Organisation (Fach) / Aufbauorganisation (Lektion)

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organisatorische Regelungen in der Aufbauorganisation

Diese Lektion wurde von gabrielaeigenmann erstellt.

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  • Aufgabeanalyse Gesamtaufgaben werden in Teilaufgaben gegliedert
  • Aufgabensynthese Die in der Aufgabenanalyse gegliederten Aufgaben werden gebündelt udn einzelnen Stellen zugeordnet.
  • Komponenten einer Stelle Die Teilaufgaben bilden den Aufgabeninhalt Der Umfang und die Schwierigkeit der Aufgabe entspricht der Leistungsfähigkeit der Stelle = Aufgabenumfang Augabenspielraum: je nach Stellenbeschrieb entsteht ein breiterer oder weniger breiter Spielraum
  • Prinzip der freien Stellenbildung Umfang und Schwierigkeit der Aufgabe  entspricht der Leistungsfähigkeit des Stelleninhabers. Problematik: Bei der Stellungbildung ist jedoch die Person nicht bekannt und somit nach der Aufgabe gerichtet. = Loslösung von Personen.
  • Prinzip der gebundenen Stellenbildung Eine Stelle wird für ein bestimmte Person oder Sachmittel gebildet.
  • Prinzip der Einheit von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung (AKV) Nicht nur die Aufgabe ist wichtig für eine Stelle, sondern auch die notwendigen Kompetenzen. Mit der Stelle verbundenen Rechte und Befugnisse.  Zugleich übernimmt die Person auch Verantwortung für die zuerfüllende Aufgabe. Prinzip: AKV müssen in einem ausgewogenen Verhältnis übereinstimmen.
  • Zentralisation / Dezentralisation (Aufgabengliederung) Der Begriff wird unter der Beschreibung von Verteilung von Aufgaben und Stellen verwendet: Zentralisation: Zusammenfassung von Aufgaben und Stellen Dezentralisation:
  • verschiedene Arten von Aufgabengliederung Funktionale Divisionale Regionale Phasengliederung
  • Funktionale Gliederung Gliederung nach Verrichtungen / Aufgaben (ressourcen und leistungsbezogene Aufgaben: z.B: Ressourcenbezogene Aufgaben: Mittelbeschaffung: Informationen, Finanzen, Produktionsmittel, Rohstoffe oder Personalbeschaffung Leistungsbezogene Aufgaben: Leistungsgestaltung: Forschung / Leistungserstellung: Produktion / Leistunsverwertung: Marketing +Verkauf    
  • Divisionale Gliederung Gliederung nach Objekten (Produkten, Kundengruppen) Produktionsorientiert: Einkauf Rohstoffe, Einkauf Halbfertigfabrikat Kundenorientiert: Verkauf Detailhandel, Verkauf E-Commerce, Verkauf Versandthandel
  • Regionale Gliederung Gliederung nach Raum z.B: Verkauf Schweiz, EU Länder, Nordamerika etc.
  • Phasengliederung Gliederung nach den Phasen der Aufgabenerfüllung ( Plannung, Realisierung, Kontrolle) Entscheidungsvorbereitungsaufgaben: Organisation, Rechtsberatung Entscheidungsaufgaben: Führung, Projektleitung Realisationsaufgaben: Einkauf, Verkauf, Produktion Kontrollaufgaben: Qualitätsprüfung, Controlling, Revision
  • Wie nennt man Aufgabengliederung auch noch in der Organisationslehre? aufgabenbezogene Stellenbildung: aufgabenbezogene Stellenbildung nach Verrichtungen =Phasengliederung nach Objekten = divisionale oder regionale Gliederung
  • Wie nennt man Rangstruktur sonst noch ? Die rangorientierte Stellenbildung In der Organisationslehre unterscheidet man aufgrund unterschiedlicher Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen zwischen leitenden und ausführenden  Stellen.
  • Leitungsstellen Instanzen haben Fremdentscheidungsbefugnisse Sehr wichtig dass hier die AKV korrekt abgestimmt sind, sowie die Leistungsspanne
  • Leistungs- oder Kontrollspanne Damit ist die Zahl der Mitarbeitenden gemeint.
  • Einflussfaktoren auf die Leistungsspanne Art der Aufgabe: je homogener die Aufgaben desto weniger Koordinationsaufwand. Grad der Entlastung: Falls Stäbe vorhanden sind entlasten diese die Leitungsstellen, somit verfügen diese über mehr Kapazität. Wenn ein gutes MIS vorhanden ist führt dies auch zu Entlastung, denn Information könne einfach gewonnen werden. Arbeits- und Führungsstyl: Effizienter Arbeitsstil , je kooperativer geführt desto breiter kann die Leistungsspanne ausfallen, da Mitarbeiter selbständiger arbeiten. Qualifikation der Mitarbeiter: je qualifizierter desto besser lässt sich die Leistungspanne erweitern. Entscheidungsspielraum gross somit wird die Führungsperson nicht immer eingeschaltet.
  • Ausführende Stellen Erfüllen die die Aufträge der Instanzen ( Leitungsstellen)
  • Stabstellen Sind beratende Stellen und entlasten die Instanzen haben aber keine Fremdentscheidungsrechte was zu einer Problematik führen kann: mengenmässige Entlastung: Direktionssekretärin qualikative Entlastung: Juristen
  • Leitungssystem Die Gesamtheit der Leitungsbeziehungen eines Unternehmens wird als Leitungssystem bzw als Hierarchie bezeichnet.
  • Hierarchie Dient in erster Linie dazu, die Leistungen der Beteiligten auf gemeinsame Ziel auszurichten. Sie soll die Koordination aller Aktivitäten sicherstellen
  • Merkmale des Leitungssystems äussere Form der Hierarchie Aufgabenverteilung und Kompetenzübertragung
  • Abteilungen sind hierarchisch gegliederte Einheiten Unter Abeilungen versteht man die Zusammenfassung von Stellen unter einer Leitungsstelle.