Humanbiologie (Fach) / biol 113 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 19 Karteikarten

Human- und Ernährungsbiologie

Diese Lektion wurde von Wieselmaki erstellt.

Lektion lernen

  • Welche sechs Sinne haben Menschen? - Gesichtssinn (optischer Sinn)- Gehörtsinn (akustischer Sinn)- Geruchssinn- Geschmackssinn- Hautsinn (Oberflächensensiblität)- Muskel- und Sehnenspindeln (Tiefensensiblität) -> Sinne informieren ...
  • Reiztypen Physikalisch - Mechanisch (Druck, Gravitation, Vibration) - elektromagnetisch (Licht, Wärme) - akustisch (Schallwellen)Chemisch - riechen - sehen
  • Extero- und Enterorezeptoren Extero: nehmen Reize außerhalb des Körpers wahr Entero: nehmen Reize innerhalb des Körpers wahr
  • Sinneszellen Primäre: Zellkörper mit Nervenfortsatz (können selbst Aktionspotential bilden) Sekundäre: kein Nervenfortsatz (Transmitter, umsponnen von Dendriten) freie Nervenendigungen: z.B. Schmerzrezeptoren
  • Nervenzentrum ein Sensorisches System besteht aus.. ... Sensorisches System = Sinnesorgan + Nervenbahn + zugehöriges Gehirnzentrum Bsp: Visuelles System = Auge + Sehbahn (Kette aus 3-4 Neuronen) + Thalamus + Hirnzentrum am Hinterhaupt; sensorische Informationen ...
  • Auge - Aufbau Makula (=Gelber Fleck) : Ort des schäfsten Sehens aus der RetinaIris (=Regenbogenhaut) : regelt LichteinfallLinse : bündelt Licht, Akkomodation durch KrümmungRetina (=Netzhaut) : Sehsinneszellen, Nervenzellen ...
  • Fehlsichtigkeiten Kurzsichtigkeit: Augapfel ist zu lang, der Brennpunkt liegt vor der Retina, Abhilfe: konkave LinseWeitsichtigkeit: Augapfel ist zu kurz, der Brennpunkt liegt hinter der Retina, Abhilfe: konvexe Linse ...
  • Retina (Netzhaut) - Zellschichten und Weg des Lichts ... 1. Ganglienzellen: Axone bilden Sehnerv, Schutz vor intensivem und plötzlichem Licht2. Schaltzellen: verknüpfen amakrine Zellen: Querverschaltung der Ganglienzellen), bipolare Zellen (verbinden Sehzellen ...
  • Stäbchen ca 120Mio. unterscheiden hell und dunkel mit Farbstoff Rhodopsinsind sehr lichtempfindlich100 Stäbchen schalten auf eine Ganglienzelle -> deshalb empfindlich aber auch unscharfsind seitlich um die Fovea ...
  • Zapfen große Schärfe, weil ein Zapfen auf eine Ganglienzelle schaltet, dafür aber geringe Lichtempfindlichkeitkonzentriert auf Fovea Farbensehen mit drei verschiedenen Sehpigmenten
  • trichromatische Farbtheorie drei Zapfentypen: S (blau: 420nm und 500nm), M (grün: 534nm) und L (rot: 564nm)-> durch Überschneidung der drei Grundfarben werden alle Farben im Gehirn erreicht
  • Farbensehen Achromaten: totale Farbenblinde (keine Farbwahrnehmung)Dichromaten: 1 von 3 Zapfenpigmenten fehltTrichromaten: normal Farbsehtüchtige Häufigkeit (Europa): 8% Männer (2% farbenblind, 6% farbanomal), ...
  • Farbsehschwächen/ Farbenblindheit Farbsehschwächen->Anomalie, Farbenblindheit->Anopie Protanomalie/Protanopie -> rotDeuter -> grünTrit -> blau
  • Leistungen des visuellen Systems Wahrnehmung von Hell/Dunkel, >10^6 Farbtönen, Bewegung, Raum
  • Räumliches (stereokopisches) Sehen Räumliches (stereokopisches) Sehen= dreidimensionale visuelle Wahrnehmung, wichtig für TiefenwahrnehmungVoraussetzung: zweiäugiges (binokulares) Sehen -> Seheindrücke beider Augen werden zu einer ...
  • Ohr - Aufbau Äußeres Ohr Ohrmuschel äußerer Gehörgang TrommelfellMittelohr Hammer Amboss Steighügel Ohrtrompete=eustachsche Röhre -> DruckausgleichInnenohr Bogengänge des Gleichgewichtsprgans Schnecke(Cochea) ...
  • Hören der hohen und tiefen Töne Hören=Wahrnehmung von Schall (Hertz); Schallwellen werden in Nervenimpulse umgesetztHohe Töne (hohe Frequenzen) -> Neurone im vorderen CochleateilTiefe Töne (niedrige Frequenzen) -> Neurone in tiefsten ...
  • Schall - Parameter Amplitude: Lautheit (von Laut bis leise)Frequenz: Tonhöhe (von niedrig bis hoch)Komplexität: Klangfarbe (von rein bis komplex)
  • Gleichgewichtsorgan (Vestibularorgan) im InnenohrAufgabe: Wahrnehmung der Lage des Körpers im Raum (Drehsinnesorgan)Ampulle: Nervenzellen, SinneszellenStatolithen (kleine Körnchen): verstärken Verschiebung der Sinneszell-Härchen bei Körperverlagerung ...