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  • Was ist der Unterschied zwischen Persönlichkeitsstörung ... Persönlichkeitsstörung entsteht in später Kindheit und Aduleszenz  Persönlichkeitsänderung im Erwachsenenalter erworben durch z.b.schwere Belastung, extreme Deprivation, psychische Erkrankung, Gehirnverletzung ...
  • Diagnosekriterien für F60 spezifische Persönlickeitsstörungen ... G1: charaktische Erfahrungs- und Verhaltensmuster weichen von kulturellen Normen ab in Kognition, Affektivität, Impulskontrolle, sozialen Beziehungen G2: Abweichung: Verhalten in sozialen Situationen ...
  • F60.0 paranoide Persönlichekitsstörung mindestens 4: übertrieben Empfindlich auf Rückschläge dauerhafter Groll, kann Beleidigung nicht vergeben (Nachtragend) Misstrauen und Tendenz erlebtes zu verdrehen/ neutrals als feindlich missdeuten ...
  • F 60.1 schizoide Persönlichkeitsstörung mind 4 nur wennig bereitet freude emotional kühl, abgeflachter Affekt reduzierte Fähigkeit Ärger oder Zuneigung auszudrücken gleichgültig gegenüber Lob/Kritik wenig Interesse an sex. Erfahrungen ...
  • f60.2 dissoziale Persönlichkeitsstörung mind. 3 herzlos unbeteiligt bezgl. Gefühlen Anderer Missachtung sozialer Normen, Regeln, Verpflichtungen unfähig Beziehungen aufrechtzuerhalten (leicht einzugehen) geringe Frustrationstoleranz/ niedrige ...
  • f 60.30 emotional-instabile Persönlichkeitsstörung ... mind 3 Handeln ohne Berücksichtigung der Konsequenzen Tendenz zu Streit/ Konflikten wenn Impulse getadelt werden (MUSS VORLIEGEN!) Wutausbrüche, Unfähigkeit explosives Verhalten zu kontrollieren Schwierigkeit ...
  • f 60.4 histrionische Persönlichkeitsstörung mind 4 dramatische Selbstdarstellung, theatralisch leicht beeeinflussbar durch aussen oberflächliche, labile Affekte suche nach aufregenden Ereignissen, im Mittelpunkt stehen unangemessen verfüherisch ...
  • f 60.5 zwanghafte persönlichkeitsstörung mind 4 gefühle von Zweifel und Vorsicht ständige Beschäftigung mit Listen, Regeln, Organisation, Details Perfektionismus, der Aufgabenfertigstellung behindert gewissenhaftigkeit Leistungbezogenheit, ...
  • f60.6 ängstliche Persönlichkeitsstörung mind 4 Anspannung und Besorgnis sozial unbeholfen, minderwertig unatraktiv im vergleich zu anderen Sorge in sozialen Situation kritisiert zu werden persönliche Kontakte nur wenn sicherheit besteht gemocht ...
  • f 60.7 abhängige Persönlichkeitsstörung mind 4 Erlaubnis an andere, lebensentscheidungen für einen zu treffen Unterordnung eigener Bedürfnisse, Nachgibigkeit mangelnde Äusserung eigener Ansprüche Hilflosgikeit, Angst vor dem Alleinesein, ...
  • f60.81 passiv-aggressive Persönlichketisstörung mind 5 verzögerung bei beendigung routineaufgaben protest gegen gerechtfertigte forderungen trotz, streitlust wen gebeten etwas zu tun worauf sie keine lust haben verachtung von autoritätspersonen ...
  • f60.80 narzisstische Persönlichkeitsstörung mind 5 Größengefühl im Bezug auf eigene Bedeutung phantasien über Erfolg, Schönheit, ideale Liebe, Macht Überzeugung besonders zu sein, nur von anderen mit hohem Status verstanden zu werden bedürfnis ...
  • das Modell der doppelten Handlungsregulation (sachse) ... Erklärungsmodell für Persönlichkeitsstörungen (sozial unflexibel, Probleme in der Interaktion, können sich schwer anpassen) 1 Motivebene: Wir handeln (verschiedene Handlung und Verarbeitungskompetenzen) ...
  • Behandlung von Persönlichkeitsstörungen Beziehungsaufbau (Beziehungskredit besonders wichtig) Erstellen eines Erklärungsmodels (Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Modell der doppelten Handlungsregulation) Gemeinsames Festlegen der Diagnose empathische ...
  • Vulnerabilitäts-Stress-Modell (auch biosoziale Theorie) ... Diathese ist die Disposition wie wir auf Stress reagieren (ungünstige Erbeinflüsse, pre-, peri- postnatale Traumata, psychosoziale Prädisposition wie ungünstige familienverhältinse, Missbrauch, Gewalt ...
