KLR (Fach) / Kapitel 5 (Lektion)
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KLR Kapitel 5
Diese Lektion wurde von ErikKre erstellt.
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- Erläutern Sie Kriterien, nach denen sich Kostenträger systematisieren lassen. Bestimmung der Leistung Art der Leitung Produktionsstufe der Leistungen Verbundenheit der Leistungen
- Wodurch unterschieden sich Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnung? Kostenträgerstückrechnug: Stückkosten je Produkteinheit Kostenträgerzeitrechnung: Kosten einer Abrechnungsperiode
- Erläutern Sie die Aufgaben der Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnung. Stückrechnung: Ermittlung der Herrstell und Selbstkosten je Kostenträger Zeitrechnung: Ermittlung der Gesamtkosten, sowie Gesamtleitung der Periode (Erfolg)
- Erläutern Sie die Arten der Kostenträgerstückrechnung, die sich hinsichtlich des Zeitbezuges der Durchführung unterscheiden lassen. Vor-, Zwischen-, Nachkalkulation
- Von welchen Einflussfaktoren hängt generell der Einsatz der Verfahren der Kostenträgerstückrechnung ab? Art der erstellten Leistung (Einzel-, Serien-, Massenfertigung) Art des Fertigungsprozesses (Werkstatt-, Fließfertigung) Ausgestaltung der Kostenstellenrechnung
- Wodurch unterschieden sich die drei Hauptgruppen der Kostenträgerrechnung? Divisions-, Zuschlags-, und Kuppekkalkulation
- Nennen Sie die Einsatzvoraussetzungen einer ein-, zwei-, und mehrstufigen Divisionskalkulation. Einstufig: Ein-Produkt-Unternehmen, keine Bestandsveränderung bei FF und HFF Zweistufig: Ein-Produkt-Unternehmen, keine Bestandsveränerung bei HFF Mehrstufig: Ein-Produkt-Unternehmen, Bestandsveränderung möglich
- Erläutern Sie die einzelnen Arbeitsschritte, die zur Ermittlung der Selbstkosten eines Produktes im Rahmen einer mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation notwendig sind. Multiplikation der Produktionsmengen der Produkte mit den jeweiligen Äquivalenzziffern Division der Gesamtkosten durch die Anzahl der Recheneinheiten Multiplikation der Stückkosten der Einheitssorte mit den jeweiligen Äquivalenzziffern
- Wodurch unterscheiden sich summarische und differenzierende Zuschlagskalkulation? summarisch: keine Differenzierugn der Gemeinkosten, keine Kostenstellenrechnung notwendig, sehr ungenau differenzierend: Verrechnung der Gemeinkosten erfolgt über Zuschlagssätze, die nach Kostenstellen differnziert und unter Verwendung unterschiedlicher Bezugsgrößen ermittelt wird.
- Erläutern Sie die Arten der differenzierten Zuschlagskalkulation. Im engeren Sinne: Kostenstellengliederung in Material, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb - Verrechnung über Zuschlagssätze Lohnkostenzuschlagskalkulation: Verrechnung nach Fertigungskostenstellen, Zuschlagssätze werden auf Basis der Lohnkosten gebildet Maschinenstundenkalkulation: Bei der verursachergerechten Verrechnung werden auch Mengengrößen (Maschinenstunden, Arbeitstunden) verrechnet
- Welche Arbeitsschritte sind zur Durchführung einer Maschinenstundenkalkulation erforderlich? Ermittlung der Maschinenabhängigen Gemeinkosten, sowie der Restgemeinkosten Ermittlung der Maschinenlaufzeiten Ermittlung des Maschinenstundensatzes Ermittlung der kostenträgerbezogenenen Fertigungskosten
- Welche grundsätzlichen Vorteile weißt eine kurzfristige Erfolgsrechnung gegen einer Gewinn und Verlustrechnung auf? Kürzerer Abrechnungszeitraum Bewertungsunterschiede betrieblicher Erfolg detaillierte Erfolgsanalyse
- Skizzieren Sie die inhaltlichen Unterschiede der beiden Verfahren der Kostenträgerzeitrechnung und nennen Sie jeweils Vor- und Nachteile. Gesamtkostenverfahren Vorteil: relativ einfache Aufbau, System doppelter Buchführung Nachteil: Setzt Inventur vorraus, keine detaillieren Erfolgsanalysen einzelner Produkte Umsatzkostenverfahren: Vorteil: Detaillierte Erfolgsanalyse, keine Inventur erforderlich da BVÄ nur indirekt berücksichtigt werden Nachteil: Relativ großer Aufwand, Notwendigkeit einer differenzierten Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung