VWL (Fach) / 2. Semester (Lektion)

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Mikro und Makro

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  • Marginale Kosten = Grenzkosten = zusätzliche Kosten = Kosten einer zusätzlichen Einheit
  • Marginaler Nutzen = Grenznutzen = zusätzlicher Nutzen = Nutzen einer weiteren Einheit
  • Isoquante Produktionsfunktion Die Verbindung aller Kombination von zwei Faktoren, mit denen technisch effizient dieselbe Menge an Output hergestellt werden kann.
  • Das Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag Wird der Einsatz nur eines Faktors (bei Konstanz aller anderen Faktoren) erhöht, so ist der zusätzliche Ertrag (Grenzertrag, Grenzproduktivität) zu Anfang am höchsten und sinkt dann ab.
  • Produktionsmöglichkeitenkurve Die Produktionsmöglichkeitenkurve gitb an, wie viel wir von zwei Gütern mit den vorhandenen Ressourcen effizient herstellen können. konkaver Verlauf
  • Isokostenlinie Tangente an Isoquante Verwendung des Geldes Tangentialpunkt: Minimalkostenkombination
  • Expansionspfad Verbindung aller Minimalkostenkombinationen Alle kostenminimalen Faktorkombinationen bei Variation des Outputs und Konstanz der Faktorpreise.
  • Grenzkostenfunktion Optimale Produktionsmenge 1. Ableitung der Kostenfunktion Preis=Grenzkosten
  • Axiome der Nutzentheorie vollständige Vergleichbarkeit Transitivität (A>B, B>C => A>C) Annahme der Nicht-Sättigung im relevanten Bereich
  • Der optimale Haushaltsplan Indifferenzkurve Budgetgerade = Budgetbeschränkung (Tangente an Indifferenzkurve) Optimaler Verbrauchsplan = Optimum (Tangentialpunkt)
  • Superiore Güter Mit steigendem Einkommen steigt die Nachfrage des Haushalts nach dem Gut.
  • Inferiore Güter Mit steigendem Einkommen sinkt die Nachfrage nach dem Gut (absolut).
  • Einkommenselastizität der Nachfrage = Maß für die Änderung der  Nachfrage aufgrund von Einkommenseffekte: (%-Änderung der abhängigen Variable) / (%-Änderung der unanbhängigen Variablen)
  • Preiselastizität der Nachfrage % Veränderung bei 1% Preisänderung Preiselastizität fast immer negativ Elastisch = Nachfrage variiert: Betrag > 1 Unelastisch = Nachfrage variiert wenig (z.B. bei Fleisch im Allgemeinen): Betrag < ...
  • Kreuzpreiselastizität = Die prozentuale Veränderung der Nachfrage nach einem Gut bei einer 1%igen Veränderung des Preises eines anderen Gutes. substitutive Güter: Bahnfahren teurer (↑) => Nachfrage Busfahren steigt (↑) ...
  • Bindender Mindestpreis liegt oberhalb des Marktgleichgewichts verringert gehandelte Menge es entstehen Überschüsse, die nach einer Lösung verlangen (Exportsubventionen)
  • Bindender Höchstpreis liegt unter dem Gleichgewichtspreis verringert die gehandelte Menge es herrscht eine Angebotslücke, die Eingriffe erforderlich machen kann und/oder zu Nebengeschäften führt
  • Stabilitäts- und Wachstumsgesetz = "Das magische Viereck 1967 Stabilität des Preisniveaus hoher Beschäftigungsstand außenwirtschaftliches Gleichgewicht stetiges und angemessenes Wachstum
  • Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung wird durch den Abzug der Vorleistungen von den Produktionswerten errechnet; sie umfasst also nur den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Für uns gilt: Die Bruttowertschöpfung ...
  • Geldfunktionen Tauschfunktion Wertaufbewahrungsfunktion Rechenfunktion
  • Inflation Was ist Inflation? => Verringerung des Geldwertes, d.h. allgemeine Erhöhung des Preisniveaus Ursachen für Inflation:  Vollbeschäftigung (Boom) Ausgelastete Kapazitäten in einigen Branchen,  in ...
  • Geldmengenbegriffe Zentralbankgeld (von der Zentralbank "ausgegeben") = Bargeld + Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei der ZB Geldmenge M1 (direkt einsetzbar) = Bargeld + Sichteinlagen inländischer Nichtbanken bei ...
  • Fisher'sche Verkehrsgleichung V=PT/M Umlaufgeschwindigkeit= (Preisniveau mal Handelsvolumen) durch Geldmenge
  • Instrumente der EZB zur Inflationsbekämpfung Mindestreservepolitik: setzt Mindestreserve der Banken an Zentralbankgeld fest Offenmarktgeschäfte: kauft & verkauft "Wertpapiere" an Banken Zinspolitik: legt den Zins fest, zu dem Banken Kredite bekommen ...
  • Grundpfeiler der Neoklassik Annahme völlig mobiler Produktionsfaktoren Annahme völlig flexibler Preise, Löhne und Zinsen Annahme der Neutralität des Geldes Annahme der "Nicht-Sättigung"
  • Say'sches Theorem Das Angebot schafft sich seine Nachfrage.
  • Einzelbilanzen Leistungsbilanz: Exporte und Importe von Gütern und Dienstleistungen Übertragungsbilanz: geleistete und empfangene Übertragungen (Geschenke) Kapitalbilanz: => Kapitalimporte: Gekd kommt ins Land für ...
  • Gleichgewicht auf dem Kreditmark Ohne Ausland: I=S (Investitionen=Sparen) Mit Ausland (offene Volkswirtschaft): S=I+NAI (Nettoauslandsinvestitionen)
  • Skalenerträge Beschreiben das Verhalten der Outputmenge, wenn sich die Inputmengen aller Produktionsfaktoren um denselben Faktor verändern.
  • Komparative Statik = Der Vergleich zweier Gleichgewichtszustände unter Berücksichtigung der Übergangsphase.
  • Vollständigkeit von Präferenzen = Eine Konsumentin kann hinsichtlich zweier Warenkörbe bestimmen, dass sie einen Warenkorb dem anderen vorzieht bzw. zwischen beiden indifferent ist.
  • Optimum Nutzen Grenznutzen 1 pro Euro = Grenznutzen 2 pro Euro
  • Wertgrenzprodukt = Das Grenzprodukt dieses Faktors multipliziert mit dem Güterpreis = Der Wert des Zuwachses der Outputmenge bei Erhöhung des Einsatzes dieses Produktionsfaktors um eine Einheit. Wertgrenzprodukt=Lohn ...
  • Volkseinkommen berechnen Volkseinkommen=Konsum+Sparen
  • Investitionsmultiplikator 1/s = 1/(1-c) c+s=1
  • Keynes'sche Konsumfunktion C=a+cY Konsum = autonomer Konsum + marginale Konsumquote mal Volkseinkommen c+s=1
  • Sparfunktion S = -a +  (1-c) mal Y im Gleichgewicht S=I
  • BIP berechnen 1) Einkommensentstehungsgleichung: BIP=Löhne+Gewinne+Zinsen-Subventionen an Unternehmen+indirekte Steuern+Abschreibungen (BIP=L+G+Q-ZU+Tind+D) 2) Einkommensverwendungsgleichung: BIP=privater Konsum+private ...