  • Didaktisch- Behaviorale-Therapie DBT nach Linehan 1 Einzeltherapie: hierarchisch sortiert: suizidales Verhalten, therapiegefärdendes Verhalten, beeinträchtigung der Lebensqualität, Mangelnde Verhaltensweisen. Einsatz von Hilfs-Ich, Reparenting, Commitmentvertrag ...
  • F 40.0 Agoraphobie mind 2 Situationen vermeiden menschenmengen öffentliche Plätze allein reisen weit weg reisen mind 2 Symptome müssen gleichzeitig in der situation auftretten (darunten 1-4 auf jeden fall) herzklopfen ...
  • phobische Angst eindeutige Situation (ungefährlich) sekundäre Angst vor Sterben, Kontrollverlust Erwartungsangst beim Gedanken an Situation durch Vermeidungsverhalten wird Angst vermieden
  • F 40.1 soziale Phobie Angst im Zentrum zu stehen und sich dabei peinlich / erniedrigen zu verhalten ODER Vermeidung im Zentrum zu stehen (Essen, Bekannte treffen auf der Strasse, Parties, Koferenzen, öffentlich Sprechen) ...
  • F 40.2 spezifische Phobien eng umschriebene Situation - ausserhalb der Person- deutliche Furcht vor einer Situation oder Objekt ODER deutliche Vermeidung einer Situation oder eines Objektes Angstsymptome (wie bei Agoraphobie) ...
  • F 41.0 Panikstörung wiederholte Panikattacken (nicth auf Situation beschränkt, somit unvorhersehbar), nicht mit Anstrengung oder Gefahr verbunden Charakteristka: beginnt abrubt, Episode intersiver Angst und Unbehagen, errreicht ...
  • F41.1 generalisierte Angststörung generalisierte, frei flottierende Angst, die wesentlichen Symptome sind variabel, oft wird befürchtet Verwandte oder man selbst stirbt oder wird schwer krank Mind 6 Monate mit vorherrschender Anspannung ...
  • F 42 Zwangsstörung Zwang besteht mind 2 Wochen Zwang zeigt sämtliche folgenden Merkmale: nicht von aussen eingegeben, sie wiederholen sich dauernd und sind unangenehm, unsinnig und übertrieben Betroffener versucht ...
  • F 43.1 posttraumatische Belastungsstörung Trauma (Ereignis kathastrophalen Ausmasses, das jeden verzweifeln lassen würde) Weidererlebend durch Nachhallerinnerungen, lebendige Erinnerungen, weiderholende Träume und innere Bedrängnis in truamaähnlichen ...
  • F43.2 Anpassungstörung psychosoziale Belastung, Beginn innerhalb 1 Monat (Trauer, Trennung, Migration, Schlubesuch, Rente, Jobwechsel, Misserfolg, Elternschaft) Symptome wie bei Depression, Angststörungen, soamtisch oder Störung ...
  • ADHS im Erwachsenenalter Differenzialdiagnostisch: Störung der Impulskontrolle, Depression, Borderline Symptome müssen schon vor dem 12 Lebensjahr aufgetreten sein fühlen sich angetrieben, leicht ablenkbar, ruhelos, vergessen ...
  • F 44 dissoziative Störungen Kein Nachweis einer krankheit die die körperlichen Symptome erklären würde zeitlicher Zusammenhang zwischen Symptomen und belasteten ereignisen, Problemen oder Bedürfnissen Teilweiser oder vollständiger ...
  • F 44.0 dissoziative Amnesie Kriterien der dissoziativen Störung müssen erfüllt sein teilweise oder vollständige Amnesie für traumatische/ belastende Ereignisse/Probleme zu ausgepräget und langanhaltend um mit Müdigkeit oder ...
  • F 44.1 dissoziative Fugue die allgemeinen Kriterien für dissoziative Störung (keien körperliche Ursage und zeitlicher Zusammenhang mit Problem) müssen erfüllt sein unerwartete, normal organisierte Reise mit Entfernung und ...
  • F44.2 dissoziativer Stupor Kriterien für dissoziative Störung erfüllt verrringerung oder fehlen willkürlicher Bewegung, Sprache und Reaktion auf Licht, Geräusche, Berührung normaler Muskeltonus, aufrechte Haltung, Herzschlag ...
  • F 44.3 Trance und Bessessenheitszustände A die Kriterien der dissoziativen Störung sind erfüllt B endweder 1 Trance: Verlust des Gefühls der persönlichen Identität; Einengung des Bewusstseins für dei Umgebung (Fokussierung auf Stimuli); ...
  • F44.4 dissoziative Bewegungsstörung A Kriterien für dissoziative Störung erfüllt B endweder  1 kompletter/teilweiser Verlust von von Bewegungsfähigkeit (von bereichen dei der willentlichen Kontrolle unterliegen)               ...
  • F 44.5 dissoziative Krampfanfälle Kriterien für dissoziative Störung erfüllt krampfartige Bewegungen, die an Epilepsie erinnern, jedoch ohne Bewusstseinsverlust (eher Stupor oder Trance) ohne Zungenbiss, Urininkontinenz, schweren Verletzungen ...
