BIO 121 Biodiversität (Fach) / Stammbaum (Lektion)
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Wirbeltiere
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- Chordata Apomorphien Chorda dorsalis dorsale Neuralrohr ventrales Herz Keimendarm postanaler Schwanz Entwicklung embryonal induziert
- Chordata Stammbaum Chordata I- Cephalochordata I- Urochordata I Craniota
- Cephalochordata (Acrania) Branchiostoma (Amphioxus) leben bodenbezogen chorda dorsalis Fortbewegungsapparat -> Axiales Schlängelschwimmen Fossila Art: Pikaia (Kambrium)
- Urochordata (=Tunica, Manteltiere) etwa 2000 Arten unsere Schwestergruppe sessil solitär ->0.3mm- 30 cm Kolonien morphologiesch eine sekundär reduzierte Gruppe -> Hat viele Hox-Gene verloren
- Craniota (Allgemein) = Craniata (Schädeltiere) = Vertebrata (Wirbeltiere) 62000 beschriebene Arten fast immer freilebend, nicht parasitisch sexuelle Fortpflanzung mit Rekombination -> Ausnahme Knochenfische, Amphibien, Schlangen, Eidechsen Asexuelle Fortpflanzung bei Komodowaranen Entstehung: Kambrische Explosion
- Craniota Apomorphien Schädel Mehrteilige Gehirn und Hirnnerven Skelett aus Knochen und Knorpel Epidermis mehrschichtig venöses Herz Längenkonstanz durch Chorda dorsalis bzw. Wirbelsäule segmentierte somatische Muskulatur bereinfachter Hox- Komplex -> Sequenz von vorne nach Hinten -> spiegelt die Anatomie wieder, 4 Reihen von Hox-Genen Mehrschichtige Epidermis
- Craniota Stammbaum Craniota I- Agnatha I Gnathostoma
- Agnatha Kieferlose Komplett ausgestorben, bis auf die Cycolotomata (Rundmäuler) Ebtrem abeleitet -> nicht gut als Modell für die Wierbeltiere
- Agnatha Fossile Condonata -> stratigraphisch wertfoll, marine Sedimente Ostracodermi (Schrbenhäuter) starben im Devon aus
- Condonata allg. Merkmale Ausgestorben kein Kiefer ausgeprägter Kopf mit Augen knochenartige Strukturen
- Ostracodermi (Scherbenhäuter) Externe Knochenplatten Knorpliges Skelett Kein Kiefer / Zähne Keine Bauchflossen nicht monophyletisch Ausgestorben im Devon
- Myxianoida (Schleimaale) 1 Bogengang Schleimdrüssen Aasfresser, räuberisch parasitisch Ursprüngliche Merkmale: fehlende Wirbel (pesitierende chorda dorsalis) keine Kiefer, keine paarige Extremitäten Knorpelligeg Selett Bogengänge- weniger als andere Wirbeltiere
- Petromyzon (Neunaugen) allgemein Meer- Bach- und Flussneunaugen 2 Bogengänge trichterförmige Mundscheibe mit Tingknorpel Ektoparasit an Fischen
- Petromyzonitida ursprüngliche Merkmale Fehlende Wirbel (persistierende Chorda dorsalis) Dien Kiefer, diene paarige Extremitäten Knorpeliges Skelett Bogengänge- weniger als andere Wirbeltiere
- Gnathostoma Apomorphien 12 Hirnnergen ng ->Drei Bogengänge (Gleichgewicht), der horizontale ist als neu zu betrachten Kiefer mit echten Zähnen (Dentinzähne) Persistierende Chorda dorsalis wird nach und nach durch Wirbel ersetzt (Chondrichthes: Verkalkung) Segmentierung -> Somatische Rumpfmuskulatur mit Septum horizontale (komplizierter) und Myosepta Zwei Paar Extremitäten (Brust- und Bauchflossen) Räuber
- Placodermi (Panzerfische) Kopf und Corderkörper durch dermale Knochenplatten geschützt Knochenschuppen Kopf und Rumpfpanzer oft gelenkig verbunden Maximallänge 8m, oft erheblich kleiner Waren die dominanten Formen des Devons: Paarflossen bringen erhöte Stabillität und Manövrierbarkeit Entwickelten konvergent alle Knorpelfischkörperformen( nach Devon Knorpelfisch dominant) Hai ähnich, Ende Devon ausgestorben
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- Chondrichthyes (Knorpelfische) Vorwiegend marin dominante Gruppe von Küstennahen Raubern Lorenzische Ampullen interne Befruchtung
- Chondrichthyes Apomorphien Knorpeliges verkalktes Endoskelett Geschlossenes Neurocranium (Chondrocranium), der Unterkiefer wird durch ein einziges paariges Element gebildet Placoidschuppen und Hautzähne (Festigkeit) Mund in Form eines Querspalts, üblicherweise unter dem Verlängertem Rostrum liegend Innere Befruchtung Kopulationsorgane ( Pterygopoiden, Mixipterygien) entstehen aus Teilen der Bauchflossen Es fehlt das Dermatocranium
- Gnathostomata Stammbaum Gnathostomata I- Placodermi I-Chondrichthyes I Osteognathostomata
- Holocephali (Chimären, Seekatzen) nur 1 Kiemenspalte Austostyler Schädel nur marin am 80m Autosylie Mänchen mit keulenförmigen Haftorgan -> Festhalten an Weibchen
- Elasmobranchi (Plattenkiemer) Haie und Rochen Mehrere Kiemenspalten vorwiegend Fleischfresser Lorenzische Ampulien
- Chondrichthyes Untergruppen Holocephali (Seekatzen) Elamobronchali (Plattenkiemer)
