Wirbelsäule (Fach) / Rippen und Bänder der Wirbelsäule (Lektion)
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Rippen und Bänder der Wirbelsäule
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- Rippen Costae 18 Stück ersten acht mit dem Sternum verwachsen, die letzten 10 mit Knorpelbrücke miteinander verbunden
- Ausdrücke für die ersten 8 Rippen echte, sternale oder Tragerippen
- Ausdrücke für die zehn hinteren Rippen unechte, asternale oder Atmungsrippen
- knöcherne, dorsale gelegene Anteil der Rippe Os costale
- knorpelige ventrale Abschnitt der Rippe Cartilago costalis
- dorsale Ende Rippe (Rippenkopf) Caput costae
- Womit artikuliert der Rippenkopf (Caput costae) mit den Rippengruben (Fovea costae) zweier benachbarter Wirbel und der dazugehörigen Zwischenwirbelscheibe (Disci intervertebrale)
- Was ist distal dem Caput costae (Rippenkopf) angeschlossen Rippenhals
- Was ragt lateral am proximalen Rippenhals hervor Tuberculum costae, welches mit dem Processus transversus des gleichzähligen Brustwirbels kommuniziert
- Wie sind die Rippenköpfchen von cranial nach causal ausgebildet cranial kugelköpfig, flachen nach caudal zunehmend ab, um schließlich mit den Rippenhöckerchen zu verschmelzen, damit nimmt die Beweglichkeit der Atmungsrippen deutlich zu
- Rippenwinkel Angulus costae
- Rippenbogen Arcus costae
- Brustbein Sternum - schiffskeilförmig mit seitlichen Höhlen, in denen die ersten acht Rippen ansetzen setzt sich aus 3 Abschnitten zusammen: Manubrium sterni (Schwertgriff) Corpus sterni (Brustbeinkörper) Processus xiphoideus (Schwertfortsatz), der dem Pferd meistens fehlt
- Corpus sterni (Brustbeinkörper) fünf einzelne Segmente, die in der Jugend des Pferdes durch Faserknorpel miteinander verbunden sind und mit den Jahren verknöchern die Segmentierung bleibt jedoch zeitlebens durch die Anheftungsstellen der Rippenknorpel sichtbar das Brustbein wird cranial durch der Cartilago manubrii (Habichtsknorpel) und caudal durch den Cartilago xiphoidea (Schaufelknorpel) verlängert
- Dornfortsatzband Ligamentum supraspinale sehr kräftiges Band, fest mit den Proc. spinosi verbunden im Hals- und Brustwirbelbereich elastisch, im Lendenwirbelbereich eher fest besteht aus 2 Segmenten: Lig. nuchae (Hals) und Lig. supraspinale
- Ligamentum nuchae entspringt paarig als Funiculus nuchae an der Christa nuchae (Protuberantia occipitalis externa) und überquert die ersten beiden Halswirbel bis zum höchsten Punkt des Widerristes und geht dann in das immer fibröser werdende Lig. supraspinale über in Höhe C3 vereinigen sich die Funiculae nuchae mit der Lamina nuchae (Nackenplatte)
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- Nackenplatte Lamina nuchae dicke fibroelastische Bindegewebsplatte, die paarig (linke/rechte Halsseite) verläuft und and den Tuberculi dorsale C2-4 entspringt auf Höhe T1 mündet sie in den Nackenstrang, der verbreitert die Widerristkappe bildet und sich in Höhe T2-6 in das Lig. supraspinale fortsetzt
- Welche Bandsegmente tragen auf passive Weise zur Aufrechterhaltung der Kopf- und Halsbalance bei? Lig. nuchae und Lig. supraspinale, dank der Höhe der Proc spinosi im Widerristbereich wenn das Pferd den Kopf senkt, wird durc das Lig. nuchae die Brustwirbelsäule in Flexion gebracht
- dorsale Löngsband Ligamentum longitudinale dorsale liegt im Wirbelkanal auf der Dorsalfläche der Wirbelkörper ist sehr dünn, von der Halswirbelsäule bis zum Sacrum
- Bänder zwischen den Proc. spinosi Ligamenta interspinalia zwischen T1-2 aus elastischem Bindegewebe, weiter caudal aus straffem Bindegewebe durch Anordnung schräg zum Rotationszentrum keine Behinderung in den Rotationsbewegungen, Flexion und Extension passive Fixation der Wirbelsäule über Dehnung des Nackenbandes
- Welche Bänder fixieren die Wirbelsäule passiv Bei tiefer Kopfhaltung des Pferdes werden die Lig. interspinalia über das Nackenband gedehnt und so die Wirbelsäule passiv fixiert
- Bänder zwischen den Wirbelbögen Ligamenta flava liegen als elastische, plattenförmige Abdeckung des Wirbelkanals zwischen den Wirbelbögen und stellen die Fortsetzung der Gelenkkapseln das.
- vordere ventrale Längsband Ligamentum longitudinale ventrale beginnt ab T6, setzt an der ventralen Seite der Wirbelkörper und den Disci intervertebralis an hier können Exostosen entstehen, sodaß benachbarte Wirbel von ventral überbaut werden, wodurch Widersetzlichkeiten beim Reiten und Satteln entstehen können
- Bänder zwischen den Proc. transversi der Lendenwirbel Ligamenta intertransversaria überbrücken den Raum zwischen den Proc. transversi der Lendenwirbelsäule und können besonders zwischen L3 und L6 verknöchern, wodurch die sowieso geringe Lateroflexion in diesem Bereich ganz eingeschränkt würde
