Geographie (Fach) / PG2 (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Fusselkopf erstellt.
- Zentrale Exogene und Endogene Prozesse der Landschaftsformung ... Exogen: Wasser, Gletscher, Wind, Mensch Endogen: Tektonik, Erdbeben, Vulkanismus, orogenetische Prozesse
- Ist Salzsprengung eine chemische Verwitterung? Nein, eine physische Verwitterung : Salz durch Wassereintrag (z.B. Niederschlag), Wasser trocknet -> Salz bleibt zurück -> Niederschlag lässt Salz quillen -> Salz dehnt sich aus und "sprengt" das Gestein ...
- Kohlensäureverwitterung Formel CaCo3 + H20 + CO2 = Ca(HCO3)2 = Ca2+ + 2HCO3-
- Hortonscher Oberflächenabfluss definieren Wenn Intensitätsrate des Regens größer ist als die Infiltrationsrate des Bodens ist der Boden nicht mehr fähig Wasser aufzunehmen, d.h. das Wasser sammelt sich an der Oberfläche und fließt bei einer ...
- Abflussregime Bestandteile Basisabfluss ( Grundwasser) - keine Sedimente ( oder nur sehr wenige) Zwischenabfluss ( leichter Regen) Stoffbestand = Oberfläche Oberflächenabfluss ( Hochwasser/starkregen) Stoffbestand = Oberflächendepositionen ...
- Wozu dient die Reynoldsche Zahl? Zur Unterscheidung des laminaren (<500) und turbulenten (>500) fließens
- 3 Arten des turbulenten fließens strömendes fließen schießendes fließen fallendes fließen
- Nennen Sie 3 Teilprozesse der WInderosion 3 Prozesse der Erosion selbst: Ablösung, Bereitstellung und Abtrag 3 Prozesse der gesamten Winderosion Erosion, Partikeltransport, Deposition und Ablagerung von Partikeln
- Drei Teilprozesse der Glazialerosion nennen Exaration ( von Stirn des Gletschers abgeschürft), Detersion ( Druck des Gletschereises erodiert Landoberfläche = Abschleifen), Detraktion
- Prozesse der Flussarbeit nennen 1. Tiefenerosion/Seitenerosion/Abrasion 2. Transport von erodiertem Material 3. Sedimentation
- 4 zentrale Bodenfunktionen Lebensraumfunktion, Regelungsfunktion, Archivfunktion, Produktionsfunktion
- 4 Bodenbildungsprozesse Verwitterung, Humusbildung, Gefügebildung, Umlagerung und Verlagerung
- Entstehung eines sekundären Pseudogleys Am Anfang steht die Parabraunerde mit der Horizontfolge: Ah-Al-Bt-C. Der Ton wird immer weiter in den B horizont hineingewaschen, blockiert dadurch ab einem gewissen Punkt dann das Sickerwasser beim versickern ...
- Kationen der KAK größte -> niedrigste NH4+ -> Al3+ -> Ca2+ -> Mg2+ -> K+ -> Na+ -> H+
- bedeutende Protonenquellen des Bodens Bildung von Kohlensäure Eintrag von Säuren durch saure Niederschläge NH3+ und NH4+ Oxidation Oxidation von Fe Sulfiden Abgabe von H+ Ionen durch Wurzeln bei Kationenaufnahme
- Stickstoffkreislauf N2 in der Luft, durch Aufnahme von Mikroben oder durch Naturereignisse wie Feuer oder Blitzeinschlag gelangt Stickstoff in den Boden = N-Fixierung. Wird dort dann entweder direkt von Pflanzen aufgenommen, ...
- Ökotop Definition Aus Geotop und Biotop gebildeter Grundbaustein der Landschaft mit einer innerhalb definierten Grenze einheitlich abiotischer und biotischer Struktur.
- Ökoton Definition Übergangsbereich, Kontaktzone zwischen verschiedenen Ökosystemen, Ökotopen und/oder Biotoptypen. Wird am häufigsten anhand der Vegetation untersucht.
- 4 Phasen des Holling Zyklus Erneuerung, Erhaltung, Zerfall, Innovation
- 3 Unterschiede Hochmoor und Niedermoor Hochmoor: ombrogenes Moor Abhängig von Niederschlagsüberschuss Oberhalb des Grundwasserspiegels Hochmoortorf ist extrem sauer und nährstoffarm Niedermoor: Topogenes Moor Abhängig von Grundwasser ...
- Bodenbelastung Düngung Bodenverdichtung Bodenerosion Deponierung von Abfällen
- Transformationsprozess und Translokationsprozess unterschieden ... Transformation: Umwandlungsprozess, wie z.B. Mineralisierung, Verwitterung, Gefügebildender Prozess Translokation: Verlagerungsprozesse, die zur Horizontdifferenzierung führen durch Mobilisierung, Transport ...
- Was versteht man unter Porösität? Beschreibt das Verhältnis vom Porenvolum zum gesamten Bodenvolumen
- Bodenbildungsfaktoren Klima, Ausgangsgestein, Zeit, Relief, Lebewesen, Wasser, Schwerkraft
- einen schnell zersetzbaren und einen schwer zersetzbaren ... Stärke: schnell abbaubar durch Mikroben Lignin: nur schwer und langsam von bestimmten Pilzarten abbaubar
- Häufige Tonminerale im Boden Kolinit 1:1 Illit 2:1 Chlorit 2:1:1 Smectit 2:1
- Was versteht man unter Kationensorption? Kationen werden durch elektrostatische Bindung an negativ geladene Bodenteilchen gebunden Die Sorpion von Kationen ist stets mit der Desorpion einer äquivalenten Menge anderer Kationen verbunden, die ...
