Psychologie (Fach) / Klinische Vertiefung (Lektion)

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Uni Tübingen 17 bei Hautzinger

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  • Mediatoren bei einer Psychotherapie Beeinflussen den Zusammenhang zwischen UV(Intervention) und AV(Wohlbefinden) direkt Mediator wird durch UV beeinflusst und wirkt sich dementsprechend auf AV aus:   UV -->  Mediator -->  AV Mediatoren ...
  • Moderatoren bei einer Psychotherapie Beeinflussen den Zusammenhang zwischen UV (Intervention) und AV (Wohlbefinden), Neben UV auf die AV wirkendes Element Korreliert nur mit AV, Patientenvariable? Wirkt nicht auf AV, sondern auf Zusammenhang ...
  • Was versteht man unter „Indikation“? Welche Rolle ... Indikation ist Teil des Therapieprozesses. Beschreibt die optimale Zuordnung zwischen Klient und Intervention Gilt als wichtigste Frage der Interventionsforschung "Welches ist für diese Person / Situation ...
  • Allgemeine Wirkfaktoren bei psy. Interventionen Faktoren in anlehnung an Frank (common component model) response: Patient hilft seine Gefühle auszudrücken und zu verstehen relationship: Aufbau der Therapeutischen Beziehung (intensive, emotional ...
  • common component model (Frank) beschreibt Veränderung der Erwartungen als zentraler Wirkmechenismus psychologischer Interventionen. Therapeutische Beziehung Formalisiertes Interventionsangebot in gewissen institutuonellen Rahmen ...
  • Allgemeines Modell der Psychotherapie (Orlinsky & ... Evidenzbasiertes Modell, das verschiedene psychotherapeutischen Behandlungsmodelle zu integrieren versucht Eine Theorie, die verschiedenen klinische Theorien in einen begründeten Zusammenhang bringt. ...
  • Allegiance Grad des Glaubens des Therapeuten an die Wirksamkeit einer Intervention Zuwendung zu der Interventionsforn, die einem am plausibelsten erscheint Glaubt ein Therapeut an die Wirksamkeit einer Intervention, ...
  • Allgemeine Psychotherapie: Wirfaktoren (Grawe) Der schweizer Psychotherapieforscher Klaus Grawe als erster unterzog die Psychotherapieformen einer kritischen Würdigung, und zwar nicht in Form einer persönliche Einschätzung, sondern in Form einer ...
  • globalen Mechanismen der prä-post positiven Veränderung ... Allgemeine Wirkfaktoren jeder Intervention: Responce Relationship Rational Rigor Ritual Realism Remoralisation Common component model nach Frank: Beziehung Setting Ritual Rational Allgemeines Modell ...
  • Basiselemente psychologischer Interventionen (Relationship ... Verbalisierung Emotionaler Erlebnisinhalte (reflection of feelings, understanding response, empathy, accurate empathic understanding): Therapeut soll sich darum bemühen die Erlebniswelt des Klienten ...
  • Psychologische Intervention Eine Gruppe von Methoden, die beobachtbares Verhalten, Erleben und Empfinden sowie kognitive Prozesse bei Personen unterschiediches Alters mit den verschiedensten Problemen in Richtung eine konkreten ...
  • Placebo ein im Aussehen und in der Applikation (Geschmack bei oralen Aplikation) dem Verum absolut indentische Präparat, das aber nur pharmakologisch unwirksame Bestandteile enthält. Kontrolltherapie =  Placebotherapie, ...
  • Therapeut: Hilfreiche Verhaltensweisen New perspective: etwas neues Entdecken, bewusster werden understanding: sich verstanden fühlen problem solving: hilfreiche Vorschäge problem clarification: klare Zielsetzung reassurance: Emotionale ...
  • Therapeut: Nicht-Hilfreiche Verhaltensweisen Misperception: mißverstanden, unzutreffende Vorstellung Misdirection: Unterbrechung, Störung, Irreführung Negative T Reaction: Gleichgültigketi, Kritik Uneuseful confrontation: Unbehagen, Druck ausüben ...
  • Basisverhalten des Therapeuten Aufrichtigkeit Empathie Verstärkung Struktur Konkretheit Aktives Zuhören Symmetrie der Begegnung unkonditionales Akzeptieren Interesse Fachliche Kompetenz Kompetente und entspannte Interaktion Problemorientierung ...
  • nicht stoffgebundene Verhaltenssüchte Arbeitssucht pathologisches Glückspielen Kaufsucht Sexsucht Esssucht
  • Störungen / Zusammenhang Impulskontrolle pathologisches Glückspielen Stö.m.intermitt.auftr.Reizbarkeit pathologisches Brandstiftung pathologisches Kaufen pathologisches Stehlen (Kleptomanie) pathologischer Internetgebrauch Trichotillomanie ...
