BWL (Fach) / Klausur Relevant (Lektion)

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2. Semester

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  • Formel der Break-Even-Point i) BEP = Fixe Gesamtkosten / Deckungsbeitrag BEP =  Kf   /   DB  ii) DB = Stuckpreis - Variable Kosten  DB =  P  -  Kv
  • Was sind Fixkosten? Fixkosten fallen unabhängig davon an, ob bzw. wie viel produziert wird. - (Lineare) Abschreibungen von Maschinen- Mieten- Kreditzinsen- Gehälter/Löhne- Kosten für Strom, Wasser- Personalkosten- Werbekosten- Reisekosten- Versicherungsprämie
  • Wie ist der Begriff „Deckungsbeitrag“ definiert und wofür wird er herangezogen? i) Def = Verkauferlöse abzüglich variable Spezialkosten  ii) Dient zur Deckung der fixen kosten also Gewinn = DB - Kf iii) Positiver DB = Produktion ist fortzusetzen da der Gewinn maximiert oder der Verlust minimiert wird! 
  • Wie beeinflusst eine Umsatzsteuer auf das Stuckpreis? - Eintrittskarte 23,80 € (inklusive 3,80 € Umsatzsteuer) -100 € (zzgl. 19 % Umsatzsteuer) Umsatzsteuer = Mehrwertsteuer = Vorsteuer = Endverbraucher konsumiert Ware oder Dienstleistung soll mit der Umsatzsteuer belastet werden.  i) Brutto =  23,80€  ⇒ Netto = 23,80€ - 3,80€ = 20,00 € (Stuckpreis) ii) Netto = 100€ (Stuckpreis) ⇒ Brutto = 0.19*100€ + 100€ = 119€ 
  • Brutto vs Netto i) Netto = bedeutet „ohne Verpackung“ oder „ohne hinzugerechnete Steuer" ii) Brutto = „mit Verpackung“ oder „vor Abzug der Kosten“. Der Bruttopreis enthält Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer - Die Preise der Waren in Geschäften sind meist Bruttopreise - Das Bruttogehalt ist das Geld, das der Arbeitnehmer nicht ausgezahlt bekommt.
  • Formel Gewinnschwelle (Auslastung vorhandener Produktionskapazitäten von graph) und ihrer Gewinnmaximum i) Gewinnschwelle = muss x (Produzierte Menge) feststellen P􏰅 • x = 􏰄Kf +  􏰆Kv • x  P = Gesamterlös / (Produziert) Stückzahl  Kv = Gesamtvariablekosten / Stückzahl ii) Gewinnmaximun  G (x) =   P(x)   -   K(x)   ⇒   G (x) =  P􏰅•x  -  ( Kf + 􏰆Kv• x )
  • Formel des Beschäftigungsgrad        Tätsachliche Produktion              •     100%Technische Maximal produktion What I could I have produced ÷ what Iactually produced
  • Maschinenkostenrechnung: Bestandteile den fixen Kosten für Maschinen Kf =  Zinssatz  Versicherung Abschreibung Reparatur
  • Maschinenkostenrechnung: Formel des Abschreibungskosten einer Maschine Abschreibung =    (Basiswert (Anschaffungspreis) - Restwert )                       kalk. Nutzungsdauer
  • Maschinenkostenrechnung: Formel des Zinskosten einer Maschinen Zinskosten =      (Basiswert + Restwert)    x     p %                | p = Zinssatz                    2                           100
  • Unterscheiden Sie zw. pagatorischen und kalkulatorischen Kosten i) Pagatorischen Kosten werden als Kosten bezeichnet, die "echte", mit Auszahlungen verbundene Kosten darstellen z. B  Versicherung, Reparatur, Benzinkosten ii) Kalkulatorischen Kosten (Opportunitätskosten), die zusätzlich zu den pagatorischen Kosten in die Produktskalkulation einbezogen werden Abschreibung, Zinssatz
