Betriebswirtschaft (BWL) (Fach) / Betriebswirtschaft (BWL) (Lektion)
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Betriebswirtschaft (BWL)
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- „Wirtschaftswissenschaft“ Die Wirtschaftwissenschaft (Ökonomik) bezeichnet die Lehre von der Wirtschaft (Ökonomie).Sie wird üblicherweise in die Bereiche (Wirtschaftswissenschaft) Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre ...
- Die Wirtschaftswissenschaften untergliedern sich in: ... BWL VWL Gegenstand: Betriebe Wirtschaft einer Region, eines Landes, Individuen Ziel: Schaffung von Werten Zusammenhänge erklären, Voraussagen zu treffen bezüglich der Wirkungen von wirtschaftlichen ...
- „Wirtschaften“ Heißt, Werte zu schaffen, also: Leistungen zu erstellen und zu verwerten und Bedürfnisse zu befriedigen -- Der Allgemeinheit und sich selbst dienen
- Bedürfnisse Sind subjektive Mangelempfindungen aller Menschen, die diese zu beheben versuchen. - unendlich Arten: Individual – oder Kollektivbedürfnisse Existenz- oder Kulturbedürfnisse Offene oder latente ...
- Bedarf Mit Kaufkraft ausgestattete Bedürfnisse – realisierbar
- Nachfrage Auf dem Markt erscheinender Bedarf, führt zu Güterproduktion
- Bedürfnis Pyramide nach Maslow 1. Physiologische Bedürfnisse (Essen, trinken, schlafen) 2. Sicherheitsbedürfnisse (Arbeitssicherheit, Vorsorge) 3. Soziale Bedürfnisse (Schutz und Geborgenheit bei Familie oder Freunden) 4. Achtungsbedürfnisse ...
- Güter Sind alle Gegenstände, Rechte oder Tätigkeiten die zur Bedürfnisbefriedigung herangezogen werden können. Güter sind Mittel die Nutzen stiften.
- Güterarten Freie Güter (Sand in der Wüste) knappe Güter (Öl) Güter des täglichen Bedarfs Luxusgüter Verbrauchsgüter (Lebensmittel, Papier) Gebrauchsgüter (PC, Drucker) ...
- Güterknappheit Knappheit liegt vor wenn die Bedürfnisse größer sind als die zur Befriedigung zur Verfügung stehenden Mittel. Die sog. Güterknappheit zwingt Wirtschaftssubjekte zum Wirtschaften. Durch ...
- Marktmechanismus Bedürfnis- Bedarf-Nachfrage ---- > MARKT < --- Angebot
- Markt „Ort“ an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen.
- Abgrenzung des Marktes Sachlich – nach Gütern oder Gütergruppen (auf Wochenmarkt Stand für Kartoffeln, einen Stand für Eier) Räumlich – Markt von den Einkaufsgewohnheiten abhängig (Bäcker, Zeitschriften- innerhalb ...
- Marktformenschema / Marktarten Anbieter Nachfrager Viele Kleine Wenig Mittelgroße Ein Großer Viele Kleine Vollkommene Konkurrenz (Polypol) Angebots- Oligopol Angebots-Monopol ...
- Die Rolle des Unternehmers wird durch drei Elemente ... 1) Initiative 2) Finanzierung 3) Risiko
- Eigentümerunternehmen Unternehmer der Träger dieser 3 Eigenschaften ist Reduzierung der Risikoübernahmefunktion z.B. durch Beteiligungskapital Reduzierung der Finanzierungsfunktion liegt bei Unternehmen vor, das in hohem ...
- Zentrale Aufgabe eines Unternehmers Planung Organisation Führung Kontrolle des Unternehmens
- Manager - angestellt - i.d.R. nicht Anteilseigner - zentrale Aufgabe: Planung, Organisation, Führung, Kontrolle
- : Die Prinzipal-Agent-Theorie •Unter der Prinzipal-Agent-Theorie (aus dem engl. Zusammenhang etwa "Auftraggeber-Auftragnehmer-Theorie") versteht man einen Erklärungsansatz, um das Handeln von Menschen in einer Hierarchie zu ...
