Psychologie (Fach) / Klinische Vertiefung (Lektion)

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Uni Tübingen 17 bei Hautzinger

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  • Warum sind Frauen eher von Depression betroffen vermehrten Nähebedürfnis Hormonelle Schwankungen durch Zyklus --> depressionsbezogene Diathese + Stress --> evt. Depression
  • Unipolare Depression - Hauptmerkmale Schlafstörung Niedergeschlagene Stimmung Antrieblosigkeit / Interessenlosigkeit Keine Freude an Dingen, die früher Freude bereiteten Schuldgefühle Erhöhte Unruhe Erhähte Reizbarkeit Vermindert: Appetit, ...
  • Teufelskreis bei Zwang Aversive Gefühle: Beklemmung, Unruhe, Nervosität, Ekel... Lernprozess: Vermeidungs- und Zwangverhalten reduziert bzw. verhindert kurzfristig unangenehme Gefühle Positive Rückkoplung: Aufrechterhaltung ...
  • Was gibt es für Interventions-Verfahren? Respondente Verfahren (Expositionstherapie) Operante Verfahren (Münzverstärkung) Kognitive Verfahren (ABC-Theorie, Problemlösetraining) Übende Verfahren (Rollenspiele, Genusstraining, Kommunikationstraining) ...
  • zentrale neurologische Strukturen bei Verhaltenssüchten ... Das mesolimbische Belohnungssystem, dessen Bahnen vom ventralen Tegmentum des Mittelhirns in das ventrale Striatum und dann in den präfrontalen Kortex projiziert. Ws gibt vielfältige Verbindungen zum ...
  • Expositionstraining bei Zwangsgedanken Expositionstraining: Vermittlung der Expositionstrainings mit Reaktionsverminderung Willkürliches Hervorrufen von Zwangsgedanken (Imaginationsübung) Wiederholtes Aufscheiben von Zwangsgedanken Abhören ...
  • Welche Arten von Indikation unterscheidet man und ... selektive adaptive prozessuale pragmatische selektive differentielle Angesichts der Viezahl potentiell relevanter Variablen kann man einerseint versuchen in der Diagnostik eine möglichst umfassende ...
  • Verhaltensmedizin: Definition und Beispiel Verhaltensmedizin ist ein Forschungsfeld, das sich mit der Entwicklung und Integration der für Gesundheits- und Krankheitsprobleme relevanten Erkenntnisse und Techniken der verhaltens- und biomedizinischen ...
  • Faktoren - Einfluss auf Schmerzempfinden? Aufmerksamkeit Angst Aktivitäten  Belastung Copingstrategien Depression Entspannung Hilflosigkeit Körperliche Erregung Persönlichkeitseigenschaften  Stress soziale Kontakte Situation Ruhe Verspannungen  ...
  • Nennen sie zentrale Merkmale der Therapie von bipolaren ... Nur 4 Formen wurden bislang in kontrollierten Studien eingesetzt und evaluiert: Interpersonal Social Rhytm Therapy (PPSRT) Family focused Behavior Theray (FFT) Cognitive Behavioral Therapy (CBT) Psychoeducational ...
  • Welche Arten von Neurofeedback bei ADHS gibt es? Frequenz-Training: Verringerung langsamer Aktivität, Steigerung schneller Aktivität Training der Langsamen Potentiale: Steigerung oder Verringerung des Aktivierungsniveaus bei der Verarbeitung von Reizen ...
  • Ursachen des Placebo-Effekts Fluktuation der Symptome Effekte einer Zusatztherapie Therapie-Switch: In den "guten" Phasen bekommen Patienten Placebo, bei einer Verschlechterung wird zu aktiven Therapie gewechselt Assymetrische Skalen: ...
  • respondente Verfahren Als respondentes Verfahren (Exposition) bezeichnet man ein Verfahren, das als automatische Reaktion auf einen bestimmten Reiz auftritt. Das respondente Verhalten ist nach Skinner ein Verhalten, das durch ...
  • Kognitive Verfahren Psychische Störungen entstehen durch Lernprozesse aufrechterhaltende situative Bedingungen kognitive Verzerrungen. Im Vordergrund der Therapie stehen Veränderungen des Verhaltens der situativen ...
  • ABC kognitive Theorie nach Ellis Activation Event -> Belief -> Consequence Bestimmte wahrgenommene Reize werden (unbewusst) bewertet und diese Bewertungen werden zur Ursache fpr die daraus abgeleiteten Verhaltenskonsequenzen. Bsp. Ein ...
  • Die drei wichtigsten "mussturbatorischen" Ideologien ... Ich muss meine Sache gut machen und ich muss für mene Leistungen Anerkennung bekommen, sonst gelte ich als ein wertloses Subjekt Der andere muss sich mit gegenüber freundlich, rücksichtsvoll und gerecht ...
