Personalführung (Fach) / Perso 2 (Lektion)
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- Behaviorismus Streng erfahrungswissenschaftlich vorgehende psychologische Richtung, die aufbauend auf dem Reiz-Reaktions Modell nur AUssagen über äußerlich sichtbares Verhalten (behavior) macht. Der Behavorismus plädiert dafür, Methoden der Naturwissenschaften auf die Psychologie zu übertragen.
- Coaching Intensive entwicklungsförderliche Unterstützung von Mitarbeitern und Führungskräften (Coachee) durch in besonderer Weise psychologisch ausgebildete Berater (Coach) in individuelen und kollektiven Beratungssituationen. Coaching zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe ab.
- Commitment Im organisationalen Kontext die Bindung oder Verpflichtung des Individuums an bestimmte organisationale Normen und Standards.
- Flow (engl. Fluss) ein seelischer Zustand, der durch die selbstvergessene Verschmelzung des Handelnden mit seiner Handlung entsteht und dabei positive Gefühele (bis hin zu Extrema) freisetzt.
- Fluktuation Allgemein: Schwankung, Wechsel, hier: der Wechsel eines Arbeitnehmers von einem Arbeitsplatz/Arbeitgeber zu einem anderen, verursacht v.a. durch Kündigung oder Entlassung des Arbeitnehmers.
- Führungsgrundsätze Schriftlich niedergelegte, organisationsweit verbindliche generelle Regelungen zur Ausgestaltung von Führungsbeziehungen, die der Förderung eines erwünschten Sozial- und Leistungsverhaltens dienen.
- Introspektion Selbstbeobachtung, in der Psychologie Methode der Datenerhebung bei der instruierte und trainierte Personen so genau wie möglich über ihre eigenen Bewusstseinsinhalte berichten
- Konstrukt Gedankliche Abbildung von Sachverhalten, die nicht unmittelbar beobachtbar sind, sondern nur aus beobachtbareren Daten erschlossen werden können
- Lerntransfer Übertragung und Anwendung von Lerninhalten auf neue Situationen
- Metakompetenz Eine übergreifende Qualifikation bzw. Kompetenz, gleichsam jene Qualifikation/Kompetenz die zum fortgesetzten Erwerb der jeweils speziell erforderlichen Qualifikationen/Kompetenzen befähigt
- Misfit Etwas nicht recht oder nur schlecht (Zusammen-) Passendes
- Moderatorvariable Eine Moderatorvariable ist eine Variable, die die Beziehung ziwschen zwei anderen Variablen (unabhängige und abhängige Variable) in Form eines Interaktionseffekts beeinflusst.
- Operationalisierung Maßnahme zur empirischen Erfassung von Merkmalsausprägungen. Genauer: Aufgliederung der zu untersuchenden Phänomene in messbare Dimensionen
- Parameter Veränderliche Größen, durch die ein Prozess verändert werden kann
- Parkinson'sche Gesetz Die vom britischen Historiker C.N. Parkinson aufgestellte Behauptung, dass bürokratische Organisationen eine (gesetzmäßige) Tendenz zum immer weiteren Wachstum innewohne und zwar unabhängig davon, ob die Arbeit zunimmt, abnimmt oder ganz verschwindet. Hintergung seiner (ironisierenden) Arbeiten war dabei das Phänomen, dass in der britischen Admiralität die Anzahl der Beamten drastisch zunahm, obwohl die Anzahl der Kriegsschiffe währenddessen deutlich abnahm.
- Rollenambiguität (Doppelsinn, Zweideutigkeit) liegt vor, wenn die Erwartungen an eine Rolle nicht eindeutig definiert sind
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- Rolle Summe der Verhaltensweisen, die MItglieder von Bezugsgruppen von dem Inhaber einer sozialen Position erwarten.
- Sozialisation Lernprozess der das Hineinwachsen des Menschen in soziale Beziehungsnetze ermöglicht. Um in halbwegs angepasster und kompetenter Weise in gesellschaftlichen Beziehungszusammenhängen handeln zu können, lernt der Mensch vor allem soziale Wertvorstellungen - also Ideen über wünschenswerte Zustände - sowie soziale NOrmen - also die Kenntnis bestimmter Erwartungen, die andere Personen im Hinblick auf das eigene Verhalten hegen - und schließlich auch ganze soziale ROllen - also Vorstellungen darüber wie bestimmte Positionen ( z.B. die Geschlechterrolle, die altersspezifische ROlle, die Elternrolle) auszufüllen sind. Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess sozialen Lernens. Üblicherweise werden bestimmte Phasen der Sozialisation unterschieden, nämlich die primäre Sozialisation (durch Elternhaus, Herkunftsfamilie), die sekundäre Sozialisation (durch Geichaltrige, durch die Schule, etc.) und die tertiäre Sozialisation (durch wechselnde Umgangsgruppen, durch Beruf und Arbeit)
- Thematischer Apperzeptions-Test Projektiver, d.h. auf Interpretationen qualitativer Äußerungen (Geschichte) basierender psychologischer Test, der mittels bebilderter, (Etwas) dramatisch anmutender (Alltags) Situationen unbewusst Motive und Konflikte des Antwortenden im Rahmen der Persönlichkeitsdiagnostik erschließen möchte (z.B. Leistungs- und Machtmotive)
- Volition bezieht sich allgemein auf willentlich regulative Prozesse einer Person, die bei der Umsetzung einer intendierten Handlung zum Tragen kommen. Volition bezeichnet daher eine willentliche Anstrengung.