- Transaktionskosten Transaktionskosten (auch: „Marktbenutzungskosten) entstehen nicht bei der Produktherstellung, sondern bei der Übertragung von Gütern von einem Wirtschaftssubjekt zum anderen. Sie kommen somit durch ...
- Shareholder Value Definition: Der Shareholder Value ist der Marktwert des Eigenkapital seiner Unternehmung oder –vereinfacht ausgedrückt –der Unternehmenswert und der davon abhängige Wert der Unternehmensanteile.
- Shareholder-Konzept Steigerung des Vermögens der Eigenkapitalgeber durch Gewinn-Ausschüttungen und/oder Erhöhung des Marktwerts der Unternehmensbeteiligung..
- Stakeholder Definition: Als Stakeholder (Anspruchsberechtigter) wird eine Person oder Gruppierung bezeichnet, die ihre berechtigten Interessen wahrnimmt Stakeholder = Anspruchsgruppen; alle internen und externen Personengruppen ...
- Stakeholder – Ansatz Erweiterung des Shareholder-Value-Ansatzes (Mittelpunkt Interessen u. Bedürfnisse d. Anteilseigner) Das Unternehmen in einem gesamte sozialökonomischen Kontext erfassen und die Bedürfnisse der unterschiedlichen ...
- Ansprüche der Stakeholder gegenüber dem Unternehmen ... Anspruchsgruppen Anspruch gegenüber der Unternehmung Beitrag zur Unternehmung Eigentümer (Eigenkapitalgeber) Gewinnausschüttung und Kapitalzuwachs Eigenkapital Gläubiger ...
- Gegenüberstellung Shareholder - Stakeholder Shareholder Stakeholder (Europäisch) Ziel der Eigenkapitalsgeber: langfristige Gewinnmaximierung - Aktienkurs - Unternehmenswert Allen Anspruchsgruppen gerecht ...
- 5 Wettbewerbskräfte nach Michael E Porter Determinanten 1.) Neue Anbieter Bedrohung durch neue Konkurrenten für etablierte Anbieter können durch Markteintrittsbarrieren an einem Markteintritt gehindert werden ...
- Markteintrittsbarrieren Economie of Scale (Betriebsgrößenersparnis) Liegen vor, wenn die Stückkosten eines Produktes bei steigender absoluter Menge pro Zeiteinheit sinken (Massenproduktion- Fixkosten besser aufteilbar ...
- Definition: Betrieb Ein Betrieb ist eine: · planvoll organisierte Wirtschaftseinheit · In der Produktionsfaktoren kombiniert werden, · um Produkte herzustellen und abzusetzen. ...
- Wichtige Merkmale eines Betriebes -- Kombination von ... Arbeit dispositiv Originär = ursprünglich (Betriebsführung) Ausführend, objektbezogen Derivativ = nicht selbst erzeugt (Planung, Organisation, Kontrolle) Werkstoffe z.B. Roh- , ...
- Arten von Betrieben Pivate Betriebe Privateigentum privatrechtlich Erwerbswirtschaft. Prinzip Als Betrieb des marktwirtschaftl. Wirschaftssystems = Unternehmen Öffentliche Betriebe Ganz o. überwiegend Eigentum d. ...
- Betriebstypologie Merkmal Leistung Sachleistungs- betriebe Rohstoffgewinnung Produktionsmittel Verbrauchsgüter Bergwerk Maschinenfabriken Schuhfabrik Dienstleistungs- betriebe Banken, Versicherung ...
- Ökonomisches Prinzip 1. Maximalprinzip: Mit gegebenem Faktoreinsatz (Input / Aufwand) ist eine größtmögliche Gütermenge (Output / Ertrag) zu erwirtschaften. 2. Minimalprinzip: Eine gegebene Gütermenge (Output / Ertrag) ...