  • Beispiele für kognitive Fehler bei Depressionen Willkürliche Schlussfolgerungen (ohne Beweise) Selektive Abstraktionen ( ein Schluss aufgrund weniger negativen Elemente) Übergeneralisierungen Über- und Untertreibungen
  • Studie mit Erwachsenen und Kindern über Schlangen Auf bilder mit Schlangen wird sowohl bei Kindern, als bei Erwachsenen schneller reagiert
  • Studie mit wütenden Gesichtern Wütende Gesuchter finden man schneller und korrekter in der Menge als glückliche
  • Emotionale Wahrnehmung bei Angstörungen Wut und Angst werden am besten erkannt
  • Externalisierende Verhaltensstörungen nach DSM-IV, ... DSM-IV: Störungen des Sozialverhaltens Oppositionelles Trotzverhalten Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ICD-10 Hyperkinetische Störungen Störungen des Sozialverhaltens Kombinierte ...
  • Störung des Sozialverhaltens (DSM-IV) 1. Mindestens 3 der Kriterinen in letzten 12 Monaten: Aggressives Verhalten gegenüber Menschen und Tieren Zerstörung von Eigentum Betrug oder Diebstahl Schwere Regelverstöße 2. Verhaltensstörung ...
  • Antisoziale Persönlichkeitsstörung (DSM-IV) A. Missachtung und Verletzung der Rechte anderer seit dem 15. Lebensjahr. Mindestens 3 der Kriterien: wiederholtes Versagen, sich an das Gesetz und gesellschafgliche Normen zu halten, so dass eine Festnahme ...
  • Psychopathie schwere Form der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Psychopaten sind sehr scharmant, oft intelligente Personen. Flacher Affekt übersteigerten Selbstwert Erlebnisdrang Pathologischen Lügen manipulatives ...
  • Erklärungsmodelle der Gewalt Frontallappen scheint eine wichtige Rolle bei der Impulskontrolle zu spielen. Amygdala schein bei den auch gestört zu sein ( Angsterkennung) Wahrnehmung sozialer Informationen: scheint schon gestört ...
  • Eye-Tracking zur Emotionserkennung bei erwachsenen ... Die erste Studie mit Kranken. Läuft noch, die ersten Ergebnisse: Kontrollgruppe: schauen vor allem auf Augen und etwas auf Mund Hochpsychopatische schaut vor allem auf den Mund Leute mit niedrigen Psychopathie ...
  • Expositionstherapien: 4 Kategorien Intensität: graduiert vs. massiert Stimuli-Typ: Imaginiert / Real oder virtuell Systematische Desensibilisierung: Die Stimuli werden hierarchisch angeordnet und in der Vorstellung in einem entspannten ...
  • operante Lerntheorie: Definition, Grundelemente, Besonderheiten ... Die operante Lerntheorie ist eine hedonistische Theorie, nach der ein Organismus danach strebt, Angenehmes zu erreichen und Unlust zu vermeiden. Die Grundelemente des Lernens sind: Trieb, d.h. Streben ...
  • operante Lerntheorie: Unterschiedung der Konsequenzen ... Häufigkeit des Verhaltens: C+ vs C- primäre vs. sekundäre Verstärkung, Belohnung, Bestrafung: Positive Verstärkung: C+ Indirekte Bestrafung (Typ II): C+ Direkte Bestrafung (Typ I): C- Negative ...
  • operante Lerntheorie: Prinzipien beim Aufbau des Verhaltens ... Verhaltensweisen lassen sich auf verschiedene Weise aufbauen, wobei jeweils verschiedene Elemente der Verhaltenskette SRC betont werden. Für die auslösende Situation S sind dies das Diskrimationslernen ...
  • operante Lenrtheorie: Aufbau eines zu seltenen Verhaltens ... Eindeutige situative Bedingungen werden definiert, unter denen immer und nur das erwünschte Verhalten auftreten soll. Bsp: Beim Lern- und Leistungsstörungen ist es sinnvoll, auf dem Schreibtisch nur ...
  • opernate Lerntheorie: Generalisierung führt auf der Stimulus-Seite zu einer Erweiterung der Untersdcheidung von angemessenem und unangemessenem Kontext. Generalisierung von Fertigkeiten, die in der Therapie erworben wurden, auf außer-therapeutische ...
  • opernate Lerntheorie: Shaping Annäherung an ein Zielverhalten nach dem Pronzip der kleinen Schritte. Verstärkung von Verhaltenselementen, die dem Zielverhalten nahe kommen, bis das erwünschte Verhalten gezeigt wird. Verstärkt ...
