Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Klasse 10 (Fach) / Restliche Scheiße aus der 10. Klasse (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 21 Karteikarten

Vollksotenrechnung BAB Geminkostenzsuchlagssätze Herstellkosten der Erzeugung Herstellkosten des Umsatzes Kostenträgerstückrechnung Kostenkontrollrechnung Deckungsbeitragsrechnung Gewinnschwelle Zusatzaufträge Langfristige Preisuntergrenze Kurzfristige Preisuntergrenze Marketing

Diese Lektion wurde von Pr3y erstellt.

Lektion lernen

  • Was sind Einzelkosten, Sondereinzelkosten und Gemeinkosten? EINZELkosten: Können direkt einem Produkt zugeordnet werden (Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne) SONDEREINZELkosten: Können auch direkt zugeordnet werden, fallen aber nicht immer an (z.B Lizenzen, Konstruktionsskizzen, Spezialwerkzeuge) GEMEINkosten: Können nicht direkt einem Produkt zugeordnet werden, entstehen durch die gesamte Betriebstätigkeit (z.B Miete, Hausmeisterkosten, Stromverbrauch, Schmiermittel...)
  • Welche 4 Kostenstellen gibt es? Kostenstelle I: Materialbereich Kostenstelle II: Fertigungsbereich Kostenstelle III: Verwaltungsbereich Kostenstelle IV: Vertriebsbereich
  • Wozu dient der Betriebsabrechnungsbogen? Mit dem BAB lassen sich die Gemeinkosten auf die vier Kostenstellen verursachergerecht aufteilen.  
  • Wie lautet der Materialgemeinkostenzusatzschlag? Materialgemeinkosten*100% : Fertigungsmaterial  
  • Wie lautet der Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz? Fertigungsgemeinkosten*100 : Fertigungslöhne  
  • Wie lautet der Verwaltungsgemeinkostenzuschlagssatz? Verwaltungsgemeinkosten*100 : Herstellkosten des Umsatzes  
  • Wie lautet der Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz? Vertriebsgemeinkosten*100 : Herstellkosten des Umsatzes  
  • Wie lautet das Schema der Vollkostenrechnung? Fertigungsmaterial (FM) +Materialgemeinkosten (MGK =Materialkosten (MK) Fertigunslöhne (FL) +Fertigungsgemeinkosten (FGK) +Sondereinzelkosten (SEK) =Fertigungskosten (FK) =Herstellkosten der Erzeugung (HKdE) +Bestandsminderung (Bmin) -Bestandsmehrung (Bmeh) =Herstellkosten des Umsatzes (HKdU)
  • Wie lautet das Schema der Kostenträgerstückrechnung? FM +MGK =MK FL +FGK +SEK =FK HK +VwGK +VtGK =SK +G =BVP +KS =ZVP +KR =LVP
  • Wann handelt es sich bei eienr Kostenkontrollrechnung um eine Kostenüberdeckung, und wann um eine Kostenunterdeckung? KÜ: Istkosten < Normalkosten KU: Istkosten > Normalkosten
  • Mit welchem Schema führt man eine Kostenkontrollrechnung durch? Mit der Kostenträgerstückrechnung    
  • Was ist der Unterschied zwischen Variablen Kosten und Fixen kosten? Variable Kosten FERTIGUNGSMATERIAL FERTIGUNGSLÖHNE fallen nur an, wenn ein Produkt produziert wurde   Fixkosten MIETE GEHÄLTER ABSCHREIBUNG Fallen unabhängig vom Produktionsgeschehen an.
  • Was ist der Deckungsbeitrag? Er zeigt an, welchen Betrag ein Produkt zur Deckung der fixen Kosten leistet  
  • Wie lautet das Schema der Deckungsbeitragsrechnung? Stückzahl (St) Nettoverkaufserlöse (NVE) -Variable Kosten/Stück (VK/St) =Deckungsbeitrag/Stück (DB/St) *Stückzahl =Deckungsbeitrag/Gesamt (DB/G) -Fixkosten (FK) =Betriebsergebnis (BE)
  • Was ist die Gewinnschwelle? Die Gewinnschwelle zeigt an, ab welcher Produktionsmenge ein Unternehmen in die Gewinnzone kommt. Auch genannt BREAK-EVEN-POINT  
  • Wie verfährt man bei einer Gewinnschwelle mit Kommazahl? Man rundet auf die nächste ganze Zahl  
  • Welche Maßnahmen beugen eienr Gefärdung der Hauptprodukte bei Aufnahme eines Zusatzauftrags vor? flexible gestaltung anderes Design anderer Markenname
  • Was ist der Deckungsbeitrag eiens Zusatzauftrages? Der DB eines Zusatzauftrages entspricht dem zusätzlichen Gewinn, da die Fixkosten von der Hauptproduktion abgedeckt werden.  
  • Was ist die langfristige Preisuntergrenze? Verzichtung auf den Gewinn, Betriebsergebnis = 0 => Deckung der gesamten Fixkosten MERKE: Bei einer Deckungsbeitragsrechnung mit 2 Ürodukten muss das Betriebsergebnis mit 0 gleichgesetzt werden.
  • Was ist eine kurzfristige Presiuntergrenze? Hier werden nur die variablen Kosten gedeckt Variable Stückkosten = Nettoverkaufserlöse
  • Was ist Marketing? Marketing umfasst alle Maßnahmen, die geeignet sind, um ein Produkt besser zu verscherbeln