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Grundlagen

Diese Lektion wurde von alina97 erstellt.

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  • Definition - Psychologie „Wissenschaft vom Erleben und Verhalten, unter Berücksichtigung der Entwicklung, Konstanz und Veränderung von Verhaltens- und Erlebensweisen, sowie der mitmenschlichen (sozialen) Umgebung und den ...
  • Definition - Entwicklung „Veränderungen der Form und des Verhaltens von Lebewesen …als Ontogenese (Keim  Individuum) und Phylogenese (Entwicklung der Art) … als Prozess der Differenzierung (Ausgliederung von Teilfunktionen ...
  • Definition - Entwicklungspsychologie „Teilgebiet der Psychologie, dessen Gegenstand die Erforschung und Beschreibung der seelischen Entwicklung ist, und zwar(1)in ontogenetischer Hinsicht (lebenslange Entwicklung) und(2)in phylogenetischer ...
  • Enger Entwicklungsbegriff - Entwicklungsphasen •Erste Alterstypologien für das Kindes- (K. Bühler 1918), Jugend- und Erwachsenenalter (C. Bühler 1933)•Beschreibung der Funktion, des Sinns jeder Phase und der Entwicklungsrichtung•Bekanntes ...
  • Enger Entwicklungsbegriff - Entwicklungsstufen Grundannahmen:•Veränderungsreihe in irreversiblen Schritten•in Richtung auf einen höherwertigen End- oder Reifestand•Stufen als qualitative Transformationen (vs. quantitativem Wachstum)•frühere ...
  • Weiter Entwicklungsbegriff •Gesamte Lebensspanne (nicht nur Kindes- und Jugendalter)•Differenzielle Entwicklungen (nicht allgemeine Entwicklung)•Entwicklung von Sondergruppen, Störungen (nicht nur normale Entwicklung)•Alle ...
  • Prototypische Modellfamilien •Exogenistisch: nur externe Einflussfaktoren (Behaviorismus, Watson)•Endogenistisch: nur interne Einflussfaktoren (Anlage, Reifung, genetische Entwicklungsprogramme)•Aktional: Mensch als Mitgestalter ...
  • Konzept der Passung (Brandstätter 1985) Entwicklungsprobleme als fehlende Passung zwischen:•Zielen des Individuums selbst•Seinen Potenzialen (Dispositionen, Kompetenzen etc.)•Anforderungen des Umfelds (Familie, Schule etc.)•Den Angeboten ...
  • Gegenstandsbestimmung •Lebenslauforientierung: Fragen zu Kompetenzen, Einstellungen, Interessen, Anforderungen vs. Schutz/Schonung in jedem Alter, Mindestalter für Geschäftsfähigkeit oder Strafmündigkeit etc. •Normatives ...
  • Gegenstand der Entwicklungspsychologie •Verschieden Funktionsbereiche aufeinander beziehen und nicht erst im Nachhinein durch Zusatzannahmen miteinander verknüpfen -> Wechselwirkungen (z.B. bei Altersveränderungen) berücksichtigen (z.B. ...
  • Heritabilitätskoeffizient => Anteil der Gesamtvarianz eines Merkmals in einer Population, der auf Anlageunterschiede in einer Population zurückzuführen ist Heritabilitätskoeffizienten varrieren über die Lebensspanne: Frühe ...
  • Genotyp-Umwelt-Passungen (3) •Passive Genotyp-Umwelt-Passung: Eltern machen Angebote bzw. stellen Anforderungen, die zu Anpassungen führen können, auch wenn diese nicht den Talenten und Dispositionen entspricht •Reaktive Genotyp-Umwelt-Passung: ...
  • Fehlinterpretationen des Erblichkeitskoeffizienten •Aus dem Varianzanteil des „IQ“ in der untersuchten Population darf nicht auf den Anteil bei einzelnen Personen geschlossen werden => Erblichkeitskoeffizienten beschreiben nur die Verhältnisse ...
  • Reifung => genetisch ausgelöste, altersbezogene Aufbauprozesse von Strukturen und Funktionen der Organe des Zentralnervensystems, der hormonalen Systeme, der Körperformen usw. Bsp: Gehen (um 13. Monat), Zwei-Wort-Sätze ...
