Einführung in die Wirtschaftsinformatik (Fach) / Lernzielfragen (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 69 Karteikarten

Klausur relevante Fragen zur EWI

Diese Lektion wurde von orifive erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Nennen und beschreiben Sie einen typischen Beruf (Tätigkeitsfeld) eines Wirtschaftsinformatikers. Ordnen Sie anschließend die Stellenbeschreibung von HKM den Tätigkeitsfeldern eines Wirtschaftsinformatikers zu und begründen Sie Ihre Entscheidung. IT-Randberufe ·         Keine Programmierung, sondern Nutzung von IS als Anwender ·         Beispiele: Personalmanager, Controller IT-Mischberufe ·         Fachaufgaben und IT Aufgaben ·         Vermittler zwischen Entwicklern und Anwendern ·         Beispiele: Systemanalytiker, IT-Berater, IT-Vertriebsmanager, IT-Leiter oder Informationsmanager (CIO) ·         Typisches Tätigkeitsfeld von Winf IT-Kernberufe ·         Systemnahe Aufgaben (z.B. Planung, Entwicklung und Einführung von Hard- und Softwaresystemen)
  • Nennen Sie zwei Publikationswege, die Forscher der Wirtschaftsinformatik für die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse nutzen können. Zeitschriften (Wirtschaftsinformatik bzw. BISE, HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik) Internationale Tagung (alle 2 Jahre) Programm (Konferenz) 
  • Ordnen Sie den Beruf des CIOs begründet einem der Tätigkeitsfelder von Wirtschaftsinformatikern zu (vgl. Übung 02). Informationsmanager (CIO) gehören zur den IT-Mischberufe, weil diese Vermittler zwischen Entwicklern und Anwendern bzw. Kunden sind. 
  • Nehmen Sie Stellung zu der Aussage „Die Sprache unterscheidet sich bei wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Publikationen nicht, da sie sich an dieselbe Zielgruppe richten!“ Die Sprache der Informatiker wird aus Begriffen gebildet, welche alle Informatiker verstehen können.
  • Definieren Sie „Wirtschaftsinformatik“. Die Wirtschaftsinformatik ist eine .. „Wissenschaft, die mit der Beschreibung, Erklärung, Prognose und Gestaltung rechnergestützter Informationssysteme und deren Einsatz [..] befasst.“ Charakteristisch „ist ihre Interdisziplinarität, denn sie vereint Elemente der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik, der Ingenieurwissenschaft und der Verhaltenswissenschaften.“ „Die Wirtschaftsinformatik ist eine Realwissenschaft, da Phänomene der Wirklichkeit untersucht werden. Sie ist eine Formalwissenschaft, da formale Beschreibungsverfahren genutzt werden. Sie ist auch eine Ingenieurswissenschaft, da die Gestaltung der Informationssysteme eine Konstruktionssystematik verlangt.“ „Gegenstand der Wirtschaftsinformatik (WI) sind Informationssysteme (IS) in Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und im Privathaushalt.
  • In Bezug auf Informationssysteme wurden in der Vorlesung Menschen, Aufgaben und Informations- und Kommunikationstechnik erklärt. Beschreiben Sie was darunter in Bezug auf Informationssysteme zu verstehen ist. Mensch, Aufgabe und Informations- und Kommunikationstechnik sind Wechselwirkungen zueinander, welche für die Entwicklung und Modellierung eines Informationssystems erforderlich ist.
  • Erläutern Sie einerseits den Unterschied und andererseits den Zusammenhang zwischen der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik und dem angloamerikanischen Information Systems Die Disziplin Wirtschaftsinformatik entwickelt und modelliert (neue oder bestehende) Informationssysteme. Die Wirtschaftsinformatik hat ihren Ursprung in der Praxis- und Lehrorientierung (durch Lehrprogramme und Institutsgründungen). Die Disziplin „ISR“ hat Ihren Ursprung durch EDV-orientierte Beiträge in Fachzeitschriften. Dadurch liegt auch noch heute ihr Schwerpunkt auf Publikationen. ISR greift auf die durch die Wirtschaftsinformatik entwickelten und modellierten Informationssysteme als Basis für Analyse und Beobachtung zurück. In Publikationen gibt sie dann Kritikund Anregungen weiter. Diese Kritik und Anregungen werden seitens der Wirtschaftsinformatik aufgegriffen und man arbeitet mit diesen an den Informationssystemen (weiter). Die Informationssysteme stellen das Bindeglied zwischen diesen beiden Disziplinen dar.