  • Münzverstärkung (Token Economy) - Definition Münzverstärkung ist ein strukturiertes operantes Verfahren zur Verhaltensmodifikation. Token Economy setzt die Prinzipien der Verstärkung (Belohnung und Bestrafung) von Verhaltensweisen systematiche ...
  • Münsverstärkung Vor- und Nachteile Vorteile: Flexibilität und sofortige Einsetzbarkeit: lässt sich flexiebel einsetzen und kann die Leistungsfähigkeit des Individuums berücksichtigen. Unmittelbare Verstärkung des Verhaltens. Nutzung ...
  • Münzverstärkung - Vorgehen Durchführung Erwünschte Verhaltensweisen und verfügbaren Verstärker müssen bekannt und klar definiert sein. Regeln des Verdienens, Ausgebend und evtl. Verlierens von Token müssen bekannt sein, ...
  • Operante Verfahren - Definition Operante Verfahren basieren auf den Prinzipien und Techniken des operanten Konditionierens. Ein Verhalten, dessen Konsequenzen für den Organismus befriedigend sind, wird wiederholt, während die Häufigkeit ...
  • Schritte des Problemlösetrainings nennen Problemlösen ist eine Technik zur Verbesserung der Selbsteffizienz. Problem- und Zieldefinition Entwicklung von Lösungsmöglickeinte Bewertung der Lösungsmöglichkeiten Entscheidung über beste Lösungsmöglichkeit ...
  • Übende Verfahren - Arten Rollenspiele Kompetenztraining Genusstraining Aktivitätsaufau Behavioural Activation Situational Analysis
  • „apparative Verfahren“ bei psychologischen Interventionen. ... Biofeedback: Methode um Selbstkontrolle über körperliche Vorgänge zu erlernen. Physische Prozesse (Blutdruch, Hautleitfähigkeit) werden kontinuierlich gemessen und dem Pationten möglichst direkt ...
  • Was sind „heiße“ und „kalte“ Zwänge? „Heißer Zwang“: mit Amygdala, emotional, z.B. Waschzwang „kalter Zwang“: ohne Amygdala, kortikale Strukturen (DLPFC+ACC), rational, z.B. Kontrollzwang Bei beiden dabei: Orbitofrontaler Kortex, ...
  • Nennen Sie die Top 3 neuronaler Strukturen die bei ... Orbitofrontaler Cortex: Antizipation (Bildung der Erwartungshaltung) und Bewertung von Handlungsalternativen über Belohnung / Bestrafung Anteriores Cingulum (+DLPFC): Handlungsunterdrückung / Entscheidungsfunktion ...
  • Was müssen Patienten mit Zwangsgedanken lernen (Vorschlag ... Kognitive Umstrukturierung 1. Neu benennen Identifikation von Zwangsgedanken Zwangsgedanken als Störung anerkennen / benennen 2. Neu zuordnen Psychologisches Erklärungsmodell Ich kann die Gedanken ...
  • Macht die Unterscheidung in bipolare und unipolare ... Ja, da die Krankheitsverläufe und die Behandlung unterschiedlich sind Bipolar vs Unipolar: Prävalenz: bis 5% vs. 18% Beginn: 15- 25 vs. 25 - 35 Verhältnis: Frauen = Männer vs. Frauen > Männer Familiere ...
  • Was spricht für die „Notwendigkeit“ psychologischer ... erziehlt mittlere, doch deutliche Effekte reduziert die Hospitalisierungsrate reduziert die Rückfallraten führt zu besserer sozialen Anpassung verbessert die Medikamenten Compliance (konsequentes Befolgen) ...
  • Nennen Sie zentrale Merkmale der Therapie von bipolaren ... Motivation und Information: Psychoedukation; Nutzen der Therapie; Erklärung der Rückschläge, Medikamente, Symptome Verhaltensanalyse und Aufbau eines "Frühwarnsystems": Zusammenhänge kennen, Warnhinweise, ...
  • Wie hoch wird die 12-Monatsprävalenz für depressive ... Oregon: 3% ZESCAP: 5.3% EDSP: 4.8-7% --> 3-7% aber starke Schwankungen duch Alter, Stichprobe, eingesetzte Erhebungsverfahren
  • Welche neuropsychologische Auffälligkeiten zeigen ... Artikel von Beblo & Lautenbacher Minderung von: kognitive Flexibilität exekutive Funktionen Konzentration / Aufmerksamkeit --> meistens verminderte Schulleistung
  • Studie von Hammen zu stressfull events in interpersonal ... Leute mit Depressionsgeschichte reagieren stärker auf Stressoren und schwierige Lebenssituationen. Bei jungen Frauen entsteht daraus oft ein Teufelskreis der Depression. Interpersonelle Dysfunktion in ...
  • Neurofeedback bei ADHS Beim  Neurofeedback-Training die Gehirnwellen durch ein EEG kontinuierlich gemessen und dem Patienten an einem Monitor rückgemeldet werden. Gehirnwellenmuster repräsentieren die Aktivität verschiedener ...
