Biologische Psychologie (Fach) / Neuroatransmission (Lektion)
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Grundlagen Gehirnaufbau und Funktionen
Diese Lektion wurde von Nadine27 erstellt.
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- Nuclei Ansammlung von Nervenzelllörpern von weißer Substanz umgeben und mit Großhirn- und Kleinhirnrinde = Graue Substanz Im ZNS Nuclei, außerhalb ZNS heißen Nervenzellkörperansammlungen Ganglion
- Basalganglien Besteht aus Caudate Nucleus, Lentiform Nucleus und Substantia Nigra motorische Kontrolle (Bewegungskoordination und Ausführung), wie Kleinhirn
- Astrozyten = ein Makroglia ausgeprägte Zellfortsätze Stützfunktion im ZNS Bildung Blut-Hirn-Schranke Austausch von Nährstoffen zwischen Neuronen und Blut Umhüllung und Isolation von Synapsen Bildung neuer ...
- Oligodendrozyt = Gliazelle, welche Myelinschicht um Axon bildet Isolierung Axone
- Mikrogliazellen Immuneffektorzellen Abbau von Ablagerungen und toter Zellen
- Schwann-Zellen Im PNS Myelinscheide der markhaltigen Nervenfasern
- Ruhepotential mehr Natrium und Chlorid Ionen außerhalb des Neurons und mehr Kalium und negatov geladene Proteine innerhalb des Neurons Elektrische Potentialdifferenz zwischen dem Inneren und der extrazellulären Flüssigkeit ...
- Depolarisation = Zellinneres positiv Schwelle (c.a. -60 bis -40) überschritten = Aktionspotential Alles-oder-Nichts Prinzip, nach Erreichen der Schwelle Durch Überschreiten der Schwelle öffnet sich Natrium-Kalium-Pumpe ...
- Alles-oder-Nichts Prinzip elektrisches Potential wird nur ausgelöst, wenn eine bestimmte Schwelle überschritten wurde
- Neurotransmitter endogene, biochemische Botenstoffe, welche der Signalübertragung dienen übertragen Info von Nervenzelle zu Nervenzelle über synaptischen Spalt
- exzitatorische Neurotransmitter depolarisieren postsynaptische Nervenzellen, indem das Ruhepotential herabgesetzt wird und die Nervenzelle zum "feuern" aktiviert wird Acetycholin, Glutamat, Adrenalin, Noradrenalin Effekt durch öffnen ...
- inhibitorische Neurotransmitter hyperpolarisieren postsynaptische Nervenzellen, indem Ruhepotential heraufgesetzt wird und dadurch eine hemmende Wirkung auslöst
- Ablauf Neurotransmission 1. Neurotransmittermoleküle werden aus ihren Vorläufermolekülen unter dem Einfluss von Enzymen synthetisiert 2. Neurotransmittermoleküle werden in Vesikeln gespeichert. 3. Neurotransmittermoleküle, ...
- Golgi-Apparat hier werden Moleküle in Vesikel verpackt, für eine sichere Weiterreise
- Synapse Verbindungsstelle zur Informationsübermittlung zwischen Ende des Axons und Membran nächster Zelle präsynaptisches Endknöpfchen synaptischer Spalt postsynaptische Membran Umwandlung von elektrischem ...
- inhibitorisch hemmend
- inhibitorische Neurotransmitter Gamma-Amino-Buttersäure (GABA) und Glycin öffnen Ionkanäle --> Cl- Einstrom und K+ Ausstrom hyperpolarisierende Potentialschwankungen
- Summation am Axonhügel werden alle ankommenden negatigen und positiven Inputs verrechnet positiv und negativ löst sich auf häufigerer Input = stärker --> Bahnung mehr positiv = Hügel depolarisiert mehr negativ ...
