Psychologie (Fach) / Klinische Kinderpsychologie (Lektion)
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Klinische Kinderpsychologie
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- Was ist das wichtigste Ziel der Pädagigischen Psychologie? ... Das Bereitstellen von Wissen zur Gestaltung von pädagogisch erwünschten Veränderungen
- Welche wichtige Voraussetzung zur Zielerreichung der ... Die Veränderbarkeit der Merkmale Umwelt VS Anlage Sensible Phasen (biologische Bedingung) Geschichtliche und kulturelle Bedingungen
- Welche 3 Sichtweisen bei der Analyse von Veränderungen ... Individuelle Sichtweise Universelle Sichtweise Differentielle Sichtweise
- Welches weitere Ziel der PP gibt es? Optimierung der pädagogischen Zielsetzungen, so dass diese effektiver und wirkungsvoller erreicht werden können z.B.: der Lehrer lässt den Schüler eine Seite abschreiben, in der Hoffnung dadurch seine ...
- Was ist die Bell Curve? Glockenkurve der Intelligenz Beziehung zwischen sozioökonomischer Klasse, Intelligenz und dem Faktor Erbgut Den Autoren Neurologe ist Intelligenz erbbar
- Was ist die Heritabilität Maß für die Erblichkeit von Eigenschaften, bei deren phänotypischer Ausbildung sowohl die Gene als auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen Fachbegriff für die Populatoinsgenetik
- Beschreibe den Heritabilitätskoeffizient Anteil der genetisch bedingten Varianz an der phänotypischen Varianz Also ein Maß für den Anteil der genetisch bedingten Varianz an der gesamten Merkmalsvarianz (kann zwischen 1 und 0 liegen)
- Was bedeutet eine Varianz von 1 im Zusammenhang mit ... Bedeutet, dass alles durch genetisch bedingte Unterschiede erklärbar ist
- Welche 3 Arten des Zusammenhangs in Beziehung zum ... Passiver Zusammenhang - Eltern stellen eine Umwelt Evozierter Zusammenhang - Kinder beeinflussen durch ihren Genotyp die Umwelt Aktiver Zusammenhang - Kinder suchen sich Umwelten, um ihnen gewisse Erfahrungen zu ...
- Welche Biologisch-Pädagogisch-Psychologische Konzepte ... Reifung Sensible Phasen Entwicklungsaufgaben Gesellschaftliche Grenzen von Veränderung lernen Sozialisation
- Beschreiben Sie den Begriff Reifung näher und nennen ... Bezeichnet das allmähliche Auftreten bestimmter Verhaltensweisen während der Ontogenese (Entwicklungs eines Einzellebewesens), die das artenspezifische Verhaltensrepertoire eines Artenvertreters ausmacht ...
- Beschreiben Sie den Begriff Sensible Phasen näher ... Zeitlich begrenzte Entwicklungsabschnitte, in denen spezifische Umwelteinflüsse zu einer besonderen Wirkung gelangen Z.B.: Phonoligische-Kategoriale-Wahrnehmung im Spracherwerb im 1. LJ Frühe Kindheit ...
- Was ist ein Kumulatives Defizit + Beispiel? Wird als Prozess beschrieben, der nicht nur eine ungünstige Augangslage darstellt, sondernauf die Bewältigung weiterer Entwicklungsschritte Einfluss nimmt Verzögerung der Sprache, Verlangsamung der ...
- Was ist die Gefahr der Theorie der Sensiblen Phase? ... Man konzentriert sich in der Erforschung und Intervention auf die sensiblen Phasen - Veränderung ist aber auch außerhalb möglich
- Durch was zeichnet sich Entwicklung als zeitlich relativ ... Reifung Lernen Sozialsation
- Was sind Entwicklungsaufgaben + Beispiel? Anforderungen, die im Verlauf bestimmter Lebensphasen typischerweise zu bewältigen sind Laufen lernen zwischen 9. und 17. Monat
- Welche Gesellschaftlichen Grenzen der Veränderung ... Familitäre Grenzen - Ökonimische Faktoren, Merkmale der erziehenden Person, Pädagogische handlungsmuster, Veränderungen in der Familienstruktur Schulische Settings - Analog zu oben genannten Faktoren, ...