  • operante Lerntheorie: Chaining = Verhaltenskettung: Ausgehend von verstärkernahen Verhaltensteilen werden zeitlich davor liegende aber auch nachfolgene Verhaltenselemente eingeübt  = schrittweises Erlernen von komplexen Verhaltensweisen ...
  • operante Lerntheorie: Prompting = Lenkung: eine Hilfestellung, damit das erwünschte Verhalten erleichtert wird
  • Vorgehen bei kognitiven Therapie Entdecken von kognitiven Vorgängen: Beobachtung von emotionalem und somatischem Befinden und der dabei auftretenden kognitiven Vorgängen, welche funktionalen und dysfulnktionelen  Charakter haben können.  ...
  • ABC-Technik (operante Therapie) A = auslösende Situation. Bsp: eine Freundin kommt zu spät zur Verabredung B = Bewertungen, automatische Gedanken: Bsp: Sie legt nicht viel Wert auf meine Anwesenheit, wenn ich ihre wichtig wäre, käme ...
  • operante Therapie: Gesprächsführung Naive Rolle Konkretisierung Insistieren auf spezifischen Informationen Änderungsorientierung Empatische Akzeptanz bei gleizzeitiger Betonung von Alternativen Methode der unvollendeten Sätze Konstruktives ...
  • Übende Verfahren - Definition Verhaltenübungen und Rollenspiele haben diagnostische und therapeutische Funktionen Verhaltensübungen sind besonders geeignet zum Aufbau von neuem Verhalten, zur Auseinandersetzung mit offenem Verhalten ...
  • Methode des Rollenspiels Problembeschreibung, Herausarbeiten einer spielbaren Situation Festlegung einer spielbaren Situation mit einer oder mehreren Handlungsmöglichkeiten, Festlegung der Rollen und des Verhaltens der Teilnehmer, ...
  • Kommunikationstraining ist eine verhaltensbezogene Intervention mit dem Ziel Sozialpartner durch die Einübung bestimmter Sprecher- und Zuhörerfertigkeiten in die Lage zu versetzen, sich offen, aufnehmend, konstruktiv und ...
  • Kommunikationstraining: Sprecher- und Zuhörerfertigkeiten ... Sprecher: Ich-Gebrauch und Selbstöffning: Jeder Partner soll von seinen eigenen Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und Wünschen sprechen Konkrete Situationen: Die Partner sollen lernen, ihre Mitteilungen ...
  • Zwang: Symptome, Subtypen Symptomatik: Zwangsgedanken: Kontamination, Aggression Zwangshandlungen: Wachen, Kontrollieren Subtypen: Faktorenanalytische Ableitung: Kontrollzwänge / Wiederholungs- und Ordnungszwängen / Waschzwang ...
  • Kognitive Verhaltenstherapie bei Zwang Vorbereitungsphase ( 1-5 Stunde) Aufbau der therapeutischen Beziehung Ziel- und Motivationsanalyse Verhaltensanalyse Kognitive Vorbereitung der Expositionstherapie Expositionsphase (6-13 Stunde) Expositionsübungen ...
  • Emotionsregulation bei Depression Evidenz: Häufigeres Einsetzen maladaptiver Strategien, selteneres Einsetzen adaptiver Strategien Einsatz maladaptiver Strategien hat prädiktiven Werf für depressive Symptomatin, Schweregrad der Depression ...
  • Emotionsregulation bei Bipolar Evidenzen: In Reaktion auf belastende Lebensereignisse zeigen remittierte BD mehr Rumination als Gesunde Selbstberichtete Rumination ist mit Depression, Hypomania und pubertären Rist der BD assoziiert ...
  • Was bedingt einen ungünstigen Verlauf bei Bipolar Hohe Episodenfrequenz Schizoaffektive oder psychotische Episoden Polyphasische Episoden Gemsichte Episoden !!!! Alkohol- oder Drogenmissbrauch Kritische Lebensereignisse, Stress Instabiler Lebensrhytmus ...
  • Therapieelement: Emotionen und Emotionsregulation ... Ziel: Verschiedene Emotionen differenzieren lernen, Impulse und emotionale Ausnahmezustände erkennen lernen, Erkärungsmodell zu ER und BD, Akzeptanz von Gefühlen, Emotionswahrnehmung und ER lernen ...
  • Immunreaktion und Krankheit Pathologischer Einfluss: aussen vs. innen Immunreaktion: zu schwach vs. zu stark Infektionskrankheiten (innen-schwach) Allergien (aussen-stark) Krebs (innen-schwach) Autoimmunerkrankungen (innen-sttark) ...
  • Diathese-Stress-Modell Diathese-Stress-Modell  ist ein Paradigma der klinischen Psychologie und der Gesundheitspsychologie, das nicht auf eine bestimmte Schule festgelegt ist und biologische, psychologische und Umweltfaktoren ...