  • Reifestand => bestimmter Entwicklungsstand muss gegeben sein Bsp. Blasentleerung, Gehe, Fahrradfahren
  • Prägung in einem kurzen Zeitfenster Prägung der Graugans auf die Mutttergans (Konrad Lorenz) Keine Muttergans -> Prägung auf ein anderes sich bewegendes Surrogat Analog: Bindung der Eltern an ihr Kind in den ...
  • Sensible Perioden Sensible Perioden sind Entwicklungsabschnitte, in denen – entgegen vorangegangenen oder nachfolgenden Perioden – spezifische Erfahrungen maximale positive oder negative Wirkungen haben. Es sind Perioden ...
  • Definition - Entwicklung als Konstruktion Entwicklung ist eine beliebige sachlich wie logisch geordnete Folge von Konstruktionsschritten,die durch Strukturanalysen verständlich zu machen sind (s. Piaget). Bsp. Strukturanalyse: Aufbau von Wissen ...
  • Definition - Entwicklung als Sozialisation Sozialisation erfolgt durch Anleitung und Anforderung, Information und Belehrung, durch Beobachtung und Nachahmung von Vorbildern, durch Strafen und Belohnungen usw.Die Familie, die Schule, der Beruf, ...
  • Entwicklungsspezifische Themen und Perspektiven •Kulturelle Normierung des Lebenslaufs: altersspezifische Entwicklungsaufgaben, s.a. Jugendschutz, Strafmündigkeit etc.(Man erwartet beispielsweise von Heranwachsenden nicht vor Erreichen der Volljährigkeit, ...
  • Definition - Entwicklungsaufgaben Entwicklungsaufgaben (und typische Entwicklungskrisen) sind mehr oder weniger altersnormiert,d.h. das eine Mehrheit der Population mit derselben Klasse von Aufgaben in einer spezifischen Periode des Lebens ...
  • Kritische Lebensereignisse Kritische Lebensereignisse sind unvorhersehbar und betreffen nur in Ausnahmefällen größere Teile einer Population (bei Krieg und Naturkatastrophen), z.B. Geburt, Scheidung, Schulwechsel, Arbeitslosigkeit, ...
  • Phasenmodell der Persönlichkeitsentwicklung (Erikson, ... (1)Vertrauen vs. Misstrauen (1. Lj.)(2)Autonomie vs. Scham, Zweifel (3. Lj.)(3)Initiative vs. Schuldgefühle (4. - 5. Lj.)(4)Wertsinn vs. Minderwertigkeit (mittlere Kindheit)(5)Identität vs. Rollendiffusion ...
  • Absolute Stabilität Wenn keine Veränderung festgestellt wird =>Absolute Stabilität bei Individuen bedeutet, dass keine weitere Veränderung im Funktionsniveau beobachtet wird. Sie wird für den Durchschnitt einer Population ...
  • Relative Stabilität Die Positionen der Individuen bezogen auf die Verteilung eines Merkmals oder einer Leistung in der Alterskohorte als Bezugsgruppe bleiben erhalten => Ein hoher Korrelationskoeffizient zeigt nur, dass ...
  • Stabilität und Wandel in Eigenschaften und Fähigkeiten ... Unterschiede können beruhen auf: •Denselben Strukturen, die auf unterschiedliche Inhalte angewendet werden -> Kognitive Struktur (Piaget: additive Komposition von Klassen) ermöglicht Klasseninklusionen, ...
  • Entwicklung als Stabilisierung und Destabilisierung ... •Interindividuelle Unterschiede in Eigenschaften sind über größere Zeitspannen relativ stabil. •Entwicklung bis zum mittleren und hohen Erwachsenenalter als Stabilisierung interindividueller Unterschiede ...
  • Zufälle (Aleatorische Entwicklungsmomente) Von der Zeugung bis zum Tod spielen Zufälle eine Rolle in der Entwicklung: mit welchen Erbanlagen wir in welche Familie, welche Gesellschaft und historische Zeit hineingeboren werden, welche Ereignisse ...
  • Kontinuität als Wirkung von Dispositionen, Kompetenzen ... •Individuelle Merkmale und Selbstkonzepte moderieren die Umwelteinflüsse (z.B. intelligentere Schüler lernen mehr) •Umweltanforderungen und –angebote variieren in Abhängigkeit von gegebenen individuellen ...
  • Passung Entwicklungsprobleme als fehlende Passung zwischen:•Zielen des Individuums selbst•Seinen Potenzialen (Dispositionen, Kompetenzen etc.)•Anforderungen des Umfelds (Familie, Schule etc.)•Den Angeboten ...