- Elasmobranchi (Untergruppen) Galea (echte Haie) Swualea (Rochen)
- Actinopteygii (Strahlenflosser) Paarige muskellose Flossen Flossen strahlenförmig (radiär) dermale Stützen (Lepidotrichien) Zahnkappen Ganoidschuppen Schwimblase (Hydrostatische Funktion) Hox-Gen duplikation Entstehung Marin, vorkommen aber auch im Süsswasser Meisst ovipare Fortpflanzung (aber alle vormen möglich)
- Cladista (Flösselhecht) 11 Arten in Afrika Ganoidschuppen Lunge
- Chondrostei (Stör) 1-6m gross knorpeliges Skelett Fleisch & Kaviar
- Ginglymodi ( Knochenhecht) 7 Arten nur in Nordamerika Dicke Ganoidschuppen erzeugen fast einen Panzer Räuber
- Telostei (Knochenfische) Grösste Gruppe (30000 Arten, 97% aller Fischarten) Innenskelett aus Knochen (z.t sekundär verknorpelt)
- Actinopterygil Untergruppen Cladista Chnodrostei Ginglymodi Halecomorphi (Kahlhecht) Teleostei
- Sacropterygii (Fleischflosser) Primär Cosmidschuppen (dicke rhombische Schuppen) Zwei Rückenflossen Paarflossen monobasisch, Gelenke nur über ein einzigen Flossenträger mit Schultergürtel verbunden Bewegungsmuskulatur der Paarflossen zieht bis auf die Paarflossenbasen hinaus-> bezeichnung Fleichflosser
- Actinistia (Quastenflosser) bis 1.9 m lang einzige rezente Gattung Vivipaar Paarige Flossen Tiefsee, 260-300m (lebendes Fossil)
- Chaonata Interne Nasenöffnung Zahnschmelz gefaltet lymphatisches System
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- Dipinoi (Lungenfische) Gondwana Verbreitung 3 Gattungen ,6 Arten Flossen teilweise reduziert Schädel autostyl (Oberkiefer mit Neurocranium verschmolzen) Pseudochoane (beide Nasenöffnungen innen) Zahnplatten Kiemen-/ Lungenatmung Prae- und Maxilare reduziert Produzieren Schleim bei Trockenheit, vergraben sich, können so lange überleben
- Tetrapoda (Vierfüsser) Apomorphien Paarige pentadactyle Extremitäten Kompaktschädel, freies Hyomandibulare, Schädel mit Wirbelsäule gelenkig verbunden Mittelohr mit einem Gehörknochen (Steigbügel), leitet sich aus dem Hyomandibulare (2. Branchialbögen der Haie) her Wirbel mit einem Ossifikationszentrum Zahlreiche Anpassungen an das Leben an Land ( primär aquatisch9
- Amphibia Apomorphien An Wasser gebunden keine beschalten Eier
- Lissamphobia Apomorphien Vierfingrige Vorderextremitäten reduzierte Schädelknochen Pedicellate Zähne mit Basalansatz und Krone Mittelohr enthällt 2 Gehörknochen Papila amphiobiorium im Innenohr Haut vielt Schliem- und Giftdrüsen Rippen erreichen Brusbein nicht oder fehlen
- Gymnophiona (Blindwühlen) Beinlos, Exkremitäten sekundär reduziert Augen bedeckt, teilweise reduziert Grabend oder aquatisch Räuberisch Tropisch Viviparie 75%, Oviparie 25% Geringelte Haut linke Lunge verkleinert
- Anura (Frösche) Anpassung ans Springen Larven mit Schwanz verkürzte Wirbelsäule (5 bis 9) Rippen auf 3 Paare reduziert Zahnloser Unterkiefer Befruchtung selten intern Urostyl
- Batrachia Fenestra ovalis mit Operculum -> Verbindung zwischen Schultergürtel und dem Ohr durch Muskel Völliges fehlen der Hautschuppen Reduktion von Postfrontale, Jugale, Ecto- und Epipterygoid (Schädel)
- Caudata (Schwanzlurche) Pädomorphis häufig -> äussere Kiemen Speziallisierte Höhlenform Schlängelnde Fortbewegung Fortpflanzung extern
- Lissamphibia Untergruppen Batachraia Anura Caudata Gymnophiona
- Ambiota Keine Metamorphose Innere Besamung mit Penis Epidermis mit Hornschichtm Krallen an Zehen Hezkammer geteile (Körper/ Lungenkreislauf) Seitenlinienorgan reduziert Amniotisches Ei
- Älteste Amniota Paleothys acadiana Oberkarbon -> 300 Ma
- Mammalia (Säugetiere) Apomorphien Zwerchfell Gehörschnecke Milchdrüsen Gesichtsmuskulatur Haare, Talg, Schweissdrüsen Kernlose Erythrozyten 3 Höhr-knöchelchen
- Monotremata (Kloakentiere) Eierlegende Säugetiere 3 ArtenZahnlos Fossile mit Zähnen Keine Sinushaare Milchdrüsen ohne Zizzen Oviparie Massiver Schultergürtel
- Marsupilla (Beuteltiere) Ca 330 Arten Embryos unreif bei Geburt -> Beutel reduzierter Zahnwechsel Fossilien aus Kreide -> min 125 Ma J alt
- Placentalia (Plazentatiere) 5080 Arten Seit Kreide -> min 125 J
- Lepidosauria (Echsen) Landlebend, wenige aquatisch Beine häuffig reduziert Häutung Zähne nicht in Sockel Hemipenes
- Archosauria Antrobiales Fenster zwischen Nasenöffnung und Orbita Keine Parietauge Thekondonte Bezahnung Herzkammer fast vollständig getrennt.
- Crocodylia (rezente Krokodile) 23 Arten semiaquatisch Herz mit 4 Kammern elterliche Pflege der Jungen nach dem Schlüpfen
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