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FOM Dr. Heiß

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  • Was sind Qualitätskriterien einer Wissenschaftlichen ... EWV / SPA Explizitheit: Zentrale Begr. + Aussagen der Theorie sind explizit def. Widerspruchsfähigkeit: Aus der Theorie ableitbare Aussagen sollen sich nicht widersprechen Vollständigkeit: Es werden ...
  • Was ist ein Konstrukt und wie mache ich es messbar? ... Konstrukt, sind Merkmale eines Menschen die nicht direkt beobachtbar sind (Gedächtnis, Führung, Intelligenz, Persönlichkeit) Direkt beobachtbar sind : äußere Erscheinungsform(Körper), Verhalten( ...
  • Nennen sie die wichtigsten Kernaussagen der Def. von ... Unter der Persönlichkeit eines Menschen wird die Gesamtheit seiner Persönlichkeitseigenschaften verstanden: die individuellen Besonderheiten in der körperlichen Erscheinung und in der Regelmäßigkeit ...
  • Was versteht man unter Persönlichkeitsmerkmalen? ... 1. Individuelle Besinderheiten sind zeitlich stabile Eigenschaften, die über unterschiedliche Situation konstant sind. 2. Reliable inter und intraindividuelle Unterschiede im Erleben und Verhalten. 3. ...
  • Was versteht man unter Differentiellen Psychologie? ... Diff Psych. richtet sich auf die Unterschiedlichkeit des Erlebens u. Verhaltens zwischen Menschen. Diese individuellen Unterschiede machen die Persönlcichkeit eines Menschen aus. Fokus wird dabei auf ...
  • Worauf bezieht sich die Erblichkeit und wovon hängt ... 1. Erblichkeit bezieht sich immer auf die durschschnittlichen Werte einer Population. Die Hitabilität eines jeden Merkmals hängt ab von a) genetischen Anteil b) von der Umwelt zusammen machen sie 100% ...
  • Varianz wie weit liegen die einzelnen Zahlenwerte entfernt vom Mittelwert -> Streuung um den Mittelwert 
  • Dynamisch - interaktionistisches Konzept Genetische Aktivität beeinflusst die neuronale Aktivität, die Grundlage für das E u. V. Aber: durch Verhalten kann die Umwelt beeinflusst werden  GENETIK - VERHALTEN - UMWELT
  • Was verstehen wir unter Heritabilität? Die Heritabilität bezieht sich also nicht auf die Ausprägung von Merkmalen beim einzelnen Individuum, sondern auf die beobachtete Variabilität eines Merkmals in einer Population.
  • Wichtige Aussagen zur Erblichkeit ERBLICHKEIT WIRD ZU 50-75% DER INTELLIGENZVARIANZ ZUGESCHRIEBEN  ERBLICHKEIT IST NICHT EIN FAKTOR, DAS SICH AUF EINE PERSON BEZIEHT, SONDERN SAGT NUR DARÜBER WAS AUS, WARUM MENSCHEN VERSCHIEDEN SIND  ...
  • Ähnlichkeit von Intelligenzwerten Die geringere Korrelation gegenüber eineiigen aufgewachsenen Zwillingen deutet auf einen Umwelteinfluss hin. Die geringere Korrelation gegenüber eineiigen Zwillingen deutet auf einen genetischen Einfluss ...
  • Was versteht man unter dem inner working Modell? Beinhaltet die individuellen frühen Bindungserfahrungen sowie die daraus abgeleiteten Erwartungen, die ein Kind ggü. menschlichen Beziehungen hegt. Nach Bowlby haben wir ein evolutionär tief verankertes ...
  • Woraus besteht ein Beziehungsschema? Ein Beziehungsschema besteht aus 3 beziehungsspezifischen Bildern: - Selbstbild - Bilder von der Bezugsperson - Interaktionsskript 
  • Bindungstheorie Beruht auf der Annahme, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und gefühlsintensive Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen. Sie macht die Prognose, wie wir uns bis ins hohe Alter binden. ...
  • 4 Bindungsstile sicher :Kinder können Nähe und Distanz der BP angemessen regulieren, Keine Vermeidung des Kontaktes und der Nähe zur BP  unsicher - vermeidend: Kinder zeigen PseudoUNabhängigkeit von der BP. Auffälliges ...
  • AAI (Adult Attachment Interview) Erfasst die kognitive Repräsentation der Bindung an die eigenen Eltern im Erwachsenenalter. 1-2 Std. Interview zu Erinnerungen an Kindheit, Vater/Mutter Beziehung, konkrete Erlebnisse Schwerpunkt: Kohärenz-Prüfung ...
  • Soziale Unterstützung STRESS-PUFFER-HYPOTHESE Das Ausmaß, in dem andere emotional (trösten), instrumentell (finanziell) oder informationell (Ratschläge geben) tätig werden und so helfen, belastbare Situationen zu bewältigen.  Soziale Unterstützung ...