- Beschreiben Sie. Den Begriff lernen näher Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotenzial eines Organismus hinsichtlich einer bestimmten Situation, die auf wiederholte Erfahrungen des Organismus auf die Situation zurückgeht, vorausgesetzt, ...
- Was ist Sozialisation? Sozialisation bezeichnet den Prozess der Konstituierung der Persönlichkeit, in wechselseitiger Abhängigkeit von und in in kontinuierliche Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen vermittelten sozialen ...
- Welche Arten des Lernens gibt es? Expliztes und implizites lernen Klassische Konditionierung - altes verhalten wird durch neuen Reiz ausgelöst, wenn er informativ ist Operantes Konditionieren - Positive und negative Verstärkung
- Was kann ein Verstärker sein? sehr individuell - Personenabhängig was für sie als Verstärker gilt Außergewöhnliches - keine alltäglichen Dinge etwas, auf das sich Klient/in besonders freuen kann
- Nenne. Die Regeln für das Aufstellen eines Verstärkerplans ... Genaue Beschreibung des Verhaltens Positive Formulierung Genauer Zeitpunkt oder genaue Zeiteinheiten Konsequente Durchführung über längere Zeit Veränderung und neue Bewertung nach Ca. 6 Wochen
- Welche Beispiele für verstärkerpläne kennen Sie ... Tokensysteme (Münzverstärkungsprogramme) Verhaltensverträge Meine Punkte-Schlange
- Welche 2 Arten von Verstärkerplänen kennen Sie? intermittierende - Quotenpläne vs. Intervallpläne, di wiederum fest oder variabel sein können kontinuierliche
- Wie kann man Verstärkerpläne in den Alltag transferieren/generieren? ... Kritikrunde nach Ca 6 Wochen Besprecung des Verstärkerplans machmal schon Stabilisierung einzelner erwünschter VHsweisen, so dass Belohnungssystem nicht mehr notwendig ist andere VHsweisen können sich ...
- Was für positive Eigenschaften können sich aus Verstärkerplänen ... Verbesserung der Selbstwahrnehmung Bessere Einschätzung der Fremdwahrnehmung
- Wie kann lernen im Sinne von Wissenserwerb definiert ... Kann als der Aufbau und die fortlaufende Modifikation von Wissensrepräsentationnen definiert werde Verstehen-Speichern-Abrufen-Transfer
- Was sind Mindmaps? Aktives Bilden von mentalen Netzwerken - gute Struktur ist wichtig, am besten in die vorhandenen Netzwerke hineinbauen
- Welche Wissensarten kennen Sie? deklaratives - prozedurales - metakognitives- situationales- konzeptuelles Wissen
- Nennen Sie Beispiele zum prozeduralen-,deklarativen- ... Situationales Wissen: Wissen über Anforderungen und Merkmale von Problemen Konzeptuelles Wissen: Wissen über Fakten, Begriffe und Prinzipien Prozedurales Wissen: Wissen über die Handlung Strategisches/metakognitives ...
- Welche Wissensmerkmale gibt es? Verarbeitungstiefe Struktur des Wissens Automatisierungsgrad Modalität Allgemeinheitsgrad
- Wo wird Wissen abgespeichert und was benötigt man ... Wissen wird im LZG abgespeichert Für den Erwerb ist das Arbeitsgedächtnis notwendig
- Nennen Sie Unterschiede zwischen LZG und KZG KZG: Begrenze Aufnahmekapazität, Verweildauer der Gedächtnisinhalte von wenigen Sekunden bis Ca. 1 Minute,Inhalte des KZG gehen sehr schnell verloren sofern sie nicht durch ständiges Wiederholen ...
