Sozialpsychologie (Fach) / Attributionstheorie (Lektion)
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- Attributionstheorie von Kelley - Grundgedanke? Ein Effekt wird der Ursache zugeschrieben, mit der er über die Zeit hinweg kovariiert.
- Ursachenschema der Attribution nach Weiner Lokation (internal/external) Stabilität (stabil/variabel) Kontrollierbarkeit (kontrollierbar/nicht kontrollierbar)
- Konfiguration nach Kelley? Ursachenzuschreibung, wenn keine Kovariation beobachtet werden kann, also bei Einzelereignissen, Zuschreibung erfolgt dann theoriegeleitet
- Aufwertungsprinzip nach Kelley tritt bei Schwierigkeiten oder Hindernissen auf, gelingt es dennoch, wird die Ursache höher bewertet
- Abwertungsprinzip nach Kelley Sind mehrere Ursachen vorhanden, wird jede einzelne in ihrer Wirksamkeit abgeschwächt bewertet
- Naive Handlungsanalyse nach Heider Handlungsergebnisse als Funktion von Motivation und Können (jeweils mit personalen und situationalen Einflüssen) Differenzmethode
- Differenzmethode nach Heider Schluss auf Ursache durch gemeinsames Auftreten von möglicher Ursache und Effekt und gemeinsames Nicht-Auftreten
- Funktion von Attributionen verstehen, vorhersagen und kontrollieren von Verhalten
- Definition Attribution Meinungen / Überzeugungen über die Ursachen von (psychologischen) Ereignissen, einfacher: Ursachenzuschreibungen
- Elemente der Kovariationsanalyse nach Kelley Konsensus (über Personen hinweg) Konsistenz (über Zeit hinweg) Distinktheit (über Entitäten hinweg)
- Theorie der korrespondierenden Schlussfolgerungen - Vorgehensweise Analyse nicht-gemeinsamer Konsequenzen a) Untersuchen verschiedener Handlungsalternativen b) Analyse mehrerer ausgeführter Handlungen zum Schluss auf Disposition als Ursache
- Verzerrungen bei der Attribution selbstwertdienliche Verzerrungen (z.B. Erfolg / Misserfolg) hedonistische Relevanz fundamentaler Attributionsfehler Akteur-Beobachter-Unterschied
- fundamentaler Attributionsfehler Disposition als Ursache wird überschätzt, während situationale Faktoren unterschätzt werden
- Akteur-Beobachter-Unterschied Akteur schreibt der Situation mehr Bedeutung zu Beobachter schreibt dem Handelnden mehr Bedeutung zu