät das ganze Leben Spermien gebildet. Sie entstehen durch mitotische und meiotische Teilungen aus den Keimzellen der Hodenkanälchen. Aus einer Keimzelle gehen vier Samenzellen hervor, von denen zwei je ein Y Chromosom und zwei je ein X Chromosom enthalten. Spermien bestehen aus Kopf, Hals, Mittelstück und Schwanz. Durch die Hodenkanälchen gelangen die Samenzellen zu den ableitenden Samenwegen.