Ernährungstrainer B-Lizenz (Fach) / 5. Ernährungsempfehlung (Lektion)
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- Welche Institutionen sind für die Veröffentlichung und Überarbeitung von Ernährungsempfehlungen verantwortlich? Für den deutschsprachigen Raum haben die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) im Jahr 2000 gemeinsame Referenzwerte für die Nahrungsempfehlungen herausgegeben. (D-A-CH-Referenzwerte) Im Grunde orientieren sich aber alle an der WHO und an der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO). (Dietary Reference Intake = DRI)
- Welche Unterschiede bestehen zwischen Referenzwerten, Schätzwerten und Richtwerten? Referenzwerte: Die Empfehlungen gelten als wissenschaftlich gesichert. (Proteine, Omega-6-Fettsäuren, die meisten Vitamine und Mineralstoffe) Schätzwerte: Es liegen keine klaren wissenschaftlichen Daten zum Bedarf des Menschen vor. (Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin K, ...) Richtwerte: Sie sollen als Orientierungshilfe dienen. (Wasser, Fluorid, Ballaststoffe, ...)
- Welche Ernährungsprobleme werden im Ernährungsbericht für die deutsche Bevölkerung beschrieben? Dem nationalen Ernährungsberich der DGE zu Folge essen die Deutschen zu fett- und zuckerreich. Die Energiezufuhr ist im Vergleich zur Aktivität auch zu hoch. Obwohl tendenziell mehr Obst und Gemüse gegessen wird liegt die Menge (150g) immer noch unter den Empfehlungen von 650g.
- Welche Themen (10) werden im Ernährungsbericht berücksichtigt? die Ernährungssituation in Deutschland toxikologische Aspekte der Ernährung mikrobiologische Aspekte der Ernährung Vitamin- und Mineralstoffgehalte pflanzlicher Lebensmittel Einfluss der Ernährung auf die Tumorentstehung Einfluss der Ernährung auf die Darmgesundheit Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit Darstellung und Wirkung von Ernährungsinformationen im TV sowie Anreicherung von Lebensmitteln und neue Produktkonzeptionen