Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / biologische Grundlagen (Lektion)
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genetik & Persönlichkeit
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- basen AdeninThyminGuaninCytosin
- von genen zu Proteinen proteine enthalten instruktionen um proteine herzustellen proteine agieren allein oder in komplexen, um viele Zellfunktionen zu erfüllen
- Allele = unterschiedliche Varianten desselben gens
- Einzelne seltene Allele mit massiven Auswirkungen ... - Phenylketonurie (PKU) bei Kindern- Chorea Huntington bei Erwachsenenà Normalvariation der Persönlichkeit nicht erklärbar
- Quantitative trait loci (QTL) Annahme, dassPersönlichkeitsunterschiede durch viele häufige Allele bedingt
- IQ-QTL Projekt 1. Gruppe intelligent 2. Gruppe nicht so intelligent --> welches Gen dafür verantwortlich? von 60 genen unterscheiden sich 8 --> später nicht repliziert
- DRD4 gen auf 11 Chromosom Alleele beeinflussen Dopaminwechsel streben nach Abwechslung, Aufregung, Neuigkeit , Migration --> widersprüchliche Befunde
- Womit beschäftigt sich die Verhaltensgenetik / Populationsgenetik ... • Kartierung vs. Entschlüsselung des menschlichen Genoms• Direkte vs. Indirekte Schätzung des Einflusses von Genom (undUmwelt)• Welcher Anteil an individuellen Unterschieden geht zurück auf• ...
- Heritabilität = Anteil der beobachteten Varianz in einer Gruppe von Individuen, diedurch genetische Varianz erklärt werden kann (Anteil phänotypischerVarianz, der auf genotypische Varianz zurückzuführen ist)
- Varianzzerlegung nach fisher V(X) =V(G) + V(U) + V(F) --> Heritabilität: V(G) / V(X) G - gen U- umwelt f - Fehlervarianz G - genetische Varianz x - gesamtvarianz
- Merkmale Heritabilität • gilt für Stichproben oder Populationen, nicht für Individuen• von der vorhandenen Variabilität der Genome und Umwelten in deruntersuchten Population abhängig• kann von Kultur zu Kultur und ...
- Mthoden der Verhaltensgenetik Selektive ZuchtwahlFamilienstudienZwillingsstudienAdoptionsstudien
- Selektive Zuchtwahl Züchtung nur bei erblichen merkmalen erfolgreich
- Familienstudien - gentischer Verwandtschaftsgrad 100% Eineiige Zwillinge 50% Zweieiige Zwillinge, leiblicheGeschwister,Eltern - leibliches Kind 25% Halbgeschwister,Großeltern - Enkel,Tante/Onkel - Nichten/Neffen 12,5%Cousins, Cousinen 0% Partner, Adoptiv-geschwister,Adoptiveltern ...
- Zwillingsstudien Heritabilität Heritabilität: 2 (r mz – r dz ) Beispiel: Korrelationen im IQ: Monozygot: .85, Dizygot: .602 * (.85 - .60) = 2 * .25 = .50Beispiel: Korrelation in Körpergröße: Monozygot: .89, Dizygot: .512 * (.89 ...
- Adoptionsstudien Adoptivkinder – Adoptiveltern (0 ... Beispiel: Korrelationen im IQ: leibliche G.: .50, Adoptivgeschwister: .252 * (.50 - .25) = 2 * .25 = .50• Annahme gleicher Umweltvarianz zw. Adoptivgeschwistern undleiblichen Geschwistern
- Vorteile Methoden der Verhaltensgenetik: Selektive Zuchtwahl--> Heritabilität durch Zucht nachweisbarFamilienstudien--> ErblichkeitsschätzungZwillingsstudien--> Schätzung von Erblichkeit und UmwelteinflussAdoptionsstudien--> Schätzung ...
- Methodische Probelme des Studiendesigns • Nichtadditive genetische Effekte (Wechselwirkungen):- Additive Effekte: die unterschiedlichen Gene, die zur beobachteten Variationeiner Eigenschaft beitragen, sind austauschbar. Die einzelnen Einflüssesummieren ...