Bildungswissenschaften (Fach) / 2.3 Kommunikation (Lektion)

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Kapitel 4-12

Diese Lektion wurde von janine17 erstellt.

Lektion lernen

  • Def Mobbing mehrfach, absichtlich, Schaden, dauerhaftes Gefühl von Hilfelosigkeit  Verletzende Intention, Wiederholung der Tat, Ungleichgewicht der Kräfte, Hilflosigkeit
  • Arten von Mobbing Körperliches (Spucken, Bedrängen), Verbales, Relationales Mobbing (Beziehung... sozialer Status, Image schädigen) 
  • Mobbing Tätereigenschaften aggresiv, impulsiv, dominant, wenig Empathie, Selbstwertgefühl kann unterschiedlich sein, groß und körperlich stark, wenig Einfühlsvermögen
  • Mobbing Opfereigenschaften sehr groß/klein, kein Sportinteresse, schlechte Noten, Über bzw. Untergewicht, thn. Minderheit, unangemessene Kleidung, ängstlich, Akzent, übervorsichtig, unsicher, sensibel, schüchtern Mobbing ist immer in Kontext eingebunden! 
  • Bystander Effekt Wahrscheinlichkeit das jemand eingreift sinkt je mehr Personen vorhanden sind Gründe: Bewertungsangst gegenüber anderen, Verantwortungsdiffusion, Pluralistische Ignoranz (Mobbing ist unsichere Position man richtet sich dabei nach anderen)
  • proximale Bedingungen im Thema Mobbing Kontext Schule mit seinen Charakteristika (Anzahl SuS, Klassen, Lehrer, Wohnareal)
  • Sozioökologischer Ansatz Gewalthandlung entsteht durch Zusammensoiel zwischen innerschulischen Umweltbedingungen und individuellen Persönlichkeitsmerkmalen
  • Bedingungen der Schule die Mobbing verhindern Schulklima und Lernkultur  schulklima- Lehrer, SuS, Eltern, Schulleitung Lernkultur - Lernformen, Lehrstiele, pädagogische, psychologische, gesellschaftliche Orientierung
  • Prävelenzrate Auftretewahrscheinlichkeit von Mobbing in einer unausgelesenen Population! 
  • Folgen von Mobbing Kurzzeitfolgen: Wut, Trauer, Verletzung, Depression, Angst, Beschwerden Mittelfristige Folgen: Selbstmord, Versuche, Amokläufe Langfristige Folgen: Zieht sich durch ganzes Leben
  • Intervention aktiv wird in das Verfahren eingegriffen um Verhlten zu verhindern bzw. um erwartetes Eintreten zu verhindern
  • Präventionsmaßnahmen Mobbing primäre: verhindert Verhalten sekundär: Verhalten zum Verschwinden bringen tertiär: Verschlimmerung entgegenzuwirken
  • Klassifikation nach Jäger (Mobbing) Makro - Schulleben Meso- Klassenebene Mikro -  Individualleben
  • Mehr-Ebenen- Konzept Multimodale Intervention: Schulleben (Fragebogen), Klassenleben (Regeln, Gespräche), Betroffenenebene (Gespräche, Lösungen mit Eltern) whole-school-approche (3 Intensivstufen): wenig (Täter aufgeklärt), Verhaltensmanagement und Methoden, keine Strafen --> Hoffnung auf Einsicht!! Gemeinsamkeiten: Bewusstsein über reales Mobbing wach halten, Betroffene informieren
  • Kulturvergleichende Psychologie Kulturkonstrasten. Vergleicht Orientierungssysteme, Fragen, Probleme die sich aus den Verschiedenheiten ergeben
  • Interkulturelle Psychologie Sieht Mensch als selbstreflektierendes  zielorientiertes handelnde Wesen.  Interaktion verschiedener Individuuen unterschiedlicher Kulturen in einer konkreten Situation. Jedes Handeln ist kulturell bedingt. 
  • Modelle von Kulturen Eisbergmodell: sichtbarer Teil (sichtbare, fassbare - Handlung, Rituale, sprachliche Äußerungen) unsichtbare Teil: Ideen, Werte, Normen --> indirekt wahrnehmbar Kritk: Individuum kann Kultur nicht entrinnen, kann Leben nicht selbst gestalten Rucksackmodell: Mit Rucksack (Kultur) kann selbständig, flexibel je nach Umwelt und Situation umgegangen werden. Verhalten bezieht man nun auf Person nicht auf Kultur. 
  • Kulturbrille Jeder wird kulturalisiert was gut und schlecht ist somit ist normal im Auge des Betrachters definiert.  Wie codiert bzw. decodiert wird hängt von der Wahrnehmung des Individuums zusammen. 
  • Interkulturelle Missverständnisse Gesprächsbeginn, Umgang mit Kritik, Zustimmung/Ablehnung, Themenwahl Auch Probleme in der nonverbalen und paraverbalen Kommunikation  Vier- Seiten- Modell! manche Kulturen haben ein besonders stark ausgeprägtes Ohr Rollenerwartung an eine Person! 
  • Integration von Migrantenkinder in der Schule durch: Akzeptanz, Wertschätzung, Repräsentanz der Kultur der Kinder sowie der Eltern durch z.B Begrüßungen in verschiedenen Sprachen!, Biographiebezug.  Kein Verbot von anderen Sprachen! Guter Beziehungsaufbau, gemeinsame Konfliktreglung, Loyalitätsgedanken von SuS respektieren, Migranteneltern haben Erziehungsvorstellungen, Hinzuziehen von Bilingualen Fachkräften, Flexibilität gegenüber von Schule und Lehrer (Problem: Hauptadressat deutsche Mittelklasse)