  • F44.6 dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörung ... A Kriterien für dissoziative Störung erfüllt B endweder 1 teilweiser oder vollständiger Verlust normaler Hautempfinding an Körperstellen oder ganzen Körper                           ...
  • F 44.80 Ganser-Syndrom vorbeiantworten, meist begleitet von anderen dissoziativen Syndromen
  • F 44.81 multiple Persönlichkeitsstörung A zwei oder mehr Persönlichekeiten, nur eine zu jedem Zeitpunkt aktiv B jeder Persönlichkeit hat eigenes Gedächnis, Vorlieben, Verhaltensweisen und übernimmt die volle Kontrolle über das Verhalten ...
  • psychophysiologische Modell der Panikstörung Körper (Herzrasen, Schwitzen) -> Gedanken (Katastrophisieren) -> Gefühle (Angst, Panik) -> Verhalten (Vermeidung, Flucht)
  • Kognitive Modell der Zwangsstörung Aufdringlicher Gedanke (ich könnte mein Kind töten) Bewertung des Gedankens (das ist furchtbar und krank) Unruhe (Erregung, Aktivierung, Handlungsbedarf) Neutralisieren (gedankliche Rituale, Kontrolle, ...
  • Behandlung von Zwängen Psychoedukation Funktionsanalyse (welche Bedürfnisse erfüllt der Zwang unbewusst) Zwangshierarchie und Zwangsprotokolle Alternativverhalten finden Exposition kognitive Therapie: Funktion des Problems, ...
  • Zwei-Faktoren-Modell von Mowrer 1 klassische Konditionierung Kopplung von harmlosen Reiz mit der Reaktion auf gefährlichen Reiz 2 operante Konditionierung  Da die konditionierte Reaktion (Angst) für die Betroffenen sehr unangenehm ...
  • Teufelskreis der Angst Erklärt Erwartungsangst / Angst vor der Angst Angstattacke Angst vor der nächsten Angstattacke Erhöhter Stress und Anspannungsniveau Fokusierung auf körperliche Vorgänge
  • Kognitive Modell der sozialen Phobie (Clark) Modell zur Aufrechterhltung sozialer Ängste Soziale Situation aktiviert dysfunktionale Grundannahmen Bemerkt körperliche Reaktion der Angst Aufmerksamkeitsumlenkung von Aussen nach Innen (aber auch ...
  • Behandlung von Phobien, Ängsten, Panikstörung Psychoedukation Kognitive Therapie Funktionalität der Angst Korrektur der Fehlinterpretation Verhaltensexperimente Angsthierarchie Angstprotokolle Exposition in vivo und in sensu Entspannungsverfahren ...
  • Behandlung von PTSD Stabilisierung (was kann ich jetzt tun, damit es mir besser geht) Herstellen von Sicherheit (in der Therapeutischen Beziehung, Transparenz, im sozialen Umfeld, Reduktion selbstverletzenden Verhaltens ...
  • F 30.1 Manie ohne psychotische Symptome A Die Stimmung ist  für den Betroffenen im deutlich abnormen Ausmass gehoben, gereizt, expansiv, MIND 1 Woche (für hypomanie 4 Tage) B Mind 3 Symptome und schwere Störung der alltäglichen Lebensführung ...
  • Differenzialdiagnosen bei affektiven Störungen Depression  Anpassungsstorung Angsterkrankungen (da bei Depressionen oft Angst auftritt) Boderlinestörung (emotionale Instabilität, Schwarzweissdenken, Selbstwert) schizoaffektive Störung (schizodepressiv, ...
  • kognitive Theorie von Beck (Depression) verzerrte Beurteilung von Selbst, Umwelt, Zukunft (kognitive Triade)  die kognitive Triade basiert auf stabilen, übergeneralisierten kognitiven Schemata (entstehen durch negative Vorerfahrungen, siehe ...
  • Erklärungsmodell für Manie Manie als Abwehr/Schutz vor psychischen Zustand (z.b.mangelnde Selbstachtung), der den Patienten schwächen würde Noradrenalinspiegel hoch bei Manie (niedrig bei Depri) Hautzinger: Es gibt bislang keine ...
  • Behandlung bipolare Störung psychoedukation Selbstbeobachtung (Stimmungstagebuch) Reflexion von Erwartungen und Massstäben Förderung Selbsmanagement (Stimmungschwankungen, Frühwarnzeichen) Normalisierung Schlaf-Wach und sozialer ...
  • Depressionsbehandlung Arbeitsbündnis und Beziehungsaufbau Endwicklung Individuelles Störungsmodell + Psychoedukation Bearbeitung depressionsbegünstigender Kognitionen ABC (DE) -Modelle Kognitive Umstrukturierung dysfunktionaler ...