- Welche Erinnerungen beinhaltet das deklarative Gedächtnis? ... bewusste Es soll nicht isoliert vom nicht deklarativen Gedächtnis betrachtet werden - denkt man an eine bestimmte Situation mit einem Hund wird diese allerdings unbewusst durch andere Begegnungen mit ...
- Was meint man mit "Das anpassungsfähige Neuron"? KZG/AG kurzfristig, chemische Ebene Übt man diesen Effekt lange genug aus, bleibt die Reaktion deutlich länger erhalten. Es kommt neben der Abnahme der synoptischen Aktivität auch zu andauernden Veränderungen ...
- Was ist Aplysia? Steuerung des VH durch Hormone des endokrinen Systems
- Was passiert beim Speicherungsmechanismus in Bezug ... Beim Speicherungsmechanismus werden nicht nur neue Synapsen gebildet sondern leere Endigungen werden gefüllt und aktiviert
- Was ist eine Engramm? Die Summe der aufgenommenen Informationen
- Was ist der Rückschaufehler? Ist das Phänomen, bei dem man nachdem man die korrekte Ausprägung von Unbekannten Sachverhalten erfahren hat , sich systematisch falsch an ihre früheren Einschätzungen erinnert. Sie tendieren unbewusst ...
- ErkläreSie die Cognitive Load Therorie Der Wissenserwerb wird in vielen Lernsituationen dadurch beeinträchtigt, dass das AG unnötig belastet wird Sehr stark abhängig von Vorwissen Lernstrategien freie Kapazitäten für Wissenskonstruktionsprozesse ...
- Nennen Sie die Prozesse im Wissenserwerb Selegieren Organisieren Elaborieren Interpretieren Generieren Stärken Metakognitives Planen, Überwachen und Regulieren
- Wovon hängt die effektive Anwendung der Prozesse ... von der kognitiven selbstregulation diese kann und soll bei Kindern aktiv gefördert werden
- Was ist die kognitive Selbstregulation? beschreibt die Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Handlungen zielgerichtet zu steuern sie ist eine Grundvoraussetzung, um sich Ziele setzten und erreichen zu können
- Welche Komponenten sind für Selbst-gesteuertes Lernen ... kognitive Komponente - z.B.: kognitive Lernstrategien motivationale Komponente - handlungsfördernde Attribution von Erfolgen, Misserfolgen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen metakognitve Komponente ...
- Nenne Komponenten der Präaktionalen Phase, Postaktionalen ... Präaktionale Phase = Situation (Filter: Automatik, Filter: Ressourcen: Motivation,Selbstwirksamkeitsüberzeugungenmetakognitve, Energie, Emotionen) und Aufgabe (Ziele und Planung) Postaktionalen Phase ...
- Nenne Komponenten der Präaktionalen Phase, Postaktionalen ... Präaktionale Phase = Ziele setzten, Vorwissen aktivieren, sich motivieren und Strategien planen Postaktionalen Phase = Bewertung des Ergebnisses, Zielerreichung prüfen, Konsequenzen überprüfen Aktionale ...
- Beschreibe d Ablauf der Metaanalyse von Dignath, Büttner ... 48 Interventionen Selbstregulation kann sehr früh (ab 1. Klasse) gefördert werden hohe Effektstärken Besonders erfolgreich, wenn die Metaanalyse von Forschern/Projektmitarbeitern durchgeführt wurde. ...
- Wie könnte man kognitive Selbstregulatioon fördern? ... Mit direkten oder indirekten Methoden - also am Lehrenden selbst oder an der Umwelt (z.B.: Lehrer, Eltern Bedingungen)
- Welche Methode ist effektiver? Direkte oder indirekte? ... Die direkte. Allerdings sollte man die indirekte nicht ganz vernachlässigen
- Was ist indirekte Förderung? Wie ist diese zu verstehen? ... Schaffung von günstigen Lernumwelten gewisse Autonomie (Entscheidungsfreiheit) Modellverhalten (bei allen Komponenten) Motivationsförderndes Feedback