  • Diversity Konzept kultureller Unterschied ist auch nur ein Faktor wie Alter Geschlecht der beachtet werden muss Interkulturelle Kompetenzen von Lehrer bezeichnet spezielle Kompetenzen die der Lehrer benötig um mit Heterogenität umzugehen Interkulturelle Kompetenz ist eine prozesshafte Qualität, die einem ständigen Entwicklungsprozess unterliegt.
  • Fundamentaler Attributationsfehler Personen artibuieren auf andere Personen die Ursache ihres eigenen Handelns und identifizieren sie damit Sabine nach Weg gefragt -> falsche richtung -> Thailänder sind hinterhältig
  • Intrapersonelle Konflikte Wiederstreit von Empfindungen im Individuum - Gewissenskonflikte
  • Interpersonelle Konflikte Zwischen unterschiedlichen Personen
  • Konfliktmanagement Vorgehensweise Konflikt muss erkannt werden und alle müssen bereit sein den Konflikt zu lösen Konfliktbeschreibung - Konfliktgeschichte - Konfliktzusammenhang - Konfliktparteien - Konfliktreglung
  • Jeder- gewinnt - Methode Problem erkennen/definieren - Lösungen entwickeln - Lösungen bewerten- Entscheidung wird getroffen - Entscheidungsausführung - Lösung wird bewertet. 
  • Unterrichtsstörungen und seine Gründe Verbales Stören, fehlende Lernmotivation, Motorische Unruhe, Aggresives Verhalten also aktive, passive, Schüler- Schüler- Interaktion Gründe: medizinische Erkrankungen, Entwicklungsverletzung, schlechte institutionell/ personelle/ materielle Rahmenbedingungen
  • Prävention von Unterrichtsstörungen Klassenführung (Regeln, Besprechen von Konflikten, konsequentes Handeln, einbinden der SuS in den Unterricht, Klassenklima fördern, Beziehungen zueinander stärken), Regeln, Spiele, Übungen, Störverhalten reflektieren Wichtig ist außerschulisches Kennenlernen
  • Peer Meditation 2 Schüler leiten Konfliktgespräch
  • Faustlos Fähigkeiten zur Problemlösung zu fördern, Umgang mit heftigen Gefühlen zu fördern um nicht auf Gewalt zurückgreifen zu müssen
  • Konfrontative Pädagogik Aniti-Agressionstraining, Coolnesstraining (Täter wird mit Opferfolgen konfrontiert),
  • Resourcenorientierte Arbeiten Kinder brauchen Konflikte um sich kennen zu lernen
  • Kommunikationskompetenzen von Lehrer Flexibilität und rasche Anpassung! Kommunikationsweise muss dem Kontext und der Situation angepasst werden.  Lassen sich unterteilen in ressourcenorientierte (Verhaltensregeln, Ausdrucksmöglichkeit, wenig Ängstlichkeit) und prozessbezogen (konkretes Verhalten in Situation, Selbstkontrolle, Flexibilität)
  • Teacher immediacy Sätze in Wir- Form bilden
  • Trägermedien DVD, CD, Festplatte, Zeitung 
  • Telemedien werden durch elektronische Informationsdienste übermittelt
  • Rundfunk Verbreitung über elektrische Schwingungen - TV, Radio
  • Top Down Perspektive Gesellschaft wirkt auf Individuum ein! - Aktive Beteiligung in der politischen Bildung 
  • Bottom Up Perspektive Hat vorwiegend Individuum im Blick - Maximierung der Chancen (Medienkompetenz ist Teil der Allgemeinbildung)
  • Ressourcenorientierter Ansatz (Medienkompetenzen) Voraussetzung kompetenes Verhalten  Betonung von den ressourcen!  - Wissen, Fähigkeit, Fertigkeit, Motivation
  • Dimensionen der Medienkompetenzen Orientierungswissen, Hintergrundwissen, Gestaltungswissen, Prozeduales Wissen (Medieneinsatz, Nutzung, Produktion, Distrubution) , Urteilskommpetenz, Auswahl und Nutzungskompetenz, Rezeptions und Verarbeitungskompetenz (Fähigkeit sich vor negative Wirkungen von Medien zu schützen/ möglichst viel zu Verstehen und Inhalte gut auszunautzen), Kommunikatorkompetenz. 
  • Mediendidaktik befasst sich mit Medieneinsatz und Gestaltung von Medien für Lehr und Lernprozesse Soll Thema Sonnenfinsternis mit Computer oder Rollenspiel vermittelt werden
  • Medienbildung Vermittlung von Medienkompetenzen wichtiger Teil der Medienerziehung Medienerziehung - Ziel Jugendlich und Kinder. Chancen der Medienutzung soll maximiert wirdund Risiken minimiert! 
  • Bewahrpädagogischen Einsatz Medienvernhaltung
  • Kompetenes Medienverhalten ist.... reflektierend, zielorientiert, angemessen, flexibel
  • Medien Individualkommunikation Computervermittelte interpersonelle Kommunikation: Mail, Chat, Internetdiskussion Mensch-Computer Kommunikation: Bedienung einer Software Kann varrieren in Zeit (synchrom;asynchrom), Ort... 
  • Massenkommunikation öffentlich, indirekt, einseitig, disperses Publikum (keine gemeinsame Sitte der Rezeption), durch technisches Verbreitungsmittel