Personalführung (Fach) / Perso 3 (Lektion)
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- Ambiguitätstoleranz Die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten und widersprüchliche Verhaltenserwartungen in sozialer Interaktion auszuhalten und handlungspraktisch zu bewältigen
- Dichotomie Bezeichnung für die Zweiteilung oder zweigliedrige Einteilung eines Ganzen, z.B. mittel dichotomer Merkmale. Dies sind Merkmale von Untersuchungseinheiten, die nur in zwei Ausprägungen (jung/alt groß/klein) auftreten.
- Faktorenanalyse Methode der empirischen Sozialforschung, die viele wechselseitig korrelierte Variablen in wenigen Dimensionen (Faktoren) zusammenfasst. Dabei umfasst ein Faktor inhaltlich das Gemeinsame der zu ihm gehörenden korrelierenden Variablen. Die Korrelation einer Vaiablen mit dem Faktor nennet man Faktorladung
- Human Relations Bewegung Die HR Bewegung entstand in den 20er Jahren Jahren aus den von Mayo durchgeführten arbeitswissenschaftlichen Experimenten (Hawthorne Experimente, benannt nach dem Werk in dem sie durchgeführt wurden) Zentrale These ist, das der Organisationserfolg durch die Beachtung der sozialen Bedürfnisse der Mitarbeiter gesteigert wird.
- Kognitive Filter Als kognitive Filter bezeichnet man gedankliche Vorstrukturierungen, die die Informationsaufnahme und damit auch die Informationsverarbeitung und Informationsbewertung selektiv leiten.
- Objektivität Gütekriterium bei der Erhebung empirischer Daten. Objektivität ist dann gegeben, wenn die Erhebungsergebniss unabhängig von der Person des Durchführenden (Durchführungsobjektivität), des Auswertenden (Auswertungsobjektivität) und des Interpretierenden (Interpretationsobjektivität im Sinne eines möglichst geringen subjektiven Interpretationsspielraumes) sind.
- Operationalisierung Aufgliederung der zu untersuchenden Phänomene in messbaren Dimensionen.
- Operations Research Unter Operations Research versteht man die Anwendung mathematischer Methoden und rechentechnischer Verfahren auf komplexe Entscheidungsprobleme zwecks Findung einer optimalen Lösung
- Qualitätszirkel Form der Kleingruppenarbeit in Organisationen, bei der MItarbeiter einer Hierachiestufe in einer kleinen, auf Dauer angelegten Gruppe regelmäßig zusammenkommen, um die in ihrem Arbeitsbereich auftretenden Probleme zu lösen. Ursprünglich auf Qualitätssicherung der Produkte gerichtet, können heute z.B. auch Fragen der sozialen Kompetenz oder die Verbesserung gruppendynamischer Prozesse Ziele eines Qualitätszirkels sein.
- Psychosometrie Die Messung psychischer Zustände und Vorgänge nach definierten Gütestandards mit Hilfe von quantitativen Methoden und die mathematische Auswertung entsprechender Testergebnisse.
- Reliabilität Gütekriterium bei der Erhebung empirischer Date. Der Reliabilitätskoeffizient gibt an, wie stark die MEsswerte durch Störeinflüsse und Fehler blastet sind.
- Skalierung Vorgang des Zuweisen einer Skala für ein Merkmal. Eine Skala ist eine Maßeinteilung zur Abbildung von quantitativen Daten. Man kann z.B. zwischen Nominalskala, Ordinalsskala und Verhältnisskala unterscheiden.
- Soziale Kompetenz Sie beschreibt die Kompetenz einer Person im zwischenmenschlichen Bereich, also im weiteren Sinne die Fähigkeit mit anderen Menschen aktiv und konstruktiv zu interagieren.
- Unternehmensleitbild Explizite nach innen und/oder außen gerichtete Formulierung der Unternehmensgrundsätze
- Validität Gütekriterium bei der Erhebung empirischer Daten. Der Validitätskoeffizient gibt an, in welchem Maß ein Erhebungsverfahren tatsählich die Variable misst die es zu messen beansprucht