Phantom 3 (Fach) / Fragen der Klausur (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 4 Karteikarten

Fragen der zweiten Klausur

Diese Lektion wurde von sassipia erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

zurück  |  weiter 1 / 1

  • Was versteht man unter mercurskoptischer Expansion? Gamma- 2 haltige Amalgame sind korrosionsanfällig. Bei der Korrosion bilden sich unlösliche Zinnoxide auf der Oberfläche der Füllung. Das während der Korrosionsvorgänge frei werdende Quecksilber diffundiert zum Teil in die Tiefe des Füllungsmateriales und bildet zusammen mit dem Silber aus den noch vorhandenen Ursprungspartikeln erneut eine Gamma-1- Phase. Dabei expandiert die Füllung, die Füllungsränder wölben sich auf und frakturieren letztendlich unter Kaudruck (merkurskptische Expansion)
  • Wann und zu welchem Zweck verwendet man CHX? Zur Revisionsbehandlung (?), da es eine gute Wirkung gegen Fungi und grampositive Keime besitzt. CHX= keimhemmendes und plaquereduzierendes Medikament mit hoher Substantivität in der Mundhöhle: es wird elektrostatisch an die negativ geladenen Oberflächen von Zähnen, Gingiva, Plaque und Mukosa gebunden und steht dort als Reservoir für mehrere Stunden zur Verfügung (= slow release) Anwendung: Perioperativ, also vor und nach oralchirurgischen Eingriffen um eine relative Bakterienfreiheit zu gewährleisten und um einer Bakteriämie vorzubeugen Im Rahmen einer Parodontaltherapie Zur Hemmung der Neubildung von Plaque; Bei Hallitosis; Bei Mundtrockenheit Zum Spühlen von Wurzelkanälen im Rahmen einer endodontischen Behandlung --> Es kommt zu Wechselwirkungen mit NaOCl, welches zu bräunlichen Verfärbungen führt.
  • Zu welchem Zeitpunkt und warum soll CHX in der endodontischen Therapie zum Einsatz kommen? CHX sollte als abschließende Spühlung einer endodontischen Therapie zum Einsatz kommen, da es gute antimikrobielle Eigenschaften besitzt und eine hohe Substantivität gegenüber Problemkeimen aufweist. Es sollte jedoch nicht als Hauptspühlung Verwendung finden, da es Gewebe im Wurzelkanal nur unzureichend auflösen kann. (Natriumhypochlorid ist hier besser geeignet)
  • Wie lautet die Grossmann-Formel? (LIZ x LZR) / LIR = LZ Länge des instrumentes im Zahn x Länge des Zahns im Röntgenbild  / Länge des Instrumentes im Röntgenbild  = Länge des Zahnes. Approximative Länge= Länge des Zahnes -1

zurück  |  weiter 1 / 1