  • Suchen Sie sich eine Forschungsmethode der Wirtschaftsinformatik aus und erklären Sie, was unter der Methode zu verstehen ist. Formalisierungsgrad: Quantitative und Qualitative Querschnittanlyse „Diese beiden Methoden fassen Erhebungstechniken wie Fragebögen, Interviews, Delphi-Methode, Inhaltsanalysen etc. zu zwei Aggregaten zusammen. Sie umfassen eine einmalige Erhebung über mehrere Individuen hinweg, die anschließend quantitativ oder qualitativ kodiert und ausgewertet wird. Ergebnis ist ein Querschnittsbild über die Stichprobenteilnehmer hinweg, welche üblicherweise Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zulässt.“
  • Erläutern Sie, wie sich konstruktionsorientierte und empirische Forschungsmethoden unterscheiden. Konstruktionsorientierte Methoden: Entwicklung, Gestaltung von IS Verhaltenswissenschaftliche Methoden: Erfahrung als primäre Erkenntnisquelle, sogenannte Empirie -> Werden zunehmend genutzt
  • Erläutern Sie was im Zusammenhang mit deutschsprachiger Wirtschaftsinformatik mit Praxis- und Lehrorientierung gemeint ist. Die Disziplin Wirtschafsinformatik wuchs historisch aus der Praxis- und Lehrorientierung. Ab dem Jahr 1960 erschienen wichtige und wegweisende Publikationen im deutschsprachigem Raum (von Prof. Mertens und Prof. Heinrich). Ab Mitte der 1970er wurden mehrere Lehrstühle und Lehrprogramme an Universitäten gegründet bzw. angeboten, da aus der Wirtschaftspraxis und dem Arbeitsmarkt Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten „Informationsverarbeitern“ herrschte.   Es wurde und wird viel mit gestaltungsorientierten Methoden geforscht. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden auch in der Praxis getestet. Exemplarisch sei das Prototyping genannt.Innerhalb dieser Methode wird ein vereinfachtes Modell eines in Entwicklung befindliches Systems entwickelt. Dieses kann erprobt und beurteilt werden. Dies geschah und geschieht mit enger Verzahnung der Lehre und der Praxis. Die Schlüsse, die man aus diesen gestaltungsorientierten Methoden zieht, fließen wieder in die Lehre und die Praxis ein. Somit hatte und hat die Disziplin Wirtschaftsinformatik eine nahe Lehr- und Praxisorientierung.
  • Definieren Sie Informationssystem. „soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) umfassen. Sie unterstützen die Sammlung, Strukturierung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation und Nutzung von Daten, Informationen und Wissen sowie deren Transformation. IS tragen zur Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen sowie deren Automatisierung, Integration und Virtualisierung unter insbesondere ökonomischen Kriterien bei. IS können Produkt,- Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen bewirken.“
  • Nennen Sie die innerbetrieblichen Systeme, die Sie in dieser Veranstaltung näher kennen gelernt haben und ordnen Sie sie einer der drei Ebenen im Unternehmen zu. Unternehmensebene | Innerbetriebliche Informationssysteme Strategische Ebene: Unterstützungssysteme für die Führungsebene (Geschäftsführung) Management Ebene: Entscheidungsunterstützungssysteme, Managementinformationssysteme (Senior Managers, Mittleres Management) Operative Ebene: Transaktionssysteme (Operative Systeme) (Mitarbeiter)
  • Beschreiben Sie Merkmale eines TPS. Gehen Sie dabei auch auf die Frage ein, welche Rolle sie in einem Unternehmen spielen. Das Transaction Processing Systems (TPS) hat das Ziel, Verbesserung der Effizienz auf der Ausführungsebene. Die Aufgabe ist die Bearbeitung von Routinevorgänge die täglich wiederkehren. Benutzer sind die Mitarbeiter der operativen Ebene und Gruppenleiter. TPS bildet oft die Basis für andere Informationssysteme und steht mit der operativen Ebene oft in Beziehung (z.B. liefert ein Lohnbuchhaltungssystem Daten für das Finanzbuchhaltungssystem).
  • Beschreiben Sie die Merkmale eines MIS. Wie unterscheiden sich MIS von TPS und von DSS? Entscheidungsunterstützungssysteme kommen auf der Management Ebeneim Unternehmen zum Einsatz und liefern Managern Daten, Methoden und Modelle, mit dem Ziel der Unterstützung bei Problemen ohne vorher definierten Lösungsweg. DSS benötigen Informationen aus den operativen Systemen und den MIS, beziehen jedoch auch externe Quellen mit ein wie zum Beispiel Aktienkurse oder Produktpreise von Wettbewerbern. Weiterhin besitzen DSS umfangreiche Analysefunktionen und eine benutzerfreundliche Oberfläche.   DSS und ESS unterscheiden sich im Einsatzbereich in Unternehmen, in der Komplexität und in ihren Zielen voneinander. Das DSS findet seinen Einsatz im mittleren Management und dient der Unterstützung von Managern bei problematischen Fragen und Problemen, die keine vordefinierte Lösung haben. Im Gegensatz dazu befindet sich das ESS in der strategischen Ebene eines Unternehmens und unterstützt explizit die Führungsebene bei umstrukturierten Entscheidungssituationen für die es kein generelles Lösungsverfahren gibt. ESS haben das Ziel die Zeit- und den Arbeitsaufwand für die Beschaffung von Informationen zu reduzieren. DSS liefern explizit Spezialberichte, Entscheidungsanalysen und Antworten auf Abfragen, wohingegen ESS Vorhersagen und Antworten auf Abfragen liefern.
  • Beschreiben Sie das Verhältnis zwischen operativen Systemen (TPS), MIS, DSS und ESS. Operative Systeme bieten oft die Basis für andere Informationssysteme, z.B. die Daten vom Lohnbuchhaltungssystem für das Finanzbuchhaltungssystem. Das MIS führt Daten der operativen Systeme zusammen und erstellt Zusammenfassungen und Berichte. Das DSS nutzt die Information aus den operativen Systemen, den MIS und aus externen Quellen (z.B. Aktienkurse oder Produktpreise von Wettbewerbern) und erstellt Spezialberichte und Analysen. Das ESS nutzt Inforationen aus den MIS, den DSS und aus externen Quellen (z.B. neue Steuergesetze oder Aktivitäten von Konkurrenten). Fazit: Informationssysteme sind auf den einzelnen Organisationsebenen abhängig voneinander.
  • Definieren Sie den Begriff „Integration“ aus Sicht der Wirtschaftsinformatik „Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.“
  • Erläutern Sie, inwieweit es sich bei unternehmensübergreifenden Informationssystemen um eine Erweiterung von unternehmensweiten Informationssystemen handelt. Ein unternehmensweite Informationssystem kann sich zu einem unternehmensübergreifenden System weiterentwickeln, indem die den Informationsfluss über Unternehmensgrenzen hinweg automatisieren und ein Unternehmen mit seinen Endkunden, Distributoren, Lieferanten und gelegentlich sogar Wettbewerbern verbinden.
  • Erläutern Sie, inwieweit es sich bei unternehmensübergreifenden Informationssystemen um eine Erweiterung von unternehmensweiten Informationssystemen handelt. Unternehmensweite Informationssysteme basieren auf einer zentralen Datenbank und verschiedener integrierter Softwaremodulen. Dadurch wird ermöglicht, das Geschäftsprozesse und Funktionsbereiche Daten unternehmensweit gemeinsam nutzen können.   Unternehmensübergreifende Informationssysteme sind eine Weiterentwicklung der unternehmensweiten IS. So kann man sich z.B. mit Customer-Relationship-Systemen und Supply-Chain-Management-System mit seinen Endkunden, Distributoren, Lieferanten und sogar wenn gewünscht mit seinen Wettbewerbern verbinden und Informationen austauschen.   In CRM-Systemen z.B. über die Zufriedenheit der zuletzt ausgelieferten Produkte. Oder in SCM-Systemen können z.B. automatisiert Bestellungen in einem Konsignationslager ausgelöst werden, wenn ein bestimmter Grenzwert unterschritten wurde.   Die Erweiterung zu einem unternehmensübergreifenden System macht in der Regel  erst Sinn, wenn unternehmensweit die gleichen Daten verwendet werden. So wäre es problematisch, wenn der Vertrieb mit einem Kunden verknüpft ist und Daten ausgetauscht werden, diese aber nie den Weg zum Rechnungswesen zur Abrechnung schaffen.
  • Definieren Sie den Begriff „Integration“ aus Sicht der Wirtschaftsinformatik „Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.“
  • Erläutern Sie, was ein ERP-System ist. Ein Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) unterstützt sämtliche in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse. Es enthält Module für die Bereiche Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Anlagenwirtschaft, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen usw., die über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden sind.