  • Wirkung von Ritalin / Methylphenidat im Gehirnstoffwechsel ... Bei ADHS ist die Anzahl der "Entsorgungskanäle" für Dopamin in ihren Synapsen genetisch bedingt höher als normal. Darurch versieht der Botenstoffnachschub im Gehirn zu schnell, die Folge sind Aufmerksamkeitsstörungen.  ...
  • Welche biologischen, psychologischen und sozialen ... Biologisch Männliches Geschlecht Niedrige Kortisolwerte Geburtskomplikationen / geringes Gewicht bei der Geburt Niedrige physiologische Aktivierung (Herzrate) Belastungen in Schwangerschaft (Infektionen, ...
  • Welche protektiven Faktoren können frühe/chronische ... Verzögerte Pubertät anerkannte Rollen von Erwachsenen wenig Lernmöglichkeiten für Deliqzenz gehemmtes Temperament genetische Disposition und erhöhte autonome Erreigung flexible Anpassung der Ich-Grenzen ...
  • Beschreiben sie die Gen-Umwelt Interaktion bei aggressivem ... Interaktion zwischen Genotyp und Eltern negativismus und mangelnde Wärme (Einfluss vvom Genotyp größer wenn Eltern Negativität oder mangelnde Wärme zeigen). Feinbern: Negativismus und mangelnde Wärme ...
  • Welche interpersonellen Erfahrungen im Kindes- und ... Elterliche Faktoren: Psychische Erkrankunge  Familiäre Dysfunktionen Unzureichende Erziehungskompetenzen unzureichende Bindungserfahrung als Kleinkind psycho-soziale Stressoren Probleme mit Gleichaltrigen ...
  • Welche Persönlichkeitsmerkmale sind bei psychophysiologischen ... Selbstkontrolle:  Ein kongnitiv-behaviorales Konzept, vorgeschlagen von Rosenbaum, das erworbene Fertigkeiten und Fähigkeiten einer Person bezeichnet, innere Zustände, wie Motivation, Emotion, Kognition, ...
  • Welche Auswirkungen von Stress auf den Körper gibt ... Stress hat Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung von physiologischen Krankheiten. Unter Stress unterdrückt der Körper verschiedene Abläufe um den Alltag zu bewältigen. Zusätzlich Verkürzung ...
  • Die Studie mit Wehentätigkeit beschreiben. Querschnittstudie ... 25 gesunden Frauen mit vorzeitigen Wehen & Frühgeburt Erhebung von soziodemographischen Variablen, physiologisch-medizinischen Daten, psychologischen Größen Prospektive Valisierungsstudie: 27 von 30 ...
  • Welche klassischen Studien haben zur Entstehung des ... Ader & Cohen: Das immunsystem kann konditioniert werden. Jungen Ratten wurden im Experimental- und Kontrollbedingungen rote Blutkörperschen von Schafen gespritzt und die Immunantwort auf diese Fremdkörmer ...
  • Welche Arten „sozialer Unterstützung“ lassen ... Quelle von: Lebenspartnern, Freunden, Familienmitgliedern, Vereins- und Organisationsmitglieder, Arbeitskollegen soziale Integration als quantitativ-struktureller Aspekt vs. soziale Unterstützjng als ...
  • Nennen Sie ein Beispiel des Zusammenwirkens von Stress, ... Mentsche, die dem Stress ausgesetzt sind und weniger sozialer Unterstützung erhalten, zeigen mehr psychiatrische Auffälligkeiten, mehr Schwangerschaftskomplikationen und sind länger krank.
  • Genusstraining Sensibilisierung der Sinne Umgang mit Genuss: Ausbau eines spezifischen Umgangs mit potentiellen Genuss Akzeptanz von angenehmen Erfahrunge Genussregeln: Genuss braucht Zeit Genuss geht nicht zwischendurch ...
  • Umgang mit Schmerzen – Faktoren 1. Körperliche Beschwerden / Schmerzen Nozizeptiver Reiz an sich weitere Beschwerden / Schmerzen Erfahrungen mit Schmerzen Stress Anspannung 2. Emoptionale Beeinträchtigung Aufmerksamkeitsfokussierung ...
  • Schritte des Problemlösetraining Probleme- und Zieldefinition Lösungsmöglichkeiten entwickeln Lösungsmöglichkeiten bewerten Beste Lösungsmöglichkeit auswählen Planung und Umsetzung Rückblich und Bewertung
  • Wesentliche Merkmale des Diathese-Stress-Modells Genetische Disposition + Umwelt Stressoren = erhöhte Wahrscheinlicheit für Ausbruch der Störung Ein Faktor allein hat wesentlich geringere Wahrscheinlichkeit und ist meist kein Auslöser
  • Neurotransmitter bei Zwang Die Glutamatkonzentration ist lokal erhöht bei unmedizierten Patioeten mit Zwangsstörung ohne komorbide Depression Die Glutamatkonzentrationen normalisiern sich im Verlauf einer erfolgreichen Verhaltenstherapie ...