Controlling (Fach) / Budget (Lektion)

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Budget

Diese Lektion wurde von alex113 erstellt.

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  • Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer Formalzielplanung und einer Sachzielplanung. Nennen Sie jeweils 2 Ziele aus beiden Bereichen und stellen Sie an einem Beispiel dar, was darunterfällt. 1.    Formalzielplanung beschäftigt sich mit Leistungs, Kosten und Finanzbudgetierung (Kosten minimieren) Sachzielplanung mit Absatz, Beschaffung, Produktionsplanung (Absatz steigern)
  • Was versteht man unter Budgetierung und welche Aufgaben fallen darunter? 1.    Die Budgetierung umfasst die konkretisierung, Vorgabe sowie Kontrolle wertmäßiger Ergebnisse. Sie bezieht sich auf die monetären Auswirkungen geplanter Handlungen und dient der Erreichung wertorientierter Ziele.
  • Beschreiben Sie die Vorgehensweisen bei der Top-Down und der Buttom-Up Planung. Wie erden beide Planungsansätze zusammengeführt? 1.    Top-Down Planung (retrograde) nimmt das Budget seinen Weg von oben nach unten durch die Unternehmenshierachie. Das Gesamtbudget wird von der Unternehemsleitung auf Basis der strategischen Zielvorgabe gesetzt. Bei Bottom-up erfolgt es umgekehrt. Basis sind Budgetforderungen, die auf der untersten Planungsebene entwickelt werden. Die Synthese beider Verfahren ist das Gegenstromverfahren. Im Regelfall gibt die Unternehmensleitung hierbei einen groben Rahmen vor.
  • Aus welchen Teilbudgets setzt sich ein Budgetsystem zusammen? 1.    Finanzbudget- Budgetierte Bilanz -Budgetierte GuV -Umsatzbudget -Produktionsbudget
  • Nennen Sie 5 Pläne, die Grundlage für die Budgets sind. Erläutern Sie kurz, was für Details unter die Pläne fallen. 1.    Investitionspläne (Kann nach Beschaffung, Produktion Bereichen usw gegliedert werden. Investitionsartikel sollten in einer Tabelle aufgeführt werden mit Betrag usw) Ergebnisplan(Wird aus den Budget der einzelnen Unternehmensbereiche zusammengestellt. Der Plan hat für die Kommende Periode Zielcharakter) Produktionsplan(Basierend auf Absatzplan sowie Lagerbestand zum Jahresanfang. Beträgt die Kapazitätsauslastung) Personalplan(Unterteilung nach versch. Kriterine: Aushilfskräfte usw)
  • Warum braucht man im Unternehmen Budgets – Erläutern die Motivationswirkung von Budgets. 1.    Durch setzen von realistischen Zielen sowie eine ursachengerechte Budgetkontrolle kann es eine positive Motivation sein für die Mitarbeiter. Der Mitarbeiter muss sich mit den geplanten Zielen identifizieren können.
  • Nennen Sie einige wichtige Grundsätze bei der Aufstellung von Budgets. 1.    Verantwortung, Zielniveau, Beeinflussbarkeit, Eindeutigkeit
  • Nennen Sie mindestens 3 Besonderheiten des Planungssystems der Firma Robert Bosch GmbH? Parallele Durchführung von operativer Wirtschaftsplanung und strategischer Geschäftsfeldentwicklungsplanung. Teilpläne ebenfalls soweit mögl. und sinnvoll parallel erstellt stärkere Betonung der Top Down Planung Planungszylkus beginnt erst im Mai, 4 Monate später
  • Was versteht man unter einer Balanced Scorecard (BSC)? 1.    Balanced Scorecard (BSC, englisch für ausgewogener Berichtsbogen) ist ein Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation im Hinblick auf seine Vision und Strategie.
  • Erläutern Sie kurz die 4 Bereiche der BSC. 1.    Kundenperspektive(Hier wird das Unternehmen aus Sicht der Kunden eingeschätzt, Kundentreue) Finanzperspektive(Finanzielle Kennzahlen sollen erkenn lassen ob die Strategie des Unternehmens greifen, Rentabilität, Ergebnis usw), Prozessperspektive(Was muss getan werden? Innovationen Betreibesprozess optimierung usw) Entwicklungsperspektiven (Wie kann sich das Unternhemen verbessern und Innovationen einführen)
  • Nennen Sie jeweils 2 Kennzahlen für die 4 Bereiche zur Messung der Ursache-Wirkungsbeziehung in der BSC. 16. Finanzperspektive(Eigenkapitalrendite, Gewinn), Kundenperspektive(Anzahl Störfälle, Wiedrverkaufsquote
  • Welche negativen Wirkungen sind eventuell mit der Budgetierung verbunden? 1.    Budgetverschwendung / Typisches Etatdenken • Budgetreserven • Verstärktes Bereichsdenken • Kurzfristige Unternehmenspolitik
  • Skizzieren Sie die wesentlichen Besonderheiten des Planungsprozesses der Robert Bosch GmbH. 1.    Erfolgt im Gegenstormverfahren mit Top-Down Eröffnung - Mehrstufig und interaktiv - Beginnt im Mai mit dem CDM - Mitarbeiter werden vergütet bei Ziel erreichen.