- Ökonomische Messgrößen Produktivität Mengenmäßiges Verhältnis zwischen Output und Input des Produktionsprozesses. Produktivität = Ausbringungsmenge ...
- Wirtschaftlichkeit Wertmäßiges Verhältnis von Output und Input. - Stellt das Verhältnis des bewerteten Gütereinsatzes zur bewerteten Ausbringungsmenge pro Zeitabschnitt bzw. Leistungseinheit dar. Bei Daten aus ...
- Rentabilität Setzt die absolute Größe Erfolg in Beziehung zu einer Basisgröße Eigenkapitalrentabilität (%) = Gewinn ...
- Liquidität Mithilfe der Liquiditätsgrade wird ein Unternehmen hinsichtlich seiner Fähigkeit untersuch, alle Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen zu können. Liquidität 1. Grades = ...
- Umwelt als Gegenstand der Betriebsführung Ökonomische Wirtschaftl. Handlungsmaxime Rationalität des Handelns bei der Verwendung knapper Mittel Ökologische Umwelt Beziehungen zw. Lebewesen und ihrer Umwelt Technische Umwelt Wissenschaftl. ...
- Effektivität und Effizienz Effektivität ist ein Maß für die Zielerreichung(Wirksamkeit, Output, Qualität der Zielerreichung). Effizienz ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit(Kosten-Nutzen-Relation, Produktivität).
- Ethik (Theorie) & Ethos (Praxis) Werte Leitwerte Qualität Kreativität Verantwortung Kompetenz Verhaltenswerte - Konkretisieren die Leitwerte - Umgangsstil - Unternehmenskultur Aufgeteilt ...
- Die Grundwerte eines Unternehmens - prägen die Unternehmenskultur - Zeigen, dass es gemeinsame Ziele gibt - Können (sollen) Mitarbeiter motivieren
- Ehrbarer Kaufmann · Leitbild für verantwortliche Teilnehmer am Wirtschafts-leben. · Humanistische Grundbildung kombiniert mit wirtschaftlichem Fachwissen als Grundlage für einen gefestigten ...
- Managementprozess Zielsetzung ↓ Planung ↓ Durchführung ↓ Kontrolle ↓ ↑ → ...
- Magisches Dreieck Kosten Qualität Zeit
- Geschäftsidee Der Begriff „Geschäftsidee“ bezeichnet nur die reine Idee davon, wie eine zu gründende wirtschaftliche Existenz aufgebaut werden kann ohne Rücksicht auf ökonomische Aspekte. Antwort auf die ...
- Schutzrechte a)Markenrecht Begriff Marke Zeichen, Buchstaben, Wörter, Namen b)Patentrecht Wesen und Gegenstand des Patentes. technisches Schutzrecht, hierfür braucht es eine Erfindung c)Gebrauchsmusterrecht ...
- Von der Idee zum Plan Geschäftsidee Der Begriff „Geschäftsidee“ bezeichnet nur die reine Idee davon, wie eine zu gründende wirtschaftliche Existenz aufgebaut werden kann ohne Rücksicht auf ökonomische Aspekte. ...
- Geschäftsmodell Der Begriff „Geschäftsmodell“ bezeichnet die Abbildung des Betrieblichen Leistungssystems. Es stellt die Ressourcen die in ein Unternehmen fließen und deren Transformation in Produkte bzw. Dienstleistungen ...
- Geschäftsplan Der Begriff „Geschäftsplan“ bezeichnet die schriftliche Zusammenfassung eines unternehmerischen Vorhabens. Geschäftspläne basieren auf Geschäftsideen und sollen diese unter Berücksichtigungen ...
- Wie sollte ein Geschäftsplan (businessplan) i.d.R. ... 1.Zusammenfassung (Executive Summary): Hier sollten die wichtigsten Punkte des Vorhabens kurz und prägnant formuliert werden. 2.Produkt- und Unternehmensidee: Hier muss der Kundennutzen, auch im Vergleich ...