Phantom 3 (Fach) / Einlagefüllungen (Lektion)

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Klausur 2

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  • Was ist die Definition von Einlagefüllungen? Einlagefüllungen sind Restaurationen, die in der Kavität mit Zement konventionell fixiert bzw adhäsiv befestigt werden.
  • Welche Möglichkeiten zur Befestigung von Einlagefüllungen gibt es? Metallrestaurationen werden konventionell, Keramik- und Kompositrestaurationen werden adhäsiv befestigt
  • Wie ist die Einteilung von Einlagefüllungen (nach dem Zerstörungsgrad der Zähne)? Inlay: rein intrakoronal verankerte Restauration Die Verankerung findet über den okklusalen bzw approximalen Kasten statt. 1,2, und 3 flächiges Inlay möglich Onlay: dieser Restaurationstyp bedeckt die gesamte Kaufläche. Die VErankerung findet über die okklusalen und approximalen Kästen statt. Overlay: dieser Restaurationstyp bedeckt die gesamte Kaufläche und umfasst meist tragende Höcker mit Stufe und Anschrägung. Die Verankerung findet über die okklusalen und approximalen Kästen sowie über die perikoronale Präparation statt. Teilkrone: Restauationstyp, der einen oder mehrere Höcker ersetzt
  • Was sind Indikationen für Goldguss(Füllungen)? mittelgroße oder große Kavitäten der Klassen 1+2 okklusale Rehabilisation Bisslagenrekonstruktionen wurzelgefüllte Zähne (da die Zähne spröder sind, kann hier prophylaktisch Goldguss erfolgen) bei Brückenankern Bei Dentininfraktionen (v.a bei Bad Habbits, also auch aus prophylaktischen Gründen)
  • Was sind Kontraindikationen für Goldguss(Füllungen)? Funktionsstörungen mangelndee Mundhygiene (PI 20-30 ist angestrebt) Kinder und Jugendliche --> Pulpa zu groß, zunächst plastische Füllungsmaterialien, dann hochwertige
  • Was sind Vorteile/Nachteile von Goldgussfüllungen? Vorteile: Guter Randschluss exakte Rekonstriuktion der okklusalen und approximalen Kontaktsituation mechanische und chemische Widerstandsfähigkeit parodontalhygienisch günstige Gestaltung des approximalen Füllungssektors Nachteile: mangelnde Ästhetik hartsubstanzfordernd (Mindeststärken größer als bei der Anwednung von Komposit) hohe Wärmeleitfähigkeit