Klassifikation affektive Störungen nach ICD 10Depressive Episode rezidivierende depressive Episode Manie / Bipolare affektive Störung Dysthymia (Symptome weniger ernst + stattdessen weitaus länger andauern) Zyklothymia
Was versteht man unter Dysthymie und Zyklothymie? ...Dysthymie länger andauernde depressive Verstimmung, deren Schweregrad nicht so stark ausgeprägt ist wie bei einer depressiven EpisodeZyklothymie häufigere Schwankungen zwischen weniger stark ausgeprägten ...
genaue Unterscheidung Depressiver Störungen von DSM ...statt nur MD + MD rezidivierend und dysthyme störung nun MD + MD rezidivierend, persistierende depressive Störung, affektive Dysregulationsstörung, prämenstruelle dysphorische Störung, substanzinduzierte ...
Unterschied Bipolar I und III: sowohl manische als auch depressive Phasen, stark beide II: hypomanisch = leichte manische Phasen
Persistierende depressive Störung, pers. MDDouble Depression mit zur wichtigsten Diagnose geworden Anpassungsstörungen selten diagnostiziert, da Patienten auch meist Symptome MD zeigen keine Grenze nach oben, theoretisch kann Phase sehr lange ...
Diagnostische Kriterien MD nach DSM 5A Depressive Symptomatik länger als 2 Wochen mit 5/9 Symptomen (nicht medizinischer Faktor, Wahn oder Halluzination) B klinisch bedeutsames Leiden oder Beeinträchtigung in soz, berufl und anderen Bereichen ...
9 Symptome Depressiondepressive Verstimmung fast den ganzen Tag Interesse / Freude an Aktivitäten deutlich vermindert Apetitstörung /Gewichtsveränderungen Schlafstörung Psychomotorische Unruhe / verlangsamung Müdigkeit ...
bessere Prognose beileichterer Episode, später Onset, komplette Remission zw Episoden stabile Freundschaften Jugendzeit, stabile familiäre Beziehung, gute soz Anpassung 5 Jahre davor keine Komorbidität, keien Persönlichkeitsstörung ...
schlechtere Prognose beischwere, lange Epsioden, psychotische Merkmale geringes Niveau prämorbider Anpassung Komorbidität Substanzmissbrauch, Angststörung Männer haben eher Risiko chronischer Verlauf
MD mit melancholischen Merkmalen1 +2. und mindestens 3 aus 8 Verlust Freude Keine Aufhellbarkeit Stimmung Besonderer Qaulität = anders als Trauer Morgentief Früherwachen deutliche Änderung der Psychomotorik deutlicher Apetit- und ...
Klinische Befunde bei Patienten mit Melancholie. Merkmalen ...weniger prämorbide P-störung weniger Auslöser mehr Dexamethason Nonsuppression verinngerte REM Latenz höhere Ansprechbarkeit EKT, Antidepressiva keien Geschlechtsunterschiede, häufiger bei alten ...
Major Depression mit atypischen Merkmalen1 plus mind. 2/5 Aufhellbarkeit Stimmung Gewichtszunahme oder gesteigerter Apetit Hypersomnie bleierne Schwere in Armen und Beinen Langbestehende Überempfindlichkeit gegenüber zurückweisung keine ...
Klinische Befunde atypische Merkmale (7)onset früher psychomotorisch verlangsamter länger, chronischer, wenig episodenhaft, selten komplette remission erhögtes risiko BS I / saisionale Verlaufsform MAO Hemmer besser als trizyklisch jünger, ...
Einflussfaktoren Suizidalitätalter; eher bei 85+ und Männer Geschlecht, 74,5% aller Suizide Männer 50% aller Psychiater, 20 % Therapeuten verlieren Patienten MD am meisten, Alkoholismus, schizophrenie
genetische Faktoren der DepressionFamilienstudien: Risiko Angerhörige 1. Grades von Personen mit unipolarer Depression: 20-30% Zwillingsstudien: Konkordanzrate UD: 50% vs 15-20% bei Bipolaerr 80% vs 15-20%
ß-Rezeptor Hypotheselange einnahme AD -> Bindungskapazität von postsynaptischen Rezeptoren verändern -> va bei noradrenergen ß Rezeptoren kommt es zu einer Verminderung der Anzahl und Empfindlichkeit Zeitspanne thereapeut. ...
Cholinerge- aminerge Imbalance Hypotheseaffektive Störungen: Imbalance Aktivität cholinerges und aminerges System Depression: Übergewicht cholinerges System Manie: Übergewicht aminerges System
Gestörter Schlafeins der häufigsten Symptome bei Depressionen und Manien
Behandlung durch SchlafanzugSchlafentzug hilft auf kurze Sicht sehr gut und stark, jedoch tritt depressive Stimmung nach einsetzen des normalen Schlafrhytmus wieder ein -> kurzer Effekt 60-70% depressiver Patienten reagieren mit ...
Glukosemetabolismus und SchlafstörungDepressive Patienten haben häufige einen gesteigerten Stoffwechsel, va gyrus cinguli (limb sytsem, cholinerg) Patienten mit Hypermetabolismus reagieren besonders gut auf schlafentzug
Hyperkortisolismusbei depressiven: meist gesteigerte Aktivität des Kortisolsystems (hormonelle stressachse) -> vermutlich dsyregulation feedbackmeachnismus; verhindert, dass system wieder heruntergeregelt wird mehr CRH ...
dexamethason supressionstest1-1,5mg Dexamethason -> ACTH Freisetzung Hypophyse unterdrückt -> weniger Kortisolproduktion NNR Plasmakortisolspiegel 7-8 Uhr nächster tag bei Gesunden verändert
DST Test früher und heutefrüher als Marke für sogenannte endogene depression, dies hat sich jedoch als falsch erwiesen Testergebnisse stark abhängig von Variablen wie Gewichtsverlust, Medikamenten- und Alkoholentzug, situativ ...
Life Events als Auslöserden allermeisten depressiven Episoden gehen bedeutsame psychosoziale Stressoren voraus
Typische Arten von Stressigen (Life events)Verlust einer Person, Rollenfunktion oder persönlich bedeutsamen Wertes Hilf- und Machtlosigkeit Scheitern Erniedrigung / Demütigung