  • Nennen und erläutern Sie drei Vorteile von ERP-Systemen, die sich durch die Nutzung dieser gegenüber bereichs- bzw. abteilungsspezifischen Systemen ergeben. Vorteile: Verbesserte Zusammenarbeit über Abteilungen (Integration)                  Kürzere Bearbeitungszeiten und Kostenersparnisse (Erhöhte Automatisierung)                  Vermeidung von doppelten Daten (gemeinsam genutzte Datenbank)
  • Nennen und erläutern Sie drei Herausforderungen, die sich beim Einsatz von ERP-Systemen im Unternehmen ergeben. -          Aufwendige Einführung mit hohen Kosten verbunden (Anpassungen von Arbeitsweisen und Geschäftsprozessen) -          Wettbewerbsvorteile aufgrund spezieller Geschäftsprozesse möglicherweise nicht mehr nutzbar, da einheitliche Geschäftsprozesse. -          Änderungen aufgrund der Integration oft eher schwierig durchführbar 
  • Erläutern Sie, inwieweit ein ERP-System der Definition von Informationssystemen, die sie in der vorangegangenen Vorlesung „Informationssysteme 1“ kennen gelernt haben, entspricht. Ein ERP System ermöglicht aktuelle Informationen auf Basis der erfassten und verarbeiteten Daten, eine unternehmensweite Planung, Steuerung und Kontrolle. IS trägt zur Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen sowie deren Automatisierung, Integration und Virtualisierung unter insbesondere ökonomischen Kriterien bei. Fazit: ERP System kann erst durch ein IS realisiert werden.
  • Definieren Sie den Begriff "Customer-Relationship-Management" und gehen Sie auf die damit verbundenen Ziele ein. „Customer Relationship Management umfasst den Aufbau und die Festigung langfristig profitabler Kundenbeziehungen durch abgestimmte und kundenindividuelle Marketing-, Sales- und Servicekonzepte mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.“ „CRM umfasst organisatorische und technische Maßnahmen, um sämtliche Geschäftsprozesse in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice zu koordinieren, die mit den Interaktionen zwischen dem Unternehmen und den Kunden im Zusammenhang stehen             Also sowohl Managementkonzept als auch Technologiekonzept Ziele des CRM: Mittels Kundenorientierung den Unternehmenserfolg zu erhöhen
  • Die Aufgaben des CRMs lassen sich anhand des Kundenbeziehungs-Lebenszyklus beschreiben. Nennen und erläutern Sie die sich aus dem Zyklus ergebenden 3 Aufgabenschwerpunkte. Die drei, sich auf dem Kundenbeziehungs-Lebenszyklus ergebenden, Aufgabenschwerpunkte sind das Interessentenmanagement, das Kundenbindungsmanagement und das Rückgewinnungsmanagement. Das Interessentenmanagment will Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden wecken und diese zum Erstkauf bewegen und liegt Aufgabenbereich des traditionellen Marketings. Das Kundenbindungsmanagment will aktuelle Kunden halten & die Beziehung zu ihnen gestalten und ausbauen, wobei sich hier die Managementaufgaben je nach Status der jeweiligen Geschäftsbeziehung unterscheiden. Ist die Kundenbeziehung "neu" und/oder "stabil" liegt der Schwerpunkt im festigen & stärken mithilfe des Neukunden- und Kundenbindungsmanagements. Lautet der Status hingegen "gefährdet", dann ist Devise das stabilisieren & sichern mittels des Abwanderungspräventions- sowie des Beschwerdemanagements. Das Rückgewinnungsmanagment entstand aus der Tatsache, dass selbst mithilfe von Bindungsmaßnahmen keine vollständige Prävention von Kundenabwanderung erreicht werden kann, somit wird das CRM ergänzt um das Rückgewinnungsmanagement. Auch hier unterscheidet sich der Status der Geschäftsbeziehung zwischen "verloren jedoch revitalisierbar" und "faktisch verloren". In beiden Fällen ist es das Anliegen die Kunden zurück zu gewinnen, durch ein Kündigungsmanagment bei den revitalisierbaren, oder ein Revitalisierungmanagment bei den faktisch verlorenen.
  • Erläutern Sie, warum es sich bei CRM-Systemen um überbetriebliche und unternehmensweite Informationssysteme handelt. Es handelt sich bei CRM-Systemen um unternehmensweite Systeme (nach Laudon et al.), da CRM organisatorische Maßnahmen umfasst, um sämtliche kundenbezogenen Geschäftsprozesse über verschiedene Funktionsbereiche, Ebenen & Geschäftseinheiten hinweg zu koordinieren. Dies geschieht in CRM-Systemen mittels moderner IuK-Technologien wie integrierten Softwaremodulen & einer zentralen Datenbank welche es ermöglichen, dass viele unterschiedliche Funktionsbereiche Daten unternehmensweit gemeinsam nutzen können. In einer weiteren Integrationsstufe lassen sich diese unternehmensweiten CRM-Systeme zu unternehmensübergreifenden Systemen weiterentwickeln, beispielsweise durch eine Anbindung des CRM-Systems and ein ERP-, oder SCM-System aus dem Back Office. Das Back Office selbst ist kein Teil des operativen CRMs. Ein unternehmensübergreifendes System zeichnet sich durch einen automatisierten Informationsfluss, über Unternehmensgrenzen hinweg, aus.