- räumliche Summation auf ein Neuron feuern gleichzeitig mehrere Synapsen
- zeitliche Summation auf ein Neuron feuert mehrmals hintereinander die gleiche Synapse
- Schlüssel-Schloss-Prinzip Transmittermoleküle binden an postsynaptische Rezeptoren, die spezifisch für das jeweilige Molekül zuständig ist
- Ionotrope Rezeptoren 1.Transmitter bindet an Rezeptor 2.verändert Form von Rezeptor 3.Ionkanal wird geöffnet oder geschlossen 4.schnelle Wirkung, meist exzitatorisch
- metabotrope Rezeptoren 1.Transmitter bindet and Rezeptor (First messenger) 2.aplha-Untereinheit trennt sich von G-Protein 3.moduliert Aktivität des Zielmoleküls 4.langsame Wirkung Zielmoleküle: Ionkanäle oder second-messenger ...
- Acetycholin inhibitorisch: Ach öffnet Cl- Ionkanäle --> Hyperpolarisation und exzitatorisch: Ach öffnet Na+ Ionkanäle --> Depolarisation Neurotransmitter Wachzustand aufrechterhalten Alzheimer, Parkinson, Depression ...
- Aktionspotential 1.Anstiegsphase (Depolarisation) 2.Repolarisation 3.Hyperpolarisation
- Deaktivierung eines Neurotransmitters 1. Wiederaufnahme (Reuptake) in präsynaptische Zelle 2.Enzymatischer Abbau des Stoffes im synaptischen Spalt 3.Wegdiffusion aus dem synaptischen Spalt
- Präsynapse löst Erregung aus
- Postsynapse empfängt Erregung
- Aminosäuren Glutamat Aspartat Glycin GABA
- Monoamine Catecholamine: Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin Indolamine: Serotonin
- Acetycholin Acetycholin
- unkonventionelle Neurotransmitter lösliche Gase: Stickstoffmonoxid, Kohlenmonoxid Endocannabinoide: Anandamin
- Neuropeptide Hypophysen-Peptide Hypothalamus-Peptide Gehirn-Darm-Peptide Opioid-Peptide Sonstige Peptide
- Zelle Oberbegriff
- Neuron Art von Zelle Muskelzelle, Hautzelle, Blutzelle, Nervenzelle
- Neurone Zellen, die auf Informationsübertragung spezialisiert sind Empfang; Weiterleitung; Übertragung
- Multipolare Neuronen viele Fortsätze: ein Axon und viele Dendriten --> oft im ZNS
- Bipolare Neuronen 2 Fortsätze: ein Axon und ein Dendrit --> Stäbchen und Zapfen mit Ganglienzellen verbunden, Geruchszellen
- Unipolare Neuronen 1 Fortsatz, welcher sich Input- und Outputregion teilt --> sensorische Zellen in Hinterhornwurzel des Rückenmarks
- Dendriten Input
- Zellkörper (Soma) Proteinbiosynthese und Integration der Info
- Axon Output
- Efferente Neuronen vom ZNS in die Peripherie z.B. Axonterminal des Neurons Kontakt mit Muskeln und Organen
- Interneurone bekommen Input von Neuronen und senden ihren Output an andere Neurone weiter
- Neuronendoktrin 1. Jede Nervenzelle ist unabhängig 2. Kommunikation über den synaptischen Spalt
- Myelin Fett zur Isolierung des Axons
- Ranvierscher Schnürring Unterbrechung der Myelinscheide, erlaubt saltatorische Erregungsweiterleitung
- saltatorische Erregungsweiterleitung Wenn das Axon von einer Myelinscheide umgeben ist, entsteht das Aktionspotenzial nur im Schnürring. Die myelinisierten Axone werden übersprungen und eine schnellere Weiterleitung ist möglich Wenn am ...
- Gliazelle = Oligodendrozyt der Myleinisierung des Axons Stützgewebe des Nervensystemsmehr Gliazellen als NervenzellenPNS: SchwannzellenZNS: Mikroglia (Hortega-Zellen) und Makroglia (Astrozyten, Oligondendrozyten)Beteiligung ...
- Glutamat exititorisch Neuronale Verletzung (wie Schlaganfall) führt zu massiven Glutamatausstoß --> verlängerte Depolarisation in der postsynaptischen Zelle --> Tod dieser Zelle