Sprachwissenschaften (Fach) / Grundbegriffe (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 21 Karteikarten

Basiswissen

Diese Lektion wurde von Wembley erstellt.

Lektion lernen

  • Modus Indikativ (Wirklichkeitsform) Konjunktiv (Möglichkeitsform- er gehe, er gebe) Konjunktiv 2 (er hätte gedacht, er ginge, er gäbe) Imperativ
  • Genera m, w, neutral
  • Wortarten Präposition (lokale Relation der Objekte- auf, unten) Pronomen (jmd, dieser, einige) Präpositionen (mit, jenseits, durch, für, ohne) Adjektive Adverb (gerne, oft) Artikel Verben Substantive/Nomen
  • Tempus Präsens Präteritum/ Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt (ich habe gelacht) Futur I Futur II (ich werde gelacht haben)
  • Numerus Sg/ Pl
  • Syntax, Morphologie, Phonologie, Semantik, Pragmatik ... Lehre vom Satzbau Wortsinn und Wortbau Lautlehre Bedeutungstheorien sprachliches Handeln
  • finite und infinite Verben finit sind Verben im Präsens und Präteritum,  weil der Wortstamm sich verändert: kommen- kam, lieben- liebte infinit sind Verben im Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II, weil der Wortstamm sich ...
  • grammatische Kategorie NP, Det (Artikel), AP, PP, VP- steht für nominal,- adjektiv,- präpositional,- und verbalphrase und Determinator
  • unregelmäßige Verben starke Verben, weil sie flektieren können, d.h. dass sich der Wortstamm verändern kann: sehen- sah, reiten- ritt
  • grammatische Funktionen Subjekt (Nominalgruppe im Nominativ) Objekt (Nominalgruppe im Akkusativ, Dativ oder Genitiv) Attribut (nähere Beschreibung einer beliebigen Nominalgruppe)
  • Attributarten Relativsatz, Modifikation der Nomina, Adjektivattribut, Präpositionalattribut
  • Kasus Nominativ (wer was) Genitiv (wessen) Dativ (wem Akkusativ (wen was)  
  • das flektierte Verb das Verb ist dem Subjekt in Numerus, Tempus, Person und Modus angepasst/ kongruent sein
  • Satzarten Funktionstypen: Fragesatz (Hast du was? Verb 1.Stellung), Aussagesatz (ich gehe dahin V/2Stellung) Aufforderungssatz (Geh nach Hause V/1Stellung) Wunschsatz (ich möchte Eis V/2Stellung) und Exklamativsatz ...
  • regelmäßige Verben schwache Verben, weil es im Präteritum "starke Hilfe" braucht durch ein t von außen; lieben- liebte
  • Kompetenz vs Performanz Sprachfähigkeit vs Sprachverwendung; Kompetenz bezieht sich auf die allen Menschen gleich gegebene Funktion, Sprachwissen an sich zu erlangen. Ein dynamisches Konzept, zur unendlichen Produktion von ...
  • deskriptive vs präskriptive Grammatik deskriptiv ist wertungsfreie Sprachbeschreibung präskriptiv ist die Belehrung über den richtigen Sprachgebrauch= Schulgrammatik
  • synchron vs diachron Synchronie ist die Sprache an sich zu untersuchen, bis Sassure nicht üblich. Man untersuchte Sprache nur diachron, d.h. historisch vergleichend. So konnten lediglich Sprachveränderungen festgestellt ...
  • sprachliches Zeichen Eigenschaften: bilateral (immer Form und Inhalt), arbiträr (willkürliche Zuordnung von Form/Zeichen und Inhalt) und linear (ausschließlich in der Zeit verankert) Begründet durch Sassure
  • syntagmatische vs paradigmatische Relation eine Grundrelation, die die komplexe Struktur des Sprachsystems beschreibt syntagmatisch ist die Struktur eines realisierten Satzes, ein Satz, der ausgesprochen wurde, daher zeitlich gebunden/presentia. ...
  • Distribution ein Verfahren, um verschiedene linguistische Grundeinheiten zu ermitteln und zu definieren/klassifizieren (besonders in der Phonologie). Syntagmatische und paradigmatische Relationen können nachgewiesen ...