  • Unterstützungsressourcen erhaltene Unterstützung ... Unterstützungsressource: Anzahl Beziehung zu anderer Erhaltene Unterstützung: Tatsächlich von anderen erhaltene Unterstützung Erfahrene Unterstützung:subjektiv wahrgenommene Unterstützung potentielle ...
  • 2 Faktoren zur Bestimmung der Partnerschaftsqualität ... Stabilität 􏰇 Besteht die Partnerschaft nach einem bestimmten Zeitraum oder wurde Trennung vollzogen  Zufriedenheit 􏰇 Partnerschaftszufriedenheit ist ein guter Prädiktor für partnerschaftliche ...
  • Unterschiede in Kulturdimensionen  Kulturelle Dimensionen und ihr Einfluss auf Persönlichkeitseigenschaften. Eine andere Herangehensweise als von Persönlichkeitseigenschaften auszugehen ist, zu prüfen, ob sich Persönlichkeitseigenschaften ...
  • Kulturdimensionen kollektivistisch vs. individualistisch ... Attribution: k: Verhalten wird durch soziale Normen eklärt, i: Verhalten wir durch Einstellungen u. Eigenschaften erklärt Ich Beziehung: k: durch die Gruppe und die Beziehung, i: unabhängiges ich Emotionen: ...
  • Kulturdimensionen kollektivistisch vs. individualistisch ... Attribution: k: Verhalten wird durch soziale Normen eklärt, i: Verhalten wir durch Einstellungen u. Eigenschaften erklärt Ich Beziehung: k: durch die Gruppe und die Beziehung, i: unabhängiges ich Emotionen: ...
  • Disposition DISPOSITION (lat. bestimmen, lenken) = Trait ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist (mind. Wochen oder Monate). Eine Disposition lässt eine Person in bestimmten ...
  • State situations- oder zeitbedingte Unterschiede im Verhalten und Erleben einer Person, die sich ändern können (temporäre Zustände). Bei Kontinuität kann aus einem State ein Trait werden bspw. von Burnout ...
  • Persönlichkeitspsychologie Fokus auf den Einzelnen, die Person ► empirische Wissenschaft von individuellen Besonderheiten von Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben 
  • DIFFERENTIELLE PSYCHOLOGIE  Fokus auf die Unterschiede ► Beschaffenheit von Merkmalen, in denen es interindividuelle Differenzen oder Unterschiede gibt ► Ausmaß und Ursachen dieser Differenzen 􏰂Erfassung und Erklärung ...
  • Psychoanalytische / Neoanalytische Perspektive Jedes Verhalten ist durch Triebe und andere starke intrapsychische Kräfte motiviert (Kritik an Absolutheit: nicht jedes Verhalten ist durch Triebe motiviert)  Der Mensch ist ein Bündel sexueller und ...
  • Behavioristische /Lerntheoretische Perspektive Mensch stellt eine „black box“ dar – Inhalt und Struktur sind nicht zugänglich 􏰂Innere psychische Prozesse sind irrelevant: Ablehnung der Introspektion  Lernen findet durch klassisches Konditionieren, ...
  • Humanistische Perspektive „Positive Psychologie“ ... Maslows Pyramide: - philosophischer Ansatz, kein psychologischer – zu wenig operationalisierbar – Methoden nicht belegt  philosophische Bewegung. Rückt die menschlichen Werte ins Zentrum 􏰂Menschen ...
  • Eigenschaftstheoretische Perspektive Entwickelte sich unabhängig von Psychoanalyse und Behaviorismus 􏰂Mensch ist ein Bündel von Temperamenten, Eigenschaften und Fertigkeiten 􏰂die Individualität einer Person wird durch Betrachtung ...
  • Kognitive Perspektive kognitives Paradigma ist ein zentraler Ansatz in der Intelligenzforschung Die Individualität eines Menschen ergibt sich aus der Art, wie er Informationen aufnimmt, verarbeitet und wie diese sein Verhalten ...
  • Biologische Perspektive Extravertierte Menschen weisen ein relativ niedriges Niveau an Gehirnaktivierung auf ► suchen nach Stimulation  Introvertierte Menschen haben ein hohes Niveau der Erregung ► ziehen sich aus stark ...
  • Wieso gehören Behaviorismus und Psychoanalyse nicht ... Psychoanalyse: - unzureichende empirische Verankerung ihrer Grundbegriffe Behaviorismus: - absolute Ablehnung der inneren, kognitiven Vorgänge – alleinige Fokus auf das Verhalten 
  • NAIVE PROZESSTHEORIE (State) = Vorstellungen über aktuell ablaufende Prozesse der Informationsverarbeitung 􏰂wir schreiben zu, was bei der Person im Moment abläuft Bsp. Warum kommt Laura zu spät? – Weil die S-Bahn Verspätung ...
  • NAIVE DISPOSITIONSTHEORIE (Trait) = Vorstellungen über Dispositionen, d. h. überdauernde Merkmale einer Person, die für ihr Verhalten verantwortlich gemacht werden 􏰂Merkmalzuschreibung: er ist ein disziplinierter Mensch Bsp. Warum ...
  • VERKNÜPFUNG VON DISPOSITIONEN Horizontale Verknüpfung ...  beruhen oft auf Vorurteile Bsp. Schöne Menschen sind intelligenter, dicke Menschen sind undisziplinierter 
  • VERKNÜPFUNG VON DISPOSITIONEN Vertikale Kopplung ... Generalisierung von Einzelfällen Bsp. Wer Angst vor dem Blutabnehmen hat, ist ein ängstlicher Mensch 
  • Qualitätskriterien Wissenschaftlicher Psychologie ... EXPLIZITHEIT: Zentrale Begriffe + Aussagen der Theorie sind explizit definiert (Gute Theorie, wenn alle Begrifflichkeiten erklärt sind; Kritik an Festingers Dissonanztheorie)  WIDERSPRUCHSFREIHEIT: ...
  • Wieso ist die Alltagspsychologie so wichtig für die ... AP ist eine psychologische Tatsache: Wir alle haben diese Theorien im Kopf und nutzen sie ständig Die naive Persönlichkeitstheorie ist ein möglicher Ansatzpunkt für die psychologische Theoriebildung ...
  • Was ist ein Konstrukt? KONSTRUKT = Merkmal eines Menschen, das nicht direkt beobachtbar ist (Gedächtnis, Intelligenz, Führung, Persönlichkeit) Direkt beobachtbar: ● äußere Erscheinungsform (Körper) ● Verhalten (Das ...
  • Messen Skala Zuordnen von Zahlen zu Objekten oder Ereignissen, sofern die Zuordnung die Objektrelationen des empirischen Relativs in ein numerisches Relativ korrekt abbildet. e. Relativ z. B. Farbe; n. Relativ z. ...
  • NOMINALSKALA (immer dann, wenn ich mich entscheiden ... = ≠  Klassifizierung der Merkmalsausprägungen 􏰄  Dichotome Ausprägungen􏰂keine Rangfolge möglich, weil ohne Wertung Bsp.: Geschlecht, Lieblingsautomarke, Familienstand, Hautfarbe  Modus erlaubt ...
  • ORDINALSKALA (man schafft „Ordnung“, Abstände ... Messwerte lassen sich in sachlogische Reihenfolge bringen 􏰄  Abstände zw. Ausprägungen sind nicht gleich groß und nicht interpretierbar 􏰄  Rang wird zugewiesen, die Abstände sind nicht gleich ...
  • Normalverteilung Jede Verteilung ist durch ihren Mittelwert und ihre Standardabweichung charakterisiert. Bei der Normalverteilung liegen MIttelwert, Modus und Median auf einem gemeinsamen Punkt und die Standardabweichung ...
  • FAKTORENANALYSE Durch die FA werden viele interkorrelierende Variablen auf wenige Faktoren reduziert. Methode zur Reduzierung vieler Eigenschaftsvariablen v. Spearman wurde später zur: Faktorenanalyse 􏰀  FA ermöglicht ...
  • Explorative10 Faktorenanalyse Suche nach Konstrukten, die das Auftreten hoch korrelierender Variablen erklärt (rein deskriptivstatistisches Verfahren)   Es werden Hypothesen generiert, aber nicht geprüft 􏰀  Ziel: Reduktion ...
  • Lexikalischer Ansatz zur Ermittlung von Persönlichkeitsfaktoren ... Durchsuchung des gesamten Lexikons nach Eigenschaftsworten 􏰃  Ungebräuchliche Worte: weglassen; sehr ähnliche Bedeutung: eins wird behalten 􏰃  Bei ca. 100 Eigenschaftsworten: Vpn beurteilen ...
  • Möglichkeiten der Persönlichkeitsmessung Selbstbeurteilung(self-report):Einfach zu standardisieren ■ Leich anzuwenden + zuverlässig ■ Erfassen das Selbstbild gut gute Validität, Reliabilität, Objektivität - begrenzte Ergiebigkeit   ...
  • PSYCHOLOGISCHER TEST Definition PT = Messmethode, mit der ein psychologisches Merkmal erfasst werden soll. Das Vorgehen ist standardisiert und schließt die Erhebung einer Verhaltensstichprobe mit ein. Das Verhalten wird durch realisierte ...
  • Psychische Merkmale z. B. aktuelle Zustände oder überdauernde Eigenschaften/ Dispositionen von Personen erfassen soll