  • Was zählt als Jährliche Maschinenkosten? KMjahr = Kosten für Abschreibung + Zinskosten + Maschinengemeinkosten
  • Wie sieht eine klassische Produktionsfunktion aus? (Verlauf & Phasen) i) 2 Graphen mit 3 Kurven und 1 Gerade = 1. Graph = Gesamtertrag-funktion, Y = Y ( X1 , X2)  | X2 Konstant  1. Graph = Gerade von Ursprung, Tangent mit Y 2. Graph = Durchschnittertrag-funktion, e 2. Graph = Grenzertrag-funktion,  Y' ii) 4 Phasen (erste 3 Phasen ended mit Schnittpunkt A, B, C in 1. Graph: B = Tangentialpunkt mit Gerade C = Max für Y 2. Graph: A = Max für Funktion Y'  B = e und Y' schneiden sich c = Y' schneidet die X-Axe
  • Was besagt die Optimale spez. Intensität?  X-Inputmenge, bei welcher der Gewinn maximal ist, dort gilt Grenzkosten = Grenzleistung
  • Komparative Statik (Optimale Intensität): - Wie ändert sich die optimale x-Inputmenge, wenn x-Input Preis sinkt/steigt? - " wenn, Produktpreis sinkt/ steigt? 1. x-Inputpreis  Sinkt = Geringere Faktorpreis ⇒ gesamt Kosten sinkt ⇒ Grenzkosten sinkt ⇒ Optimale              Einsatz Faktor-x STEIGT Steigt = Höhere Faktorpreis ⇒ Gesamt Kosten steigt ⇒ Grenzkosten steigt ⇒ Optimale                Einsatz Faktor-x SINKT ii) Produktpreis  Sinkt = Geringere Produktpreis ⇒ Erlös sinkt ⇒ Grenzerlös sinkt ⇒  Optimale Einsatz              Faktor-x SINKT Steigt = Höhere Produktpreis ⇒ Erlös steigt ⇒ Grenzerlös steigt ⇒ Optimale Einsatz                 Faktor-x Steigt 
  • Wie kommt man auf der Optimale Spezielle Intensität in einer Produktion? Ziel: Maximieren Deckungsbeitrag = Bruttoerfolg 1. Aufstellen die wichtigen Funktionen: Produktionsfunktion, Y = y (x)          |  x = Faktormenge Erlösfunktion, E(x)  = p • y (x)           |  p = Produktpreis Kostenfunktion, K(x) = q • x              |  q = Faktorpreis 2. DB-funktion (Bruttoerfolg), ⇔ Erlös - Kosten DB (x)  =  E(x) - K(x)     ⇒  p • y(x)   -   q • x 3. Max. DB  ⇔  DB' (x) = 0     ⇒   p • dy/dx  -  q   =  0   ⇒   p • dy/dx  =  q        ∴ Optimum ⇒  Wertgrenzprodukt  [p • dy/dx]  =   Grenzkosten [ q ]
  • Beschreiben Sie die Kapitalwertmethode (Investitionsrechnung) Kapitalwert = Summe der Barwerte aller gegenwartswertigen Ein- und Auszahlungen  A0 = Anschaffungsbeitrag (t = 0)et = Einzahlung zum Zeitpunkt tat = Auszahlung zum Zeitpunkt tq = 1 + Zinssatz (i) Rn = Restwert ⇒ KW an Zeitpunkt t = - A0 + (et - at) • q-t + Rn • q-t Bei gleich bleibende Einzahlungsüberschüsse ⇒ (et - at) = Konstant ⇒ KW zum Zeitpunkt N = - A0 + (et - at) •   (qN - 1 )   + Rn • q-t                                                                    (q - 1) • qN
  • Wodurch ist Investition charakterisiert? listen Sie es auf. Durch Zahlungströme: Anschaffungskosten     (inkl. Nutzungskosten, z.B. für Arbeit)  Operative Einzahlungen, operative Auszahlungen  Restwert zu späterem Zeitpunkt (Desinvestition) 
