Philosophie (Fach) / Klausurvorbereitung (Lektion)

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Utilitarismus-Bentham, Mill, Singer

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  • Utilitarismus nach Bentham "Handle so, dass die größtmögliche Menge an Glück für die größtmögliche Zahl an Beteiligten entsteht!" es muss abgewogen werden, wie viel Glück bzw. Leid die Folgen der Handlung mit sich bringen → das hedonistische Kalkül: direkte Freude bzw. direktes Leid; langfristige Freude bzw. langfristiges Leid
  • Das utilitaristische Ideal - Mill Interessen und Glück sollen so weit wie möglich dem Interesse der Gesamtheit entsprechen Verknüpfung zwischen dem eigenen Glück und dem Wohl des Ganzen -> Handlungen sollen zum unmittelbaren Motiv zur Förderung des Gemeinwohl werden Qualität geht über Quantität  Problem: die Auswirkungen aller Handlungsweisen auf das allgemeine Glück abzuwägen, begründet Verschiedenheit der Qualität von Freuden rein empirisch-pragmatisch (Erfahrung einzelner Menschen als Grundlage)
  • Präferenzutilitarismus - Singer Man muss die Präferenzen/Interessen all jener berücksichtigen, die betroffen sind. Betroffen sind diejenigen mit vergleichbaren Interessen. Eine Person ist ein rationales, selbstbewusstes Wesen, welches sich durch Neugierde, Kommunikation, Sinn für Zukunft als auch Sinn für Vergangenheit auszeichnet. Grundposition Singers: Verneinung des klassischen Menschenverständnisses durch Unterscheidung von Person und Mensch.