  • Erläutern Sie, worin sich das operative CRM vom analytischen CRM unterscheidet und wie sie sich ggf. ergänzen Im Customer-Relationship-Management (CRM) wird zwischen dem operationalen, dem kommunikativen und dem analytischen Teil unterschieden. Während operatives und kommunikatives CRM auch mit den herkömmlichen Begriffen Vertrieb und Marketing bezeichnet werden, entspricht das analytische CRM am ehesten der Vertriebssteuerung, dem Vertriebscontrolling.   Der Prozess des analytischen CRM wird als "Closed Loop" bezeichnet. Operative Daten zu Kunden, Transaktionen und Produkten werden gesammelt, analysiert und anschließend als Entscheidungsgrundlage bspw. als Scoring Modell für das operative CRM bereitgestellt.
  • Beim "Data Warehouse" des analytischen CRMs handelt es sich um eine Datenbank. Erläutern Sie, inwieweit sich diese Datenbank von der operativen Datenbank(en) des operativen CRMs unterscheidet. -          Das Data Warehouse des aCRM beinhaltet alle kundenbezogene Informationen (z.B. Kundenreaktionen auf die durchgeführten Werbekampagnen) -          Vom operativen Systemen getrennt (Performanz!) -          OLAP und Data Mining in Wechselwirkung mit Customer DWH (Historische Daten, veraltete Daten vorhanden) -          Datenbank der operativen CRM meist aktuelle und allgemeine Daten Damit die Datenbestände im Data Warehouse für eine Analyse verwendet werden können, müssen diese zuvor im ETL-Prozess bereinigt & vereinheitlicht werden. Diese aufwändigen Maßnahmen entfallen bei den operativen Datenbanken.
  • Erläutern Sie den Unterschied der beiden Werkzeuge OLAP und Data Mining. OLAP zeichnet sich durch seine einfache Benutzerführung aus, deren Zielgruppe das Management ist. Es bietet dem Analysten eine multidimensionale Auswertung auf einfache Fragestellungen, die bei OLAP vorher jedoch bekannt sein müssen. Genau hier versagt OLAP, weil es im Gegensatz zu Data Mining keine anspruchsvollen, verborgenen Fragestellungen beantworten kann. Unter Data Mining versteht man die systematische Anwendung statistischer Methoden auf große Datenbestände ("Big Data") mit dem Ziel Muster und neue/alte Trends zu erkennen. Dort wo OLAP versagt, knüpft Data Mining an & hilft Fragen bzw. Anforderungen in großen Datenbeständen zu erkennen und zeigt so versteckte und anspruchsvolle Zusammenhänge im Big Data auf.
  • Erläutern Sie, was „Integration“ im Zusammenhang mit CRM bedeutet. Vergleichen Sie anschließend diese Form der Integration mit denen, die sie in der vergangenen Vorlesung kennen gelernt haben. Die Integration im Zusammenhang mit CRM bedeutet, dass Sie jeweils eine Vielzahl von Einzellösungen aus verschiedenen Unternehmensbereichen vereinen. In Gegensatz zur Integration der Wirtschaftsinformatik, welche besagt, dass die Integration die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen ist. Dabei geht es um die Integration von IS im Unternehmen, jedoch bei der Integration im CRM geht es eher um die gewonnenen Kundendaten aus den verschiedenen Transaktionen aus den Standartprogrammen in den verschiedenen Unternehmensbereichen.
