Sprachwissenschaften (Fach) / Einführung in die Sprachwissenschaft (Lektion)

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  • Syntax Lehre von Sätzen, satzaufbau, Satzanalyse
  • Morphologie Struktur einzelner Wörter, Flexion, Wortbildung
  • Phonetik Lautlehre der Sprache, Funktionale Nutzung
  • Semantik Bedeutungslehre
  • Pragmatik Nutzung der Sprache im Kontext
  • Strukturalismus Zerlegen der Sprache und daraus Regeln und Gemeinsamkeiten ableiten
  • Generativismus Regeln herausfinden mit denen jene sprachliche Äußerungen erzeugt werden kann
  • Strukturalismus Bestandteile der Theorie langue -> Sprachsystem, Sprache   parole -> das Sprechen an sich faculté de la langage -> Allg. Sprechvermögen              
  • Generativismus Bestandteile der Theorie competence -> Möglichkeit zu Sprechen performance -> Einzelsprachige Äußerung Universalgrammatik -> alle Sprachen folgen gemeinsamen grammatischen Prinzipien, jedem Menschen angeboren
  • diachron Betrachtung von Wörtern durch die Zeit, zeithistorisch
  • synchron Betrachtung von Wörtern zu einem bestimmten Zeitpunkt
  • paradigmatisch an einer bestimmten Stelle austauschbare Einheit an einer best. Position
  • syntagmatisch Zusammenreihung, POsitionen in einer Aneinanderreihung sprachlicher Elemente
  • sprachliche Form was in einer Sprache zu finden ist
  • präskriptiv vorschreibend
  • deskriptiv beschreibend
  • Beobachtungsadäquatheit Menge der sätze, die ein idealisierter Muttersprachler als grammatisch betrachten würde
  • Beschreibungsadäquatheit Grammatik ist beschreibungsadäquat wenn sie die Menge der Instituionen die ein Sprecher über seine Sprache hat ausdrücken kann
  • Bezeichnetes / Signifikat Gegenstand, wie man ihn sieht/ ihn sich vorstellt
  • Bezeichnendes Entsprechung, Lautbild/ geschriebenes Wort für den gesehenen, vorgestellten Gegenstand
  • Umstellprobe Was muss semantisch zusammenbleiben wenn man es verschiebt?
  • Substituierungsprobe, Ersetzungsprobe was kann ersetzt werden ohne dass sich die Bedeutung ändert?
  • Elimination, Weglassprobe Was kann weggelassen werden ohne dass der Satz seinen sinn verliert
  • Frageprobe, Interrogation nacheinzelnen Sathbestandteilen fragen
  • Erweiterungsprobe, Adjunktion Adjektive und Nebensätze einschieben
  • Konstituenten Satzglieder, können unterteilt werden, durch Proben überprüft jede sprachliche Einheit die ein Teil einer größeren sprachlichen >einheit ist gehören semantisch zusammen haben eine hierarchische Struktur
  • Konstruktion wird aus mehreren Konstituenten gebildet
  • Valenz / Wertigkeit Eigenschaft eines Wortes andere Wörter an sich zu binden
  • 0-wertig Es regnet
  • 1-wertig Peter liest
  • 2-wertig Susi liebt Peter
  • 3-wertig Paul gibt Hans das Buch
  • transitives Verb braucht direktes Objekt, ist mind. 2.-wertig
  • quantitative Valenz Anzahl der Stellen die eröffnet wird
  • qualitiative Valenz Art der Stelle, die eröffnet wird Notwendigkeit der Ausfüllung
  • Rektion Verhältnis einer Wortform zu seiner abhängigen Konstituente z.B. Verb regiert Objekte
  • Rektionsverhältnis Verhältnis Verb zu Aktant
  • Kasusrektion welcher Kasus wird vom Verb sseinem Aktanten zugewiesen
  • Agens führt die Handlung aus
  • Thema / Patiens verändert sich durch Handlung, wird der Handlung unterworfen
  • Experiencer nimmt etwas wahr, emfindet
  • Rezipient, Benefaktiv durch die Handlung begünstigter
  • Instrument Mittel mit dem die Handlung ausgeführt wird
  • Goal Richtung in die sich die Handlung bewegt
  • source Quelle von der Handlung ausgeht
  • Lokativ Lokation an der Handlung stattfindet
  • V2 Verbzweitstellung
  • V1 Verberststellung, ( ja/nein Entscheidungsfrage)
  • VL Verbletztstellung
  • Vorfeld genau eine Konstituente, teilweise Korrelate für spätere Satzglieder ( es regnet), nur V2 Sätze