- Was versteht man unter KAK? Die Kationenaustauschkapazität ist die Fähigkeit des Bodens Kationen an negativ geladenen Ladungsplätzen austauschbar zu machen, d.h. reversibel zu binden. Die Summe der austauschbaren Kationen im ...
- 4 Phasen des Streuabbaus Absterbephase Auswaschphase Zerkleinerungsphase Mikrobielle Phase
- typische Waldhumusformen Rohhumus -> Moder -> Mull
- Was sagt das C/N-Verhältnis von Böden aus? Das C/N-Verhältnis bezieht sich auf die bioverfügbaren Anteile von Kohlenstoff (C) und Stickstoff(N) in Pflanzen und im Boden und stellt einen Indikator für dessen Fruchtbarkeit dar. Das Verhältnisvon ...
- Wie unterscheiden sich reale und potenziell natürliche ... Reale: Das augenblickliche von der menschlichen Nutzung bedingte und beeinflussteGesellschaftsinventar eines Gebietes Potenziell natürliche: Konstruierter Zustand der Vegetation, der sich unmittelbar ...
- Erklären Sie die Begriffe physiologisches und ökologisches ... Physiologisches Optimum: Die Bedingungen unter denen die betreffende Pflanzenart im Labor oder in Einzelkultur ambesten gedeiht Ökologisches Optimum: Die Bedingungen unter denen eine Pflanzenart ...
- Erläutern Sie die Begriffe Existenzbereich und Konkurrenz! ... Existenzbereich: Der Bereich, in der sich eine Baumart gegenüber Konkurrenten durchzusetzen vermag, istaber enger als ihr physiologischer Kompetenzbereich Konkurrenz: Ist der wechselnd starke und ...
- Was verstehen Sie unter dem Begriff Sukzession? Gerichtete Aufeinanderfolge von meist verschiedenen Entwicklungsstadien von Ökosystemen anein und demselben Standort Am Ende steht Klimax Entwicklungsstadien = instabile Systeme
- Welche Entwicklungsrichtungen gibt es bei der Sukzession? ... Progressiv (aufsteigend): Entwicklung tendieret zur Klimax der natürlich potenziellen Vegetation Regressiv (absteigend): Gesellschaftsfolge führt von der Klimax weg, da sich Umgebungsbedingungen ...
- Welche Arten von Sukzession lassen sich grundsätzlich ... Primäre: Entw. Auf vorher unbesiedelten Standorten Sekundär: Entw. Auf schon vorher besiedelten Standorten
- Was sind r- und K-Populationen? r-Population: Pionierorganismen (Erstbesiedler) Hohe Vermehrungsrate Rasches Wachstum und schnelle Fortpflanzung Stark schwankende Populationsdichte K-Population: Relativ langsames Wachstum ...
- Beschreiben Sie die Sukzession auf einer Düne vom ... Sandstrand Spülsäume Primärdüne: Vordüne Sekundärdüne: Weißdüne Tertiärdüne: Graudüne, Buschdüne, Dünental, Braundüne Potenzielle Dünenwald
- Was versteht man unter Partialkomplexen? Die einzelnen Schichten der Geobiosphäre
- Nennen Sie Beispiel für Kopplungsarten! Reihenk., Parallelk., n-parallelk. Direkte, indirekte Rückkopplung
- Unterscheiden Sie negative und positive Rückkopplung! ... Negativ: Stabilitätserhaltend Kompensieren die Wirkung eines Elements Positiv: Selbstverstärkend Wirken stabilitätsmindernd auf das System
- Welche Feuchtemaße gibt es? Absolute Feuchte a = g Wasserdampf / m3 Luft Spezifische Feuchte s = g Wasserdampd / kg feuchte Luft Sättigungsfeuchte S = g Wasserdampd / kg feuchte Luft Bezeichnet Höchstmenge an Wasserdampf, die ...
- Definieren Sie den Begriff Taupunkt! Diejenige Temp., bei der spezifische Feuchte gleich der Sättigungsfeuchte oder die RelativeFeuchte = 100% ist
- Benennen Sie die Voraussetzungen für die Verdunstung! ... Vorhandensein von Wasser, Eis oder Schnee Vorhandensein von Energie Sättigungsdefizit der Luft Wind
- Was versteht man unter Konvektion? Der Wärmetransport in der Luft erfolgt mit Hilfe von wärmebeladener Luftpakete/Luftvolumina.
- Was versteht man unter einem Ökosystem? Wirkungsgefüge aus Lebewesen und unbelebten natürlichen Bestandteilen Offene Systeme z.T. selbstregulationsbefähigt sind in einem oder streben einem dynamischen Gleichgewicht zu Wirkungsgefüge ...
- Sand Schluff und Ton in Bezug auf FK (1), nFK (2)und ... 1. Ton > Schluff > Sand Ton ist am besten, Sand am schlechtesten (potentiell) 2. Schluff > Sand > Ton ( Für die nutzbare Feldkapazität ist Schluff am besten und Ton am schlechtesten) 3. Ton > Sand > ...
- Blattflächenindix ausrechnen: Blattoberfläche: 0,5 ... 45000:5000 = 9
- Jahresmitteltemperatur in der Stadt gegenüber dem ... 0,5-1,5 K höher