  • Nennen und erläutern Sie 2 Vorteile und 2 Herausforderungen von CRM Vorteile ·          Bereitstellung eines besseren Kundendienstes (Live Chats, Detaillierte Lösung eines Problems) ·         Effektiverer Verkauf von ergänzenden Produkten (durch aCRM gewonnen Daten in Produk- und Kundenanalyse) Herausforderungen ·         Probleme bei der Integration der CRM-Systeme mit der bestehenden IT (z.B. Häufig gehen Informationen zwischen verschiedenen Systemen verloren oder werden gar nicht erst ausgetauscht) ·         Zeit-und kostenaufwändig (meist der erste Schritt für Digitalisierung, Sammlung von Daten an erster Stelle, komplexes System) 
  • Definieren Sie den Begriff „Geschäftsprozess“ und grenzen Sie ihn dabei von dem Begriff „Prozess“ ab. Prozess: „Reihe von Aktivitäten die aus einem definierten Input ein definiertes Arbeitsergebnis (Output) erzeugen“ Geschäftsprozess: „funktions- und organisationsübergreifende Verknüpfung wertschöpfender Aktivitäten, die von Kunden erwartete Leistungen erzeugen und die aus der Geschäftsstrategie abgeleitet sind. Ein Geschäftsprozess ist … die zielgerichtete, zeitlich logische Abfolge von Aufgaben. -> Arbeitsteilung und IuK-Technologien -> Leistungs- und Zielorientierung -> Detaillierungsgrade, Sichten
  • Erläutern Sie die Unterschiedene zwischen Effektivität und Effizienz basierend auf dem in dieser Vorlesung vorgestelltem Verständnis. Effektivität = gewünschte Leistungen erzeugen           ·           Leistungen hier als Dienst-Leistungen btzw. Produkte           ·           Es geht hierbei also um einen IST/SOLL-Vergleich           ·           Mit einer Tätigkeit das gewünschte Ziel zu erreichen ist effektiv Merksatz: Effektivität bedeutet „das Richtige tun“. Effizienz = Zielvorgabe erreichen             ·           ist die wirtschaftliche Erreichung der gesetzten Ziele Zielvorgaben des Managements über Prozessdurchführung)             ·           Parameter der Effizienz: Zeit, Qualität, Kosten             ·           Es geht hierbei also um die Input/Output-Relation             ·           Ein gut durchdachter Vorgang (im Sinne eines optimierten Prozesses) ist effizient             ·           Aber nur, weil man etwas effizient macht, heißt das nicht, dass man das Ziel erreicht hat (und umgekehrt) Merksatz: Effizienz bedeutet „etwas richtig tun“.
  • Grenzen Sie Funktions- und Prozessorientierung voneinander ab. Klassische FunktionsorientierungVertikale AusrichtungStarke ArbeitsteilungTiefe HierarchieAbteilungszieleMachtorientierungRessort-, StatusdenkenZiel: Kosteneffizienz Reine ProzessorientierungHorizontale AusrichtungArbeitsintegrationFlache StrukturenProzesszieleKunden- und TeamorientierungUnternehmerisches ErfolgsdenkenZiel: Kundenzufriedenheit, Produktivität
  • Nennen und beschreiben Sie die verschiedenen Rollen im Geschäftsprozessmanagement. Einführung ProzesssponsorMitglied der Leitung, das als Machtpromotor die Einführung des GPM unterstützt GPM-ProjektleiterVerantwortlich für die Einführung des GPM ProzessberaterKonzeptionelle methodische Unterstützung in der Einführungsphase Durchführung Chief Process Officer (Prozessmanager)Verantwortlich für die Weiterentwicklung und Integration des gesamten GPM-Systems ProzessverantwortlicherVerantwortlich für die Zielerreichung und Optimierung eines Geschäfts- bzw. Teilprozeses ProzesscontrollerVerantwortlich für die Weiterentwicklung und Durchführung des Prozesscontrollings ProzessmitarbeiterVerantwortlich für die Aufgabendurchführung in den Prozess- und Arbeitssschritten
  • Erläutern Sie, was unter einem „integrierten System“ in Bezug auf Geschäftsprozessmanagement verstanden wird. Unter einem "integrierten System" bezüglich des Geschäftsprozessmanagements (GPM) versteht man das Zusammenspiel von Prozessführung, Prozessorganisation & Prozesscontrolling zur zielgerichteten Prozessoptimierung. Dieses integrierte System ist ein Kreislauf zur kontinuierlichen Verbesserung der Geschäftsprozesse unter den Gestaltungszielen der Effektivität & Effizienz, welches jedoch voraussetzt, dass die Geschäftsprozesse in die Aufbauorganisation integriert werden. Integriert bedeutet, dass Aufgaben, Methoden und IT-Unterstützung innerhalb des GPM aufeinander abgestimmt geplant, koordiniert, kontrolliert und gesteuert werden. Das GPM beeinflusst die Aufbauorganisation durch seine Prozessorientierung.
  • Die Integration der Geschäftsprozesse in die Aufbauorganisation ist eine Aufgabe des Geschäftsprozessmanagements. Erläutern Sie, warum dies notwendig ist. Erst durch die Prozessorientierung, welche charakteristisch für das Geschäftsprozessmanagement ist, kann eine flexible Anpassung/Steuerung der Geschäftsprozesse an die Anforderungen und Erwartungen der Kunden & Interessensgruppen erfolgen. Dies ist von großer Bedeutung, da Prozesseffektivität bezüglich der Kundenzufriedenheit einen zentralen Erfolgsfaktor darstellt, mit dem man letztendlich die Steigerung des Unternehmenswerts anstrebt. Erst eine horizontale, bereichsübergreifende Arbeitsintegration in Form von Organisationseinheiten lässt das GPM seine Vorteile realisieren.
  • Diskutieren Sie folgende Fragestellung: „Warum befasst sich die Wirtschaftsinformatik mit Geschäftsprozessen, obwohl der zentrale Betrachtungsgegenstand Informationssysteme sind?“ Die Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich mit Geschäftsprozessen, weil diese Prozesse Einzellösungen für ein ganzes IS ist.
