Anästhesie (Fach) / Beatmung (Lektion)

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  • Niedrigflussnarkosen High-Flow >3ll/min Low-Flow 1l/min Minimal Flow 0,5 l/min Vorteil: Narkosegase können gespart werden, durch hohen Rückatemanteil geringerer Verlust von Wärme und Feuchtigkeit, geringere Belastung ...
  • Aufnahme eines volatilen Inhalationsnanästhetikums ... kann berechnet werden über Exponentilafunktion nach Lowe: VAnästhesiegas=f x MAC x λB/G x Q x t-1/2 f x MAC: angestrebte endexspiratorische Narkosegaskonzentration als Funktion des MAC-Wertes (z.B. ...
  • Voraussetzung für Niedrigflussnarkosen Multigasmonitor: Konzentrationen von Kohlendioxid, Sauerstoff, Lachgas und volatilem Anästhetikum können sowohl in- als auch exspiratorisch gemessen werden Frischgasentkoppelung: diskontinuierliche ...
  • Narkosesysteme je nach Verabreichung des Einatmings- bzw. Inspirationsgemischs offene Narkosesysteme: Patient atmet Luft aus der Umgebung ein, Ausatemvolumen wird wieder vollständig an die Umgebung abgegen (Schimmelbuschmaske) ...
  • Kreissystem Exspirationsschenkel: Exspirationsschlauch, Exspirationsventil, Volumeter (TV, AMV), Manometer (früher mechanisch, heute elektronisch) Absaugvorrichtung Inspirationsschenkel: CO2-Absorber (nur der rückgeatmete ...
  • Atemkalk bindet in einer exothermen Reaktion  CO2 unter Freisetzung von Wasser besteht meist aus Calciumhydroxid (meist >80%) Natriumhydroxid (meist 2-4%), dient der Beschleunigung Wasser (14-18%) gelegentlich ...
  • Atemkalk bindet in einer exothermen Reaktion  CO2 unter Freisetzung von Wasser besteht meist aus Calciumhydroxid (meist >80%) Natriumhydroxid (meist 2-4%) dient der Beschleunigung Wasser (14-18%) gelegentlich ...
  • Beatmungsparameter Atemhubvolumen (8ml/kgKG) Atemfrequenz (10-12/min) Flow (Geschwindigkeit in l/min, mit der das Volumen in den Patienten gedrückt werden soll) I:E - Verhältnis (normalerweise 1:2) PEEP (5-10 cm H2O))
  • Compliance Dehnbarkeit der Lunge und Thorax zusammen (CGesamt) beträgt beim gesunden Menschen 100 ml/mbar, die Compliance der Lunge allein 250 ml / mbar beim narkotisierten Patienten ist die Compliance auf ca ...
  • Resistance Maß für die nicht-elastischen (viskösen) Strömungswiderstände in den Atemwegen (ΔP/ΔV/Sekunde) wird v.a. durch Turbulenzen am Tubus und und an den Aufzweigungen imBronchialbaum verursacht je höher ...
  • Flow-Einstellung bei I:E 1:2 steht für die inspiration nur 1/3 des Atemzyklus zur Verfügung -> Flow muss mindestens den 3fachen Wert des Atemminutenvolumens (= 80 ml/kgKG) haben (30-50 l/min) ist der Flow zu klein, ...
  • Compliance Dehnbarkeit der Lunge und Thorax zusammen (CGesamt) beträgt beim gesunden Menschen 100 ml/mbar beim narkotisierten Patienten ist die Compliance auf ca 60 ml/mbar erniedrigt -> für 600 ml Volumen wird ...
  • Beatmungsgerät: Systeme zur Steuerung des Atemhubvolumens ... Behältersysteme (Balgsysteme): Systeme mit fallendem Balg (Ballow in bottle) Systeme mit liegender Kolben-Zylinder-Einheit Strömungssysteme:  Constant Flow Prinzip, Steuerung des kont. Gasflusses erfolgt ...
  • Beatmungsgerät: Systeme zur Steuerung des Beatmungszyklus ... Inspirationsphase - Umschaltung - Exspirationsphase - Umschaltung volumenabhängige Steuerung: Umschalten nach Abgabe eines bestimmten Volumens druckabhängige Steuerung: Umschalten nach Erreichen eines ...
  • Beatmungsgerät: Antriebsarten Direktantrieb: Kompression des Balges oder des Kolbens direkt Primär-Sekundär-System: Überdruck im Primärssystem (volumenkonstante Kammer)  presst Balg (Sekundärsystem) aus, Druckerzeugung entweder pneumatisch ...
  • Atemsystemfilter mechanische elektrostatische Filter mit zusätzlicher HME-Funktion (heat and moisture exchanger) verhindern Besiedelung des Kreissystems mit exspiratorisch abgegeben Bakterien und Viren werden zwischen ...
  • Gaszylinder Der Druck in den Flaschen muss > 50 bar betragen!!! Sauerstoffzylinder: Inhalt nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz, Druck x Volumen = konstant, -> 10l Flasche voll 200bar enthält 2.000l O2 Lachgaszylinder: ...
  • Beatmungsgerät: Gerätecheck Sicherheitstechnische Kontrolle (STK): je nach Herstellerangaben Gerätecheck A: vor geplantem Betriebsanfang, darf an geschultes Personal delegiert werden, per Checkliste Gerätecheck W: bei jedem Patientenwechsel ...
  • Beatmungsgerät: Gerätecheck Sicherheitstechnische Kontrolle (STK): je nach Herstellerangaben, in der Regel alle 6 Monate durch Techniker Gerätecheck A: vor geplantem Betriebsanfang, darf an geschultes Personal delegiert werden, ...