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Institutionen der EU Entwicklung der EU Geldpolitik Entscheidungsprozesse

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  • Organe der EU 1.  Europäisches Parlament (Jerzy Buzek) 1.  Europäischer Rat (Herman Van Rompuy) 1.  Rat der Europäischen Union .     Europäische Kommission (Jose Manuel Barroso) 1. Gerichtshof der EU 1.  EZB ...
  • Europäisches Parlament (Jerzy Buzek) Aufgaben -          Gemeinsam mit Rat Gesetzgeber und übt Haushaltsbefugnisse aus -          Politische Kontrolle und Beratungsfunktion -          Wählt Präsidenten der Kommission ...
  • Europäischer Rat (Herman Van Rompuy) -          Legt allgemeine pol. Zielvorstellungen und Prioritäten der EU fest -          Nicht gesetzgeberisch tätig -          Seit 01.12.09 ein Organ -          ...
  • Rat der Europäischen Union -          Gemeinsam mit Parlament Gesetzgeber und übt Haushaltsbefugnisse aus -          Festlegung der Politik / Koordinierung nach Maßgabe der Verträge -          Zuständig ...
  • Europäische Kommission (Jose Manuel Barroso) -          Unabhängig von nationalen Regierungen / Vertritt gesamte EU -          Erarbeitet Vorschläge für neue europäische Rechtsvorschriften, legt dem Parlament und Rat vor (Initiativrecht) ...
  • Gerichtshof der EU -          27 Richter, Sitz in Luxemburg -          Zuständig für Einhaltung der EU-Gesetze / korrekte Auslegung und Anwendung der Gesetze (Europarecht) -          Entstanden ...
  • EZB -          Ziel: Preisstabilität -          Besteht aus: Direktorium, EZB-Rat (Präsidenten der 17 nationalen ZB) -          Politisch unabhängig -          Bestimmt ...
  • Rechnungshof -          Sicherstellen, dass Geld sinnvoll ausgegeben wird -          Jährliche Berichterstattung über Haushalt an Parlament und Rat -          27 Mitglieder, eins aus jedem ...
  • Rechtsnatur der EU (3 Prinzipien) 1.       Unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts 2.       Vorrang des Gemeinschaftsrechts (keine Aufhebung/Vorrang vor nationalen Recht) 3.       Eigenständigkeit-Die Errichtung ...
  • Rechtsquellen des Gemeinschaftsrechts 1.       Primäres Recht: Grundverträge/allg. Rechtsgrundsätze/Völkerrechtsabkommen 2.       Sekundäres Recht: Durchführungsverordnung/Richtlinien/Entscheidungen/Empfehlungen/allg. Verwaltungsgrundsätze ...
  • Formen der Rechtsakte der EU -          Verordnungen: allg., unmittelbare Geltung -          Richtlinien: MS muss Inhalt in innerstaatliches Recht umsetzen -          Entscheidungen: verbindliche Regelungen ...
  • Externe Kosten: -          Kosten die denen entstehen, die nicht ihren Willen bekommen -          Umso höher die Zustimmungserfordernis, desto niedriger die externen Kosten
  • Einigungskosten -          Kosten die entstehen um sich zu einigen -          Umso höher die Zustimmungserfordernis, desto höher die Einigungskosten
  • Gesamtkosten -          Externe Kosten + Einigungskosten -          Minimum = optimales Zustimmungserfordernis
  • Wahlverfahren 1.       - Einstimmigkeitsregel 2.   Mehrheitswahl -          - Absolute Mehrheit: Alternative mit mehr 50% der Stimmen gewinnt -          - Relative Mehrheit: Alternative mit ...
  • Spieltheorie -          Beispiel Politik: beide Kandidaten passen ihr Wahlprogramm so an, dass es am Ende auf die Stimme des Medianwählers ankommt (Medianwählermodell) -          Kritik: Vertrauensverluste ...
  • Banzhaf-Index -          Spiegelt die Macht einer Partei in einer Koalition wieder -          Gewinnende Koalition: Stimmgewicht höher oder gleich Quorum (ansonsten verlierende Koalition) -          ...
  • Wichtige Personen zur Entwicklung der EU -          Adenauer, Churchill, Gasperi, Monnet, Schuman
  • 1952: -  Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) -  Kohle-Stahlproduktion unter die Leitung eines Hohen Rates (Vorsitzender: Jean Monet) -  Laufzeit: 50 Jahre -  Pariser Vertrag: 18. April ...
  • 1958: -  Die Europäische Union entstand im Kern als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) nach Abschluss der Römischen Verträge zunächst durch sechs Mitgliedsländer. -  Gründungsmitglieder: Frankreich, ...
  • 1967: -  europäischen Teilgemeinschaften (EGKS, EWG und EAG) verschmelzen („Fusionsvertrag“) zur Europäischen Gemeinschaft (EG) -  verfügen nun über gemeinsame Exekutiv- und Legislativorgane.
  • 1968: -  Inkrafttreten der Zollunion innerhalb der EG.
  • 1973: -  Westerweiterung: Großbritannien, Irland und Dänemark (sog. EG 9) -  Vorherige Versuche des Beitritts von Großbritannien waren insbesondere am Widerstand Frankreichs gescheitert.
  • 1979: -  Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament (Wahlbeteiligung: 62 %).
  • 1981: -  1. Süderweiterung: Beitritt Griechenlands mit seiner geopolitisch wichtigen Lage (sog. EG 10).
  • 1985: -  Erleichterung der Mobilität àAbbau der Grenzkontrollen
  • 1986: -  2. Süderweiterung: Portugal und Spanien EG 12 -  Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte: Vollendung des europäischen Binnenmarktes bis zum 1.1.1993
  • 1990: -  Fall der Berliner Mauer 1989: EG um Ostdeutschland (20 Millionen Bürger) erweitert.
  • 1992: -  Vertrag von Maastricht mit Errichtung der Europäischen Union (EU) -  Ziele des EU-Vertrages: - Förderung des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts, - Einführung einer gemeinsamen Außen- ...
  • 1995: -  Norderweiterung: Österreich, Finnland und Schweden (EU 15) -  Norwegen hat sich in zwei Volksabstimmungen 1973 und 1995 gegen die Mitgliedschaft entschieden
  • 2004: -  1. Osterweiterung: zehn Länder werden aufgenommen (EU 25): -  Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Malta, Slowenien, Slowakei.
  • 2007: -  2. Osterweiterung: Rumänien und Bulgarien
  • 2009: -  Vertrag von Lissabon tritt in Kraft
  • Perspektive: -  Diskussion einer Aufnahme weiterer Staaten in die EU: Kroatien, Mazedonien, Albanien, Serbien, Bosnien, Türkei, Ukraine.