  • Formel der Berechnung von Aufzinsung z. B Es werden 2.000€ auf ein Sparkonto eingezahlt, das 3% Zinsen p.a. bringt. Wie hoch ist der Kontostand nach 3 Jahren? 𝐾(𝑡)  = 𝐾0 • (1+𝑖) 𝑡         | q = (1 + i)  Aufzinsungsfaktor = (1+𝑖)𝑡 = qt z. B 2000 • (1+0.03)3 = 2.185,45€ 
  • Barwert vs Endwert Barwert = Gegenwartswert (Present Value = What I have today/ what I started with) Endwert = Accumulative amount/ Final Value (Present Value + Interest)
  • Formel der Abzinsung Abzinsung = Bestimmung des Wertes, eines Kapitalflusses, der erst in N Jahren anfällt  K0 = Kt / (1 - i)t  = Kt • ¹/qt         | ¹/qt  = Abzinsungsfaktor
  • Geben Sie den Rentenbarwertfaktor bei... an. (N Perioden) i) N = 1 ii) i = 0% iii) unendlicher Rentezahlung, N = ∞ i)  Rentenbarwertfaktor = 1/q ii) Rentenbarwertfaktor = N  (Der Barwert ist die Summe aller Zahlungsströme in den N Perioden. z. B 1.000€ über 10 Jahre ⇒ Barwert = 1000 • 10 = 10000 iii)  Rentenbarwertfaktor = 1 / (q-1) = 1 / i
  • Nennen Sie die Entscheidungsregeln unter Unsicherheit 1. Maximin-Regel 2. Maximax-Regel
  • Wann wenden wir Maximin- bzw. Maximax-Regel an? Entscheidungstheorie unter Unsicherheit Annahme = Eintrittswahrscheinlichkeit ist NICHT bekannt
  • Beschreiben Sie die Maximin-Regel Maximin: 1. Maximiere den minimalen Deckungsbeitrag Minimierung des Maximal möglichen Verlustes Risikovermeidende
  • Beschreiben Sie den Maximax-Regel Maximax 1. Maximierung den maximalen Deckungsbeitrag sehr Positive Ereignisse nutzen/ suchen Risikoliebende/ Risikosuchende
  • Maximax- bzw. Maximin Verfahren Zuordnen in einer Tabelle (Matrix); Zeile = Handlungsalternativen  ( z. B Weizen, Verpachtung etc.) Spalte = Situationen ( z. B Umweltzustand/ Niederschlagsmenge etc. ) i). Maximax =  Höchsten Wert in jeder Zeile auswählen, und dann Höchsten Wert aus davon (Spalte) auswählen ii) Maximin = Niedrigsten Wert in jeder Zeile auswählen, und dann Niedrigsten Wert aus davon (Spalte) auswählen
  • Mischung aus Maximax- und Maximinregel heißt die... und ihr Verfahren Hurwicz-Regel = Basieren auf.. Optimismusparameter    λ  Pesimismusparameter (1- λ) Verfahren;  in Jeder Zeile ⇒ H(𝑢𝑖) =    𝜆  • (Max in zeile, 𝑒𝑖𝑗)  +  (1 − 𝜆) • (Min in Zeile, 𝑒𝑖𝑗)  danach wähle aus alle H(ui) den höchsten Wert
  • Prinzip der Savage-Niehans Regel Wähle Handlungsalternative, die minimiert das maximal mögliche Bedauern / Schadenswert  Verfahren; Schadenswert = Bestmögliche (aus der Spalte) - der Wert (in der Spalte) Vergleichen miteinander (in Zeile) ⇒ Wähle den maximalen Schadenswert (von Zeile) Letzendlich wähle davon den kleinsten maximalen Schadenswert
  • Wann wird das Erwartungswertprinzip verwendet? Wenn die Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustände bekannt ist Eintrittswahrscheinlichkeit gegeben 1. Multiplizieren die Eintrittswahrscheinlichkeit mit jeder Wert (Spalte)  2. Addieren (Summe) alle Werten in Zeile 3. Wähle den größten Wert davon