  • Erläutern Sie, wofür Modelle verwendet werden. ·         Beschreibung von Systemen, Objekten und Sachverhalten ·         Schaffung von Transparenz ·         Kommunikationsbasis ·         Analyse und Erklärung ·         Simulation ·         Optimierung ·         Unterstützung von Vorgehensweisen, Kooperationen, Implementierung und Entscheidungen
  • Erläutern Sie, inwieweit sich der konstruktionsorientierte vom abbildungsorientierten Modellbegriff unterscheidet? Gehen Sie auch auf die Rolle des Modellierers ein. Abbildungsorientiertes ModellverständnisDefinition: Eine Repräsentation eines betrieblichen Objektsystems und damit eines Ausschnitts der Realität. Passiv-rezeptive WirklichkeitsnachbildungAnforderungen an Modellierer: ·         Wahrnehmung ·         Aufmerksamkeit ·         Beherrschung der Modellierungssprache Konstruktionsorientiertes ModellverständnisDefinition: Das Ergebnis einer Konstruktion eines Modellierers, der für Modellnutzer eine Repräsentation eines Originals zu einer Zeit als relevant mit Hilfe einer Sprache deklariert.Aktiver ModellbildungsprozessAnforderungen an Modellierer: ·         Kreativität ·         Berücksichtigung der Anforderungen des Modellnutzers ·         Eigenständigkeit bei Auswahl der relevanten Aspekte und Wahl der geeigneten Sprache
  • Erläutern Sie den Unterschied zwischen Referenzmodellen und Metamodellen! Metamodelle ·         Enthalten Metainformationen zu Modellen (Elementtypen, Strukturregeln & Rahmenbedingungen) ·         Beschreibt Elemente & Beziehungen zwischen diesen Elementen. ·         Ein Metamodell kann selbst durch ein Metamodell beschrieben werden (Meta-Metamodell) Es handelt sich folglich um die Definition der Sprache eines Modells     Referenzmodell ·         Modell für einen Anwendungsbereich mit einem allgemeingültigen Charakter (bspw. Entwurfsmuster bzw. Modellmuster) ·         Zielsetzung als generische Ausgangslösung für Entwurf von unternehmensspezifischen Modellen herangezogen werden zu können um Erstellungsaufwand zu reduzieren. ·         hohe Bedeutung für Einführung von Standardsoftware Bei Referenzmodellen handelt es sich also um eine Empfehlung (SOLL-Modell) für mögliche konkrete Modelle (Baukastenprinzip)
  • Nennen und erläutern Sie die drei zentralen Merkmale von Modellen nach Stachowiak! • Abbildungsmerkmal: Modelle sind stets Abbildungen von einem Original • Verkürzungsmerkmal: Abstraktion d.h. Beschränken auf relevant erachtete Eigenschaften • Pragmatisches Modell: Modelle dienen Modellnutzern (Subjekten). Modelle dienen den von diesen Subjekten verfolgten Zwecken. Modelle erfüllen ihren Zweck in einem bestimmten Zeitraum
  • Wählen Sie einen Einsatzzweck für Prozessmodelle aus. Erläutern Sie für diesen Einsatzzweck, warum es sinnvoll ist, eine formale Modellierungssprache statt einer einfachen textuellen Beschreibung zu nutzen (vgl. UEB 07). Prozessmodelle ·         Darstellung von Prozessen (als „Reihe“ von Aktivitäten) im Unternehmen, um ihren Ablauf und die zugehörigen „Zusammenhänge“ zu verstehen und um Verbesserungspotenziale zu identifizieren ·         Einsatz von Vorgehensmodellen zu Erstellung von Prozessmodell   Ein Prozessmodell stellt demnach eine Prozessbeschreibung dar, die Antwort auf verschiedene Fragen liefern muss!   Einsatzzweck - Benchmarking: Vergleich von Strukturen, Performanz etc. mit anderen Unternehmen (extern) oder innerhalb des Unternehmens (intern, z. B. verschiedene Standorte) - Wissensmanagement: Nutzung der Modelle z. B. zu Schulungszwecken, also Akquirieren, Nutzen, Weiterentwickeln und Verteilen von Prozesswissen - Organisationsdokumentation: aktuelle Beschreibung der (Geschäfts-)prozesse und damit Erhöhung der Transparenz und Verbesserung der Kommunikation
  • Erläutern Sie, wie durch den Top-Down-Ansatz Aktivitäten ohne Kundennutzen erkannt werden. Der Top-Down-Ansatz geht von der Unternehmensstrategie aus und bilden mit der Wettbewerbsstrategie und den Kernkompetenzen des Unternehmens den Ausgang für die Prozessidentifizierung. Es wird abgeleitet welche Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele benötigt werden und welche Geschäftsprozesse eine wichtige Verbindung zu den Kunden und zur Unternehmensstrategie herstellen. Primäre Geschäftsprozesse werden identifiziert und sekundäre Geschäftsprozesse an die primären Geschäftsprozesse orientiert. Die Aufteilung bis hin in Prozessschritte, Arbeitsschritte und Aktivitäten ist im späteren Planungsschritten vorbehalten.
  • Nennen Sie alle wichtigen Elemente einer Prozessbeschreibung. Ergebnis ·         Repräsentiert eingetretene Zustände ·         Kann Funktionen auslösen ·         Kann Ergebnis einer Funktion sein ·         z.B.: „Artikel wurde bestellt“    ·         EPKs starten und enden immer mit einem Ereignis       Funktion  ·         Repräsentiert Aktivitäten/Tätigkeiten ·         Ändert den Zustand von Objekten ·         Endet in Ereignis(sen) ·         z.B.: „Auftrag anlegen“ Organisa-tionseinheit ·         Rollen/Personen/Gruppen ·         Z.B.: „Vertrieb“, „Kunde“
  • Die Vorteile von (semi) formalen Modellierungssprachen wie EPKs sind vielfältig. Geben Sie Gründe dafür an, dass trotzdem manchmal textuelle Beschreibungen für Prozesse genutzt werden. (vgl. hierzu auch UEB 07) Textuelle Beschreibungen zur Erläuterung Dokumentation der Geschäftsprozesse des Unternehmens, z.B. ·         um Kenntnis über die Geschäftsprozesse zu erlangen ·         um Unternehmenseinheit(en) mit den geltenden Regelungen abzubilden ·         um Geschäftsprozesse an andere Standorte zu übertragen ·         um dem Regelwerk aus Verfahrens- und Arbeitsanweisungen einen äußeren Rahmen zu geben ·         um Auflagen von Geschäftspartnern oder Verbänden zu erfüllen (zum Beispiel Zertifizierungen) ·         um gesetzlichen Vorschriften zu genügen (zum Beispiel für Ausschreibungen) ·         um Mitarbeiter zu schulen oder einzuarbeiten ·         um Wissensverlust (zum Beispiel durch Mitarbeiterabgang) zu vermeiden ·         um das Qualitäts- und Umweltmanagement zu unterstützen
  • Bei den EPK-Konnektoren existieren UND, XOR und ODER. Geben Sie ein kurzes (textuelles) Prozess-Beispiel für die Nutzung von UND, sowie eins für XOR. Kunde kauft – Anmeldung auf dem Verkaufsportal – Eingabe von Passwort und Benutzernamen – falls beides korrekt, dann einloggen. Kunde kauft – Zahlungsart auswählen – Lastschrift oder Kreditkarte
  • Versuchen Sie einen Grund zu finden, warum der ODER-Konnektor der EPK selten genutzt wird. Wenn als Beispiel ein Kunde beim Kauf von Zugtickets auf „Ticket buchen“ klickt und nach dem Kontrollfluss nun ein oder Konnektor benutzt wird, dann würde als Folge „Ticket wurde gebucht“ bzw. „Ticket wurde nicht gebucht“ als Option stehen oder auch beides, denn mindestens eine auslaufende Kante wird aktiv und es entsteht ein Fehler in der Modellierung. Somit ist das Verständnis des Models unklar für den Anwender
  • Nennen Sie 3 Vor- und 3 Nachteile, die für bzw. gegen den Einsatz einer EPK zur Beschreibung von Geschäftsprozessen sprechen. Vorteile Gute VerständlichkeitHohe Flexibilität hinsichtlich der Einsetzbarkeit (Prozesse in und zwischen Unternehmen, sowie Abläufe in Softwaresystemen)Mächtigkeit durch Erweiterbarkeit Nachteile Mehrdeutigkeit Hoher Schulungs- und EinarbeitungsaufwandSymbolflut
  • Erläutern Sie, was mit CPI gemeint ist. „Es gibt 2 unterschiedliche Ansätze, die Leistung von Geschäftsprozessen zu verbessern“: Ein davon ist eine Prozessverbesserung (Evolution): Continous Process Improvement ·         Nicht nur einmalige Gestaltung und Beschreibung der Prozesse, sondern ständige Überprüfung und Verbesserung der Prozesse ·         Leitprinzip: Kaizen (japanisch = das Gute verbessern) ·         Vorgehensmodell zu Umsetzung: Deming-Rad